Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf
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Stehempfang zum Jahresabschluss
Am 31. Dezember fand nach dem Gottesdienst um 16.30 Uhr wieder ein kleiner Stehempfang im Pfarrhof für alle amtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarrei (Mesner/innen, Organisten,  Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat, Lektoren, Caritassammlerinnen, Famgo-Team, Musikgruppen, Kirchenputzerinnen …) statt. Alle bekamen dabei eine Dankkarte mit einer kleinen Chronik zum Geschehen in der Pfarreiengemeinschaft und eine Weinflasche.

 

(Bilder: J. Wendl)
Jahresrückblick 2013
Durch die Taufe wurden 8 Kinder in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. 12 Erstkommunionkinder empfingen erstmals den Leib des Herrn. 63 junge Christen aus  den Pfarreien Duggendorf/Kallmünz/Wolfsegg wurden in der Firmung mit dem Heiligen Geist gestärkt;  1 Paar gab sich im Sakrament der Ehe vor Gott das Ja-Wort. 10 Christen sind beerdigt und der Barmherzigkeit Gottes anvertraut worden. 7 Pfarrangehörige haben durch Austritt unsere Gemeinschaft verlassen.
 
Feier der Weihnachtsoktave: Johannisweinsegnung und Fest der heiligen Familie mit Kindersegnung

(Bilder: J. Wendl)
Krippenfeier der Kinder am Heiligen Abend
„Los Kinder, ab ins Zelt mit euch! Wir Großen haben etwas zu besprechen!“, rief der Hirtenvater den Kindern zu.
Bei der Unterhaltung der Hirtenkinder wurde aber schnell klar, dass in diesem Falle die Kinder mehr „Durchblick“ hatten als die traurigen Erwachsenen. „Der Retter ist da!“ – so wussten sie dann auch die Großen zu überzeugen. „Der Messias ist geboren, der alle Menschen froh und friedlich und gut machen kann“.
 
Die Kinder der dritten Klasse zeigten im Krippenspiel, wie es damals in Betlehem gewesen sein könnte und riefen auch der anwesenden Gottesdienstgemeinde zu: „Der Retter ist da!“ Weihnachtliche Weisen, dargeboten vom Kinder- und Jugendchor, stimmten auf das Fest der Geburt Jesu ein. Auf dem Weg von der Wortgottesfeier nach Hause trugen alle im Herzen die Worte, die Herr Pfarrvikar Heibl den Anwesenden mitgab: „Nehmt die gute Nachricht mit: Der Retter ist da! Nehmt auch die Freude mit. Und teilt beides mit den Menschen, die ihr gleich treffen werdet, oder morgen, oder nächste Woche.“

 

(Bilder J. Wendl, R. Schott / Text: H. Liebl)
Weihnachtsvorbereitungen und Christmette 2013

(Bilder: J. Wendl)
Roratemesse und Frühstück am 21. Dezember in Duggendorf

(Bilder: J. Wendl)
Friedenslicht aus Bethlehem
Im diesem Jahr steht die Aktion Friedenslicht aus Betlehem in Deutschland unter dem Motto „Recht auf Frieden“. Damit wird die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen aufgegriffen, die in diesem Jahr seit 65 Jahren besteht. Dort wird zu Recht darauf hingewiesen, dass alle Menschen die gleichen Rechte auf “Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt” haben. Im 2. Artikel wird ausgeführt, dass “jeder Anspruch auf alle in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten, ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand”, hat. Am 15. Dezember wurde es in Regensburg von Ministranten geholt und zur Messe um 18 Uhr in Hochdorf gebracht.
 

(Bilder: R. Schott, J. Wendl / Text: BJA, F-X. Heibl)
Roratemesse und Frühstück in Hochdorf am 7. Dezember

(Bilder: J. Wendl)
Festgottesdienst zum 25. Jubiläum der Orgelweihe
Am 1. Adventssonntag 1988 wurde die neuerrichtete Orgel in der Pfarrkirche vom damaligen  Weihbischof Wilhelm Schraml geweiht. Zur Information zum Orgeljubiläum wurde im Pfarrbrief ein Auszug der Festschrift mit einer Chronologie zum Orgelbau von Rudolf Eichenseer als Vorsitzender des damaligen Orgelbausvereins eingelegt. Der Einsatz und die Aktivitäten des Orgelbausvereins hatten es erst ermöglicht, dass die Pfarrkirche diese schöne neue Orgel bekommen hat. Zur Erinnerung daran gab es am 30.11. einen Festgottesdienst. Die musikalische Gestaltung übernahm der Jugendchor von St. Ludwig aus München unter der Leitung von Stephan Heuberger, der zusammen mit dem Regensburger Domorganisten Stoiber studiert hat. Im Oktober 2009 war ja bereits der Kirchenchor von St. Ludwig zu Gast in der Pfarrei und gestaltete den Gottesdienst zur Weltmission. Die Mitglieder des Jugendchors kennen aus ihren dreimaligen Aufenthalten im Zeltlager der Jugend von St. Ludwig in Hochdorf die Pfarrei Duggendorf bereits. Diesen Sommer gestalteten sie den Zeltlagergottesdienst mit. Unmittelbar im Anschluss an die Messe fand ein kleines Kirchenkonzert statt. Es kamen Werke von Bach, Händel, Mendelssohn, Rheinberger u.a. zur Aufführung. Nachdem Konzert stärkten sich die Mitglieder des Jugendchores im Pfarrhof. Das Abendessen hatte dankenswerter Weise die Frauenschola der Pfarrei vorbereitet. Mit einer Orgelvesper am Sonntag wurde das Jubiläum mit dem Lobpreis der Psalmen beendet.
 

(Bilder: R. Schott, N. Uhlenbruck / Text: F-X. Heibl)
Pfarrfamiliennachmittag am 24. November in Kallmünz
Der Pfarrsaal in Kallmünz platzte aus allen Nähten: Die Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf hatte zum ersten gemeinsamen Pfarrfamiliennachmittag geladen. Nach der Begrüßung und Einführung durch Herrn Pfarrer Giehrl beantworteten die verschiedenen Gremien, Vereine und Verbände die Frage: Was ist los in unseren Pfarreien? Foto- und Powerpointpräsentation, Musik, Gesang und lebendige Wortbeiträge stellten das Pfarreileben dar. Informationen aus der Pfarrei „nebenan“ sind eine wichtige Basis für die Zusammenarbeit in der Pfarreiengemeinschaft.
Wie geht es weiter? Diese Frage beantwortete ein Gesangsbeitrag wie folgt:
Gemma, gemma, gemma, gemma – mitanand voran,
gemma, gemma, gemma, gemma,
dass wos Gscheit‘s draus werden kann.

 

(Bilder: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Jahr des Glaubens vom 11. Oktober 2012 bis 24. November 2013
[…] Die Sendung der Kirche besteht wie die Sendung Christi im Wesentlichen darin, von Gott zu sprechen, seiner Hoheit eingedenk zu sein, alle, vor allem die Christen, die ihre Identität verloren haben, an das Recht Gottes über das zu erinnern, was ihm gehört, das heißt unser Leben. Um der Sendung der ganzen Kirche einen neuen Impuls zu geben, die Menschen aus der Wüste, in der sie sich oft befinden, hin zum Ort des Lebens zu führen, zur Freundschaft mit Christus, der uns das Leben in Fülle schenkt, möchte ich in dieser Eucharistiefeier meinen Entschluss ankündigen, ein »Jahr des Glaubens« auszurufen, das ich in einem eigens verfassten Apostolischen Schreiben erläutern werde. Dieses »Jahr des Glaubens« wird am 11. Oktober 2012, dem 50. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils, beginnen und am 24. November, dem Hochfest Christkönig, seinen Abschluss finden. Es wird dies ein Moment der Gnade und des Einsatzes für eine immer vollständigere Umkehr zu Gott sein, um unseren Glauben an ihn zu stärken und ihn mit Freude dem Menschen unserer Zeit zu verkünden.
 
Liebe Brüder und Schwestern, ihr seid unter den Protagonisten der Neuevangelisierung, die die Kirche unternommen hat und weiter führt, nicht ohne Schwierigkeiten, doch mit derselben Begeisterung der ersten Christen. Abschließend mache ich mir die Worte des Apostels zueigen, die wir gehört haben: Ich danke Gott für euch alle, und ich versichere euch, daß ich euch in meinen Gebeten trage, eingedenk eures Einsatzes für den Glauben, eurer Opferbereitschaft in der Liebe und eurer standhaften Hoffnung auf Jesus Christus, unseren Herrn. Die Jungfrau Maria, die keine Angst hatte, »Ja« zum Wort des Herrn zu sagen, sei stets euer Vorbild und eure Führung. Lernt von der Mutter des Herrn und unserer Mutter, demütig und gleichzeitig mutig zu sein; einfach und klug; mild und stark, nicht mit der Kraft der Welt, sondern mit jener der Wahrheit. Amen.
 
(Papst Benedikt XVI., Predigt, 16.10.2011)
Segnung und Tag der offenen Tür in der Kinderkrippe
Am 23. November konnte die neu gebaute Kinderkrippe gesegnet werden. Pfr. Andreas Giehrl freute sich über das gelungene Bauwerk, das auf Anstoss der Gemeinde Duggendorf in der Trägerschaft der Kirchenstiftung der Pfarrei Mariä Opferung errichtet wurde. Herr Bürgermeister Mandl erläuterte die Entstehungsgeschichte und bedankte sich bei allen Beteiligten für das gute Gelingen des Baus. Herr Architekt Blasch stellte den Anwesenden sein Planungskonzept vor, das das Wohlfühlen der Kinder im Mittelpunkt stellt. Nach weiteren Grußworten segnete Pfr. Giehrl zusammen mit dem evangelischen Pfr. Tröbs das neue Gebäude; anschließend konnte man die Räume der neuen Kinderkrippe besichtigen und sich an den vom Elternbeirat etc. vorbereiteten Speisen stärken. 
 

(Bilder: R. Zeidler / Text: F-X. Heibl)
Kirchenpatrozinium in Heitzenhofen am 31.10.2013
Auch dieses Jahr wurden nach dem Gottesdienst in Heitzenhofen, der von der Frauenschola gestaltet wurde, wieder Wolfgangsspitzel verteilt. Außerdem wurde am Kirchenausgang Tee angeboten. Viele Kirchenbesucher nutzen die Gelegenheit und verspeisten das Spitzel noch vor der Kirche mit einer Tasse Tee.
 

(Bilder/ Text: J. Wendl)
Eine- Welt- Waren Verkauf am Kirchweihsonntag 20.10.2013
Viele Gläubige nahmen die Einladung des Pfarrgemeinderates an, um nach dem Gottesdienst den Eine- Welt- Waren Verkauf im Pfarrstadel zu besuchen. Die Ministranten boten in diesem Rahmen wieder eine „Schoko- Bar“ und selbstgebackene Kuchen an. Der Pfarrgemeinderat erfreute sich an der großen Resonanz und somit konnte wieder ein gutes Ergebnis erzielt werden.
 

(Bilder/ Text: J. Wendl)
10 Jahre „Variatio“ am 19./20. Oktober
Die Gitarrengruppe Hochdorf entstand vor 10 Jahren. Bei Frau Buckland hatte eine Gruppe Hochdorfer Gitarrenunterricht genommen und es entstand der Wunsch, gemeinsam zu spielen und zu singen.
Mit wohlwollender Unterstützung durch Herrn Pfarrer Eder wurde unter Leitung von Frau Hildegard Liebl der erste Gottesdienst im Oktober 2003 musikalisch begleitet - von der „Hochdorfer Gitarrengruppe“. Mittlerweile hat sich die Gruppe etabliert; sie gestaltet Gottesdienste und Andachten  in und außerhalb der Pfarrei, Taufen, kirchliche Hochzeiten und beteiligt sich an Konzerten. Mit Freude an Spiel und Gesang versuchen die 12 Damen mit Gitarren, Flöten, Perkussions- und Tasteninstrumenten, Neues Geistliches Lied den Zuhörern näher zu bringen - auf unterschiedliche Art und Weise - das will auch der Name Variatio ausdrücken.
Wie es im Psalm 150 heißt: „Lobt den Herrn mit Flöten- und Saitenspiel!“

 

(Bilder /Text: Hildegard Liebl)
Feier der Ehejubilare 2013 am 13. Oktober
Wie schon seit Jahren lud auch heuer der Pfarrgemeinderat Duggendorf  wieder Ehepaare ein, ihr 25-, 40- oder sogar 50-jähriges Ehejubiläum gemeinsam mit der Pfarrgemeinde zu feiern. Neun Paare folgten dieser Einladung und feierten einen von Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl zelebrierten Festgottesdienst. Ausgehend von den liturgischen Texten des Sonntages wurden in der Predigt die Bedeutung von Treue und das Verständnis vom Schließen eines Bundes dargelegt. Die Ehepartner dürfen ihren Ehebund durch das Sakrament der Ehe eingebunden in die Treue und das Vertrauen Gottes wissen. So können sie in guten und in schlechten Tagen auf den Segen Gottes vertrauen und so ihr gemeinsames Leben meistern.
Nach der Segnung der Jubilare traf man sich im Gemeindezentrum zum gemütlichen Teil der Feier. Der Pfarrgemeinderatssprecher, Herr Wendl, begrüßte die Paare im Namen der Pfarrei und wünschte ihnen weiterhin noch viele glückliche Ehejahre. Im herbstlich dekorierten Saal sorgte der Pfarrgemeinderat für die Bewirtung. Die musikalische Umrahmung wurde wieder von Martin Dechant vorgenommen. In dieser angenehmen  Atmosphäre kam es leicht zu unterhaltsamen Gesprächen und zum Austausch von Erinnerungen. Mit Kaffee und Kuchen klang die gelungene Feier schließlich aus. Der Pfarrgemeinderat bedankte sich bei den Damen für das Kommen mit einer roten Rose.

 

(Bilder: J. Wendl / Text: Anna Braun)
Erntedankfest am 7. Oktober 2013
Nach der Begrüßung der Pfarrgemeinde im Pfarrgarten durch Pfarrvikar F. X. Heibl erfolgte nach einem festlichen Bläserstück der Naabtalkapelle eine Ansprache von Bürgermeister J. Mandl. Am feierlichen Einzug in die Kirche beteiligten sich die Kindergartenkinder mit ihren Blumenstäben. Die Frauenschola und die Kindergartenkinder gestalteten die Liturgie zum Erntedank musikalisch mit.
 

(Bilder: J. Wendl / Text: F-X. Heibl)
Installation mit Empfang von Pfarrer Andreas Giehrl
Die Begrüßung und Installation von Pfarrer Andreas Giehrl in Kallmünz fand im Rahmen des Patroziniums der Pfarrei St. Michael am Sonntag, dem 29. September, statt. Gegen 17 Uhr wurde der neue Pfarrer am Friedhofsplatz offiziell begrüßt und zog mit den Gläubigen unter den Klängen der Naabtalblaskapelle zur Pfarrkirche. Während der vom Kallmünzer Kirchenchor gestalteten Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Kallmünz nahm H.H. Dekan Franz Reitinger die Installation mit den dazugehörigen Riten vor und hielt die Festpredigt. In seiner Predigt wies er auf wichtige Eigenschaften eines Seelsorgers nach dem Apostel Paulus hin, die besonders auch für eine ausgewogene und gerechte Führung einer Pfarreiengemeinschaft wichtig seien. Angesichts globaler Probleme sollten sich Pfarreien allerdings nicht in sich verschließen, sondern über den Kirchturm hinausblicken, wie es ja Papst Franziskus immer wieder fordert. Zahlreiche Vereine beiteiligten sich mit Fahnenabordnungen an der Festlichkeit. Beim anschließenden Stehempfang im Pfarrheim konnte man Pfarrer Giehrl persönlich begegnen. 
 

(Bilder: J. Wendl / Text: F-X. Heibl)
Kinderkirchennachmittag am 28. September 2013
„Mut tut gut!“, zu dieser Überzeugung kamen die Kinder der Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf nach dem Kinderkirchennachmittag am Samstag. Eingeladen waren die Schüler der 2. bis 5. Klasse; dieses Jahr ins Pfarrheim Kallmünz.
Herr Pastoralreferent Gerhard Bauer und Frau Religionslehrerin Hildegard Liebl hatten mit den Familiengottesdiensteams aus Kallmünz und Duggendorf ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Im Mittelpunkt stand die Königin Ester, die durch Mut und Einsatz ihr Volk rettete.
 
Nach dem gemeinsamen Beginn, an dem auch Herr Pfarrer Giehrl teilnahm, wurden die Kinder in verschiedenen Workshops mit einem Teil des Ester-Buches bekannt gemacht. In Präsentationen stellten sie anschließend allen Teilnehmern ihren Abschnitt der Estergeschichte vor. Auch die „Ester des 20. Jahrhunderts“ – Edith Stein, eine der Patroninnen Europas, durften die Kinder näher kennenlernen. Energie für den zweiten Teil in den Workshops holten sich die Kinder anschließend bei einer kleinen leckeren Brotzeit.
 
Dann kam die praktische Umsetzung des theoretisch Erworbenen: Königlicher Schmuck wurde hergestellt; die Kraft des Gebetes zeigte ein zu fertigender Gebetswürfel; das Wirken Heiligen Geistes wurde durch die Kraft des Windhauchs bei einem Blasrohr verdeutlicht; und ein Labyrinth im Bilderrahmen machte klar, dass es auch bei der heiligen Edith Stein nicht immer nur einen geraden Weg gab.
 
Zum Abschluss des Kinderkirchennachmittages zogen alle in die Pfarrkirche Kallmünz zu einer kleinen Wortgottesfeier, der Herr Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl vorstand und in dem mehrere Kinder Situationen vorspielten, in denen sie in ihrem Leben Mut zeigen können.
Frau Christine Gesierich unterstützte das mitreißende Singen der Kinder mit der Orgel. Zur Erinnerung nahmen die Kinder außer ihren gebastelten Werken noch eine Karte mit nach Hause, die in der Dunkelheit leuchtet und die die Erkenntnis festigen soll „Mut tut gut - und ich kann dabei, so wie Ester, immer auf den Beistand Gottes vertrauen!“

 

(Bilder: H. Liebl, R. Schott, J. Wendl /Text: Hildegard Liebl)
Nacht der offenen Kirchen am 21. September 2013
Unter dem Motto des Katholikentags „Mit Christus Brücken bauen“ waren am 21. September 2013 von 19 bis 24 Uhr im ganzen Bistum und in der Stadt Regensburg viele – nicht nur katholische – Kirchen offen und erlebbar, um sich einzustimmen auf das kommende Jahr, um den Brückenbauer Christus in geistlichen und kulturellen Räumen zu erfahren, um mit Licht und Musik, Wort und Stille unsere steingewordenen Glaubensorte (neu) kennenzulernen.
In Duggendorf begann um 21 Uhr diese Nacht der offenen Kirchen mit einem Stationsgottesdienst. Die erste Station war ein Feuer vor der Kirche als Erinnerung an das Feuer der Osternacht: Christus erhellt unsere Nacht. Am Eingangsportal wurde daran erinnert, dass wir unsere Herzenstüre öffnen müssen, damit Gott durch Jesus Christus eintreten kann. In der Kirche erwartete die Teilnehmer vor dem Altar eine von J. Wendl gebaute, selbstragende Da-Vinci-Brücke mit einem Regenbogen dahinter, die für das Katholikentagsmotto standen: Gott baut sich eine Brücke zu uns, damit wir selber Brücken bauen können. Die Gruppe Variatio sang dazu ein entsprechendes Brückenlied. Um 22.00 Uhr folgten Orgelmeditationen. Ab 23.00 Uhr wurden Texte von geistlichen Meistern, u.a. R. Guardini, vorgetragen. Mit der Komplet als Abschlussandacht endete kurz nach 24.00 Uhr diese besondere Nacht. 
   

(Fotos: Wendl / Text: BiR, F-X.Heibl)
Pfarrwallfahrt nach Frauenberg am 15. September 2013
Die diesjährige Pfarrwallfahrt führte nach Frauenberg, unter der Leitung von Pastoralreferent Hr. Gerhard Bauer. Zeitgleich begann die Wallfahrt um 8 Uhr in Duggendorf und in Hochdorf. An der Kreuzung Duggendorf/Brunn trafen sich beide Gruppen. Gemeinsam gingen die 32 Wallfahrer betend nach Frauenberg. Um 10 Uhr fand dort ein Gottesdienst, gemeinsam mit den Pfarrangehörigen aus Frauenberg und den Wallfahrern, die mit dem Auto kamen, statt. Die musikalische Gestaltung übernahm die Gruppe „Sonus vivendi“, unter der Leitung von Roland Hösl. Nach dem Gottesdienst gab es noch die Gelegenheit, zu einem gemeinsamen Mittagessen, im Gasthaus Graßl. Daran nahmen viele Pfarrangehörige teil, unter anderem auch Hr. Pfr. Giehrl und Hr. Pfr. Hausmann.
 

(Bilder/ Text: J. Wendl)
Verabschiedung von Pfr. Hans Peter Heindl am Mutter-Anna-Bruderschaftsfest am 28. Juli 2013
Bei strahlendem Wetter konnte anlässlich des Mutter-Anna-Bruderschaftsfestes Pfr. Hans Peter Heindl seine Verabschiedung von der Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf feiern. Der Einladung durch die Pfarreiengemeinschaft waren zahlreiche Ehrengäste und Vereinsabordnungen aus den Pfarreien und der Verwaltungsgemeinschaft gefolgt. Musikalisch gestalteten beide Pfarreien die Festmesse: aus Kallmünz Frau Gesierich mit dem Kirchenchor zusammen mit Frau Blöckl, Hrerrn Zaindl und mit ihrer Flötengruppe und aus Duggendorf Herr Eichenseer zusammen mit Simon Gleixner. Dekan Franz Xaver Reitinger verlas nach dem feierlichen Gottesdienst den Verabschiedungsbrief von Bischof Rudolf Voderholzer, der einen Rückblick auf das priesterliche Wirken von Pfr. Heindl gab. Die letzten 17 Jahre wirkte er als Pfarrer von Kallmünz und die letzten 5 Jahre zusätzlich auch als Pfarradministrator in Duggendorf. Pfarrgemeinderatsprecher Wendl, Kirchenpfleger Frank, Pfarrgemeindesprecher Zenger und VG-Vorsitzender Wittl sprachen Verabschiedungs- und Dankesworte. Um 13 Uhr sang der Duggendorfer Kindergarten ein Abschiedslied. Die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft schlossen sich mit ihrem Dank musikalisch und mit Bayern-Kiwis an.
 

(Fotos: J. Wendl / Text: F-X. Heibl)
Glaubenslicht – Novene zur Vorbereitung des Mutter-Anna-Bruderschaftsfestes
Am 5. Juli ist die erste Enzyklika von Papst Franziskus erschienen: „Lumen fidei“ (Glaubenslicht). Sie möchte einige wesentliche Dinge zum „Glauben“ darstellen und so etwas wie eine grundsätzliche Darstellung des Glaubens im „Jahr des Glaubens“ sein. Da wir mit dem Bruderschaftsfest seit der Barockzeit in der Pfarrei jedes Jahr ein „Fest des Glaubens“ feiern, sollte mit Texten des ersten Teils der Enzyklika in einer Novene eine Hinführung zum Wesen des Glaubens als Licht, das unsere Existenz erleuchtet, gegeben werden. Am Festtag wurde auch Pfr. Heindl offiziell verabschiedet, was ja nicht nur „weltlich“ gefeiert werden sollte. Die heilsgeschichtliche Sicht der Texte der Enzyklika konnten zur Vorbereitung beitragen, weil der Mutter-Anna-Kult ebenfalls eine Brücke zum alten Bund schlägt, der in Jesus seine Erfüllung findet. In die Tage der Novene fielen auch noch wichtige Heiligenfeste hinein, die zur Pfarreiengemeinschaft und der Enzyklika gut passen: Hl. Maragreta (Nothelferin), Maria Magdalena (Urzeugin der Auferstehung), Hl. Birgitta von Schweden (Patronin Europas), Hl. Christophorus (Nothelfer), Hl. Jakobus (erster Apostelmärtyrer), Patron von der Kirche in Eich. Vor den Gottesdiensten bestand die Möglichkeit, die Novene gemeinsam zu beten und den Impuls aus der Enzyklika zu betrachten.
Pastoralbesuch in der Region Regensburg von Bischof Rudolf Voderholzer am 3./ 4. Juli 2013
Am ersten Tag der Pastoralreise, dem 3. Juli, besuchte Bischof Rudolf Voderholzer die Pfarrei St. Michael in Kallmünz. Viele Gläubige der Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf warteten bereits am Marktplatz auf ihn. Er wurde mit großem Applaus begrüßt. Trotz Zeitdruck ließ der Bischof es sich nicht nehmen, jeden einzelnen Besucher mit einem Händedruck zu  begrüßen.
In der Pfarrkirche wurde gemeinsam mit Regionaldekan Strunz, Dekan Reitinger, Hr. Pfr. Heindl, Pv Heibl und dem Pastoralreferenten Bauer gebetet. Im Anschluss besuchte er die Bewohner des Altenheims.
Am Abend fand um 19 Uhr in der Pfarrei St. Konrad in Regensburg ein Festgottesdienst mit Bischof Voderholzer statt. Anschließend nutzen viele die Gelegenheit, zu einer Begegnung mit dem Bischof, die im Pfarrheim angeboten wurde. Eine große Anzahl von Pfarrgemeinderäten, Mitglieder der Kirchenverwaltung und Ehrenamtliche aus der Pfarrei Duggendorf nahmen daran teil.
Am 4. Juli gab es ein Treffen der Ministranten mit dem Bischof in Neutraubling. 10 Ministranten aus der Pfarrei Duggendorf machten sich auf den Weg dorthin und konnten mit dem Bischof Kontakt aufnehmen. 

 

(Bilder: J. Wendl , C. Eichenseher , R. Schott  / Text: J. Wendl, FX Heibl) 
Dankwallfahrt der Firmlinge am 22. Juni nach Weltenburg
Am Samstag, dem 22. Juni fand die gemeinsame Dankwallfahrt der Firmlinge 2013 zum Kloster Weltenburg statt.
 
Schon beim Einsteigen in Kallmünz und Duggendorf fing der Himmel an zu „weinen“; was sich nach und nach zu einem Dauerregen entwickelte. Trotzdem ging es vom Parkplatz Befreiungshalle frohgemut durch den schönen Waldweg Richtung Weltenburg.
An drei Stationen bot Herr Pastoralreferent Bauer Momente der Besinnung an, auf die sich die Firmlinge gut einließen. Mit einer Zille wurde die Donau überquert und es ging die Steigung hinauf zur Frauenbergkapelle. Dort feierten die Jugendlichen mit Herrn Pfarrer Heindl einen Gottesdienst zum Thema „Mariä Heimsuchung“: Maria, die sich auf den Weg macht, ihre Verwandte Elisabeth zu besuchen, beide Frauen voller Freude in Erwartung ihres Kindes. - Wir, die wir uns auch immer wieder auf den Weg machen dürfen Christus zu suchen um mit ihm freudig unseren Lebensweg zu gehen.
 
Nach einer Brotzeit im Biergarten und sportlichen Betätigungen wie Kiesel in die Donau zu werfen, wurde noch die wunderschöne Klosterkirche besichtigt mit der eindrucksvollen Figur des Heiligen Georg im Kampf mit dem Drachen zum Schutz der Prinzessin.
 
Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat diese Wallfahrt sehr gut gefallen, zumal auch der Himmel ein Einsehen hatte und eine von oben trockene Schifffahrt nach Kelheim vergönnt war, auf der die eindrucksvolle Donauenge bestaunt werden konnte.
 
Vielen Dank von allen „Pilgern“ für die Organisation und Finanzierung an die Pfarreiengemeinschaft  Kallmünz-Duggendorf!

 

(Text / Bilder: H. Liebl)
Besuch von Seminaristen aus dem Priesterseminar St. Wolfgang in Regensburg am 9. Juni 2013
Eine Gruppe von Semnaristen kam am 9. Juni zu Besuch in die Pfarrei, um ihr Priesterseminar St. Wolfgang etwas den Pfarrangehörigen näher zu bringen. Die Seminaristen gestalteten dazu liturgisch den Pfarrgottesdienst in Duggendorf. Sie hatten die Einführung (Statio) in den Gottesdienst und die Fürbitten vorbereitet. Die musikalische Gestaltung übernahmen sie mit Männerschola und Orgel. Anschließend hatten Ministranten eine Begegnungsmöglichkeit mit Grillen im Pfarrgarten vorbereitet. 
 

(Bilder: S. Gleixner, J. Wendl / Text: F-X. Heibl)
Firmung in Duggendorf am 01. Juni 2013
Am Samstag, 01.Juni, fand für 64 junge Christen der Pfarreiengemeinschaft  und der Pfarrkuratie Wolfsegg in der Pfarrkirche Mariä Opferung in Duggendorf  die Firmungspendung statt.
 
Herr Pfarrer Heindl begrüßte den Firmspender, Herrn Weihbischof Reinhard Pappenberger, sowie Pfarradministrator Pater Anthony aus Wolfsegg. In seinen Begrüßungsworten ging Pfarrer Heindl auf das Logo zum Jahr des Glaubens ein, das unter dem Missionskreuz von den Firmlingen mit gepflanzt worden war.
 
Herr Weihbischof Pappenberger wies in seinen Predigtworten vor der Firmspendung auf das Deckengemälde über dem Volksaltar hin: Die jugendliche Maria, die die Stufen zum Tempel emporsteigt, sich ganz Gott zur Verfügung stellen will; sich unter den Schutz Gottes begibt. Hier stellte er die Parallele her zu den Firmlingen, die sich bei der Taufe auf Willen der Eltern und jetzt aus eigenem Willen dem anvertrauen wollen, der ihnen seine ganze Liebe schenkt. Und so erklärte er auch die Buchstaben JHS im Logo mit „Jesum Habemus Socium“- „Wir haben Jesus als Gefährten!“;  der in der Kraft des Heiligen Geistes die Gefirmten ein Leben lang begleitet.
 
Nach dem Firmgottesdienst, der musikalisch sehr ansprechend von der Gruppe Sonus vivendi gestaltet wurde, trafen sich die Firmlinge, ihre Paten und Familien im Pfarrstadel zu einer kurzen Begegnung untereinander und mit dem Firmspender, der sich bereitwillig mit den jungen Christen fotografieren ließ. „Ein Stück vom Himmel“ steckten sich die Firmlinge auch an und werden dieses Stück Himmel jetzt als „erwachsene Christen“ in Zukunft auch öfter verschenken:  in Form eines freundlichen Blickes, eines netten Lächelns, eines guten Wortes oder einer helfenden Hand.  


 

(Bilder: A. Pöppl / Text: H. Liebl)
Feier des Fronleichnamsfestes am 30. Mai 2013
Dieses Jahr war P. Augustin Anthony O.P. beim Fronleichnamsfest da und hielt die Prozession. In seiner Predigt legte er besonderen Wert auf die Feststellung, dass Christi Gegenwart im Sakrament der Eucharistie eine wirkliche Begegnungsmöglichkeit mit dem lebendigen Gott ist, der sich uns in Jesus Christus schenkt. Nach der Prozession wurde erstmals im Pfarrstadl zu Fronleichnam bewirtet. 
 

(Bilder: J. Wendl / Text: F-X. Heibl)
Fußwallfahrt nach Eichlberg am 26. Mai 2013
Am Dreifaltigkeitssonntag machten sich trotz Kälte, Wind und Regen um 5 Uhr Morgens 21 Pilger aus der Pfarrei, auf den ca. 20 Kilometer langen Weg nach Eichlberg. Unter der Leitung von Renate Achhammer zog man mit Liedern und Gebeten durch Wald und Flur. Um 9 Uhr erreichte die Gruppe den Eichlberg, um den Festgottesdienst mit Abt Barnabas Bögle vom Benediktinerkloster Ettal zu feiern.
 

(Bilder / Text: J. Wendl)
Jahr des Glaubens: Volksmissionsjubiläum in der Pfarreiengemeinschaft (25 Jahre Dgg / 30 Jahre Kall) – „Gottes Geist schenkt Leben“
Vom 7. bis 22. Mai 1988 fand in der Pfarrei Duggendorf die letzte Volksmission unter dem Motto „Gottes Ja – Unsere Antwort?“ statt. Sie wurde als Vorbereitung des Pfingstfestes von den Salvatorianerpatres P. Ulrich und P. Eugen Kloos zum 550-jährigem Pfarreijubiläum abgehalten. Fünf Jahre vorher gab es eine Mission vom 12. bis 27. März 1983 in der Pfarrei Kallmünz. Diese führten die Redemptoristenpatres P. Alois Schwarzkopf, P. Wolfgang Angerbauer und P. Wolfgang Kindermann durch. Volksmissionen wurden früher regelmäßig durchgeführt, um der regulären Pfarrseelsorge wieder neue Impulse zu geben. In den letzten Jahren wurden sie in Deutschland nur noch seltener gemacht. Das „Jahr des Glaubens“ hat im Grunde unter veränderten Bedingungen dasselbe Ziel, wie es die klassischen Volksmissionen hatten: Neu Zugänge zum Glauben zu schaffen und den Glauben zu vertiefen. Bei seiner Ankündigung zum Jahr des Glaubens anlässlich des Konzilsjubiläums gab Papst Benedikt XVI. deshalb folgendes zu bedenken:

„Die Sendung der Kirche besteht wie die Sendung Christi im Wesentlichen darin, von Gott zu sprechen, seiner Hoheit eingedenk zu sein, alle, vor allem die Christen, die ihre Identität verloren haben, an das Recht Gottes über das zu erinnern, was ihm gehört, das heißt unser Leben.
Um der Sendung der ganzen Kirche einen neuen Impuls zu geben, die Menschen aus der Wüste, in der sie sich oft befinden, hin zum Ort des Lebens zu führen, zur Freundschaft mit Christus, der uns das Leben in Fülle schenkt, möchte ich in dieser Eucharistiefeier meinen Entschluss ankündigen, ein »Jahr des Glaubens« auszurufen, das ich in einem eigens verfassten Apostolischen Schreiben erläutern werde. Dieses »Jahr des Glaubens« wird am 11. Oktober 2012, dem 50. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils, beginnen und am 24. November, dem Hochfest Christkönig, seinen Abschluss finden. Es wird dies ein Moment der Gnade und des Einsatzes für eine immer vollständigere Umkehr zu Gott sein, um unseren Glauben an ihn zu stärken und ihn mit Freude dem Menschen unserer Zeit zu verkünden.“ (Predigt, 16.10.2011).

Bereits in der Ankündigung der Volksmission im Mai 1959 in der Pfarrei Duggendorf verwies Pfarrer Josef Loders darauf, dass der Glaube eines neuen Impulses bedürfe:
„Niemand sage: ,Bei uns auf dem Land ist die Mission nicht notwendig’. Unsere Landpfarreien sind längst nicht mehr das, was sie ehedem waren.“ Die großen Umwälzungen durch den 1. und 2. Weltkrieg und der wirtschaftliche Neuaufbruch im Nachkriegsdeutschland hatten die „Selbstverständlichkeit“ des katholischen Milieus brüchig werden lassen. U.a. aus diesem Grund berief Papst Johannes XXIII. für das Jahr 1962 das Zweite Vatikanische Konzil ein. Angesichts der veränderten „Welt von heute“ sollten neue Weisen der Vermittlung und des Glaubens gesucht werden. In seinen Missionsaussagen hat dann das Konzil darauf verwiesen, dass die Mission zum Wesen von Kirche gehört, weil sie an der Sendung Christi durch den Vater im Heiligen Geist in die Welt hinein teilnimmt. Jeder Getaufte ist beauftragt, das Evangelium in seiner je spezifischen Weise weiterzugeben.

Papst Franziskus betont das in seinen Ansprachen immer wieder: „Ich denke auch an uns Getaufte“, betonte Franziskus: „Wenn wir diese Kraft haben, so denke ich: wir aber – glauben wir daran? Dass die Taufe reicht und für die Evangelisierung genügt? Oder ‚hoffen’ wir, dass der Priester sagt....., dass der Bischof sagt.... Und wir? Die Gnade der Taufe ist etwas verschlossen, und wir sind hinter unseren Gedanken verschanzt. Oder manchmal denken wir: ‚Nein, wir sind Christen: ich habe die Taufe empfangen, ich bin gefirmt worden, ich habe die Erstkommunion empfangen ... der Personalausweis ist in Ordnung. Und jetzt: schlafe ruhig! Du bist Christ. Doch: wo ist die Kraft des Geistes, der dich vorwärts bringt?“ (17 April 2013).

Vom 6. bis 20. Mai gab es in der Pfarreiengemeinschaft Angebote, Glauben neu zu entdecken und zu vertiefen. Das Motto „Gottes Geist schenkt Leben“ führte durch diese Tage auf das Pfingstfest hin. Das Motto stammte von der Pfingstnovene der diesjährigen Renovabisaktion. Das Gebet der Novene war das tragende Element dieser Tage des Volksmissionsjubiläums. Es bestand täglich die Möglichkeit, die Novene gemeinsam zu beten. Am 4./.5. Mai wurde das Textheft dazu ausgeteilt, so dass auch jeder zuhause für sich die Novene beten konnte. Am 8. Mai wurde durch unseren gemeinsamen Bittgang nach Kallmünz dieser geistliche Weg eröffnet. Es ist für uns immer wieder neu „Zeit zur Aussaat“. Die deutschen Bischöfe haben dazu eine Arbeitshilfe erstellt (Zeit zur Aussaat, missionarisch Kirche sein, Nr. 68, 2000). Sie schreiben darin: „Wer erfüllt ist vom Reichtum der frohen Botschaft, fühlt sich gedrängt, ihn mit anderen zu teilen. … Die Möglichkeiten, vom Glauben zu sprechen, sind so bunt und vielfältig wie die Situationen unseres Lebens, in die wir gestellt sind. … Aus dem Eintritt in die Gemeinschaft der Kirche und dem Empfang der Sakramente resultiert erneut der Auftrag zum Apostolat. Aus der Sammlung wird erneut Sendung.“ (S. 29). Es wurden drei Filmabende mit Diskussion zum zweiten vatikanischen Konzil veranstaltet. Für Kinder und Jugendliche gab es je einen speziellen Film im Gemeindezentrum zu sehen. An einigen Gesprächsabenden bestand die Möglichkeit, sich einem Thema etwas zu nähern (Patrone Europas, Glaubensverständnis, Mariologie usw.). An zwei Samstagen wurde ein Morgenlob mit gemeinsamen Frühstück im Pfarrhof angeboten. Der Spirtual Dr. Josef Graf hielt eine der thematischen Predigt der geistlichen Tage an  Christi Himmelfahrt. Im Anschluss daran wurde ein gemeinsamer Frühschoppen im Pfarrstadel abgehalten. Mit einem Frühschoppen und gemeinsamen Grillen am Pfingstmontag wurden die Tage beendet.

(Bilder: A. Pöppl, J. Wendl / Text: F-X. Heibl)
Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge am Samstag, 11. Mai 2013
Die 19 Firmlinge der Pfarrei Duggendorf gestalteten den Familiengottesdienst am 11. Mai 2013. In Workshops hatten sie mit Mitgliedern des Familiengottesdienstteams einzelne Teile des Vorabendgottesdienstes vorbereitet :
 
  • Die Einführung, bei dem sie das Motiv des Bonifatiuswerkes vorstellten „Dem Himmel ganz nah“, das sie in großem Format gestaltet hatten und das im Altarraum  zu sehen war.
  • Die „Predigt“ als Erklärung, was man im Allgemeinen und im Speziellen als Christ sich unter „Himmel“ vorstellt.
  • Die Fürbitten für die Firmlinge selber, ihre Paten, um Frieden und für die Verstorbenen.
  • Die 100 Zeichen, die beim Friedensgruß ausgeteilt wurden; Wolken als „Stück vom Himmel“.
Die Gruppe Sonus vivendi gestaltete musikalisch diesen Gottesdienst mit den Liedern, die auch beim Firmgottesdienst gesungen werden.
 
Die Firmlinge stellten sich der Pfarrgemeinde vor – auch mit dem „Vorstellungsbogen“, der in der Pfarrkirche ausgestellt ist und der in drei Ebenen aufgeteilt ist:
 
  • Unten, die Erde auf der wir leben, wohnen und arbeiten; auf der wir uns geborgen und sicher fühlen, im Kreise der Familie, Eltern und Freunde.
  • In der Mitte der Bereich, in dem sich jeder nach seinen Fähigkeiten und Talenten entwickeln kann.
  • Und oben, der für uns alle offene Himmel, nach dem wir streben und uns alle sehnen.
 
 Zum Ende des Gottesdienstes bekamen die Firmkinder eine Pflanze mit der sie das Logo des Jahres des Glaubens vervollständigten. In dem Sinne: „ein Stück vom Himmel: etwas Wachsen lassen“ – in Hinblick auf die Firmung, die den Glauben der Firmlinge bestätigen und wachsen lassen möge.

 

(Bilder: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Pflanzaktion am 11. Mai 2013 – Logo „Das Jahr des Glaubens“
Kennen Sie die gepflanzten Wegweiser, wenn Sie in eine Stadt hineinfahren? - „Lasst Blumen sprechen!“- „Warum nicht?“, dachte sich Herr Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl.
 Wir begehen das Jahr des Glaubens vom 11. Okt. 2012,  dem 50. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils, und beenden es am Christkönigssonntag, dem 24. Nov. 2013.  Um dies noch mehr ins Bewusstsein zu rufen, regte er an, das Logo vom Jahr des Glaubens vor dem Missionskreuz einzupflanzen.
Das Logo zum „Jahr des Glaubens“ besteht aus einem Quadrat bzw. einer umrandeten Fläche, auf der ein Boot als Symbol für die Kirche abgebildet ist, das auf den Wellen segelt.
Der Hauptmast des Bootes ist ein Kreuz, dessen Segel als dynamische Zeichen so angeordnet sind, dass sie die Buchstabenfolge Christi bilden (IHS). Hintergrund der Segel ist eine Sonne, die auch auf die Eucharistie hinweist.

Allen Mitwirkenden herzlichen Dank – und allen Gottesdienstbesuchern viel Freude beim Beobachten des Wachsens der Pflanzen und beim Einsatz für das Wachsen des Glaubens in unserer Pfarrgemeinde.

 

(Bilder: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Bittgänge der Pfarrei am 6. und am 8.Mai 2013
Wie in den letzten Jahren, beteiligten sich wieder viele Gläubige, bei bestem Wetter, an den Bittgängen unter der Leitung von Pastoralreferent Gerhard Bauer.
Am 6. Mai fand der Bittgang der Pfarreiengemeinschaft nun schon zum dritten Mal statt.
Zeitgleich gingen  Pfarrangehörige von Kallmünz, Duggendorf und Holzheim nach Krachenhausen. Von dort aus zogen alle nach Kallmünz in die Pfarrkirche, um gemeinsam einen Bittgottesdienst zu feiern.
Am 8. Mai, dem Vorabend von Christi Himmelfahrt, ging der Bittgang von Duggendorf über Wischenhofen nach Hochdorf, um dort die Heilige Messe zu feiern. Passend zum Bittgang lautete das Predigtthema von Pv Heibl: „Gemeinsam im Glauben unterwegs“. Nach der Messe gingen einige betend zurück nach Duggendorf. In der Pfarrkirche wurde der Bittgang mit einem Marienlied abgeschlossen.

(Bilder / Text: J. Wendl)
Vorbereitung für den Firmlingsvorstellungsgottesdienst

(Bilder: S. Schott / J. Wendl)
Feier der Erstkommunion am 5. Mai
Zwölf Erstkommunionkinder empfingen am 5. Mai in der Duggendorfer Pfarrkirche ihre erste Heilige Kommunion, nachdem sie sich in der Schule und in zwei Tischgruppen auf diesen Tag monatelang vorbereitet hatten. Herr Pastoralreferent Gerhard Bauer begrüßte alle, die zu diesem Fest gekommen waren, und verdeutlichte den Erstkommunionkinder noch einmal das Besondere dieses Tages: die innige Begegnung mit Jesus Christus beim Empfang der Heiligen Kommunion.
Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl stellte die Hl. Barbara, eine Heilige der 14 Nothelfer, als eine Patronin der Eucharistie in den Mittelpunkt seiner Predigt. Die Freundschaft mit Jesus ging ihr der Legende nach über ihr eigenes Leben. Mit entsprechend froher Musik, die der Organist, Herr Rudolf Eichenseer, und die Gruppe Variatio unter Leitung von Hildegard Liebl vortrugen, konnte die ganze Gottesdienstgemeinde Gott beschwingt und heiter loben.

 

(Bilder: J. Wendl / Text: F-X. Heibl)
Segnung eines neuen Vortragekreuzes
Am Samstag, den 4.5.2013 wurde im Rahmen des Vorabendgottesdienstes das neue Vortragekreuz gesegnet. Da für Bittgänge und Wallfahrten bis jetzt kein eigenes vorhanden war, wurde auf Anregung des Pfarrgemeinderates ein Kreuz angefertigt.Dankenswerter Weise übernahm dies  ein Handwerker aus der Pfarrei. Vergelt’s Gott dafür! Das neue Kreuz ist sehr handlich und leicht, darum ist es für Bittgänge und längere Wallfahrten besonders gut geeignet.
 

(Bilder/Text: J. Wendl)
Fit für die Firmung am 27. April 2013 in Kallmünz
 Fünfundvierzig Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft trafen sich am Samstag, den 27.04. im Pfarrheim Kallmünz. Da die Jugendlichen verschiedene Schulen besuchen ist es wichtig, dass sie sich vor der Firmung treffen, miteinander über den Sonntagsgottesdienst reden, in einem Bibelquiz ihr Bibelwissen vertiefen, Informationen über das Gotteshaus einholen und über die Zeichen der Firmung und die Firmspendung etwas erfahren und sich damit beschäftigen.
 
Herr Pfarrer Heindl begrüßte „seine“ Firmlinge. Anschließend teilte Herr Bauer die Gruppen ein und schon ging es los. Die einzelnen Workshops hatten Mirjam und Sophie übernommen, die beiden Kallmünzer Oberministrantinnen; Thomas Brenner, Pfarrgemeinderatsmitglied aus Duggendorf; Frau RL Liebl und Herr PR Bauer.
 
Interviewt zu den Workshops wurde der Firmling Susanne Schott:

 
  • WS 1, Kirchenführung: Interessant, z.B. „Wie oft siehst man die Heilige-Geist-Taube in der Kirche?“
  • WS 2, Zeichen der Firmung – die Firmspendung: Nützlich, im Religionsunterricht wurde das bei uns nicht besprochen!“
  • WS 3, Bibelquiz: War gar nicht so schwer, anhand der Lebensläufe waren die biblischen Gestalten gut zu erkennen.“
  • WS 4, Sonntagsgottesdienst: „Wir durften Vorschläge machen, wie der Gottesdienst für uns ansprechender gestaltet werden könnte.“
Alle Beteiligten wünschen den Firmlingen eine intensive Zeit der persönlichen Vorbereitung auf die Firmung. Eine Hilfe dabei sind die Angebote zum Volksmissionsjubiläum in der Pfarreiengemeinschaft, wozu den Jugendlichen noch ein Flyer überreicht wurde, auf dem die für sie passenden Angebote nachzulesen sind.

 

(Bilder / Text: H. Liebl)
Ausstellung zum Pestjubiläum: „Sebastian und die vierzehn Nothelfer“
Diese Ausstellung war der zweite Teil von Veranstaltungen zum Heiligen Sebastian und zum Pestjubiläum von 1713. Am 20. April gab es dazu eine Kirchenführung in Hochdorf  auf Anregung von Frau Dr. Christine Riedl-Valder in Zusammenarbeit mit der Regionalgruppe Oberpfälzer Jura des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg. Trotz windigem und feucht-frischem Wetter ließen es sich die über zwanzig Teilnehmer nicht nehmen auch die Pestgräber mit Kreuz und mit Pestmarterln zu besuchen, die noch heute an diese Seuche erinnern. Im Duggendorfer Gemeindezentrum wurde eine kleine Ausstellung zum Hl. Sebastian und den Nothelfern gezeigt, die mit einem kurzen Vortrag von Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl vorgestellt wurde. Der Nothelferkult war in der Regensburger Diözese sehr verbreitet, wie die vielen Darstellungen in den Kirchen des Bistums belegen. In der Hochdorfer „Pestkirche“ ist der Heilige Sebastian auch von den Nothelfern am Hochaltar umringt. Für die Kinder wurde am 21. April im Gemeindezentrum ab 16 Uhr eine Aktion von Frau Hildegard Liebl dazu durchgeführt, die besonders den Hl. Georg und die Hl. Barbara in den Mittelpunkt stellte.

 

(Bilder: J. Wendl, Liebl / Text: F-X. Heibl)
Osterimpressionen, 30./31. März 2013

(Bilder: J. Wendl)
Kinderkreuzweg am Karfreitag, 29. März
Kreuzwegandacht und schmerzhafte Rosenkranzgeheimnisse – passt das zusammen?
Auf eine etwas andere Weise dachten Kinder und Erwachsene am Karfreitagvormittag darüber nach:

 
  • Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat.
  • Jesus, der für uns gegeißelt worden ist.
  • Jesus, der für uns mit Dornen gekrönt worden ist.
  • Jesus, der für uns das schwere Kreuz getragen hat.
  • Jesus, der für uns gekreuzigt worden ist.
Zu jeder Station fanden die Kinder einen Bezug zu ihrer eigenen Lebenswirklichkeit: Jeder hatte schon Angst, Schmerzen, musste Spott ertragen, tut Dinge, die andere traurig machen = gerät in Schuld, versinkt in Schweigen.
 
Diese Begriffe und jeweils ein Symbol dazu nahmen die Kinder mit auf den Kreuzweg, der sie von der Kirche ausgehend ein Stück durch das Dorf führte. Zurück im Gotteshaus nagelten sie diese Wort an einen Holzbalken, zum Zeichen, dass Christus, unser Freund, auch unser Leid und unsere Probleme mitnimmt auf seinem Kreuzweg, der ja durch den Tod hindurch zum Leben führen wird.

 

(Bilder: R. Schott , J. Wendl / Text: H. Liebl)
Neue (Karfreitags)ratschen für die Pfarrei
Die alten Karfreitagsratschen, die sicherlich schon fast 100 Jahre ihre Dienste verrichteten, waren nicht mehr funktionstüchtig. Pfarrgemeinderatssprecher Hr. Josef Wendl und Hr. Reinhold Ott fanden in Beratzhausen einen Schreinermeister, der für die Pfarrei zwei neue Ratschen, mit unterschiedlichen Hammerschlägen, anfertigte.
Anfang März wurden sie dann mit zwei Ministrantinnen abgeholt. In den Kartagen werden die Ratschen zum ersten Mal zum Einsatz kommen. Am Palmsonntag wurden sie nach der Messe gesegnet und kurz vorgestellt.

(Bilder /Text: Wendl)
U 14-Tag am Montag, 25. März 2013
Mit 15 jungen Christen der Pfarrei fuhren Frau Rosi Schott und Frau Liebl zum U 14-Tag des Bundes der Katholischen Jugend nach Regensburg.
In der Bischof-Manfred-Müller-Schule war der „Check in“, wo Bischof Rudolf die Jugendlichen aus den verschiedenen Pfarreien der Diözese begrüßte und willkommen hieß.
In verschiedenen Workshops gestalteten die Jugendlichen Mosaikkreuze, stellten starke Instrumente her, bastelten flotte Osterhasen, spielten im Rollstuhl Basketball, und genossen Spiel, Spaß und Action.
 
Im Regensburger Dom durften sie dann ab 17 Uhr die Feier der Missa chrismatis  miterleben, wobei das Chrisamöl – mit dem sie noch in diesem Jahr bei der Firmung gesalbt werden – vom Bischof geweiht wurde. In seiner Predigt wies Bischof Rudolf darauf hin, dass in einem Gottesdienst alle fünf Sinne des Menschen angesprochen werden:
  • Das Wort Gottes hören
  • Das Gotteshaus als Kunstwerk und seinen Schmuck sehen
  • Beim Handschlag zu Friedensgruß den Nachbarn fühlen
  • Den Wohlgeruch von Weihrauch und den Ölen riechen
  • Jesus Christus schmecken, den wir im Brot des Lebens empfangen
 
Ein besonderes Highlight war die Begegnung mit dem Firmspender, Herrn Weibischof Reinhard Pappenberger im Dom, der sich auch bereitwillig mit den jungen Menschen der Pfarrei Duggendorf fotografieren ließ; schon um eventuell einen Unterschied feststellen zu können „vor der Firmung“ – „nach der Firmung“.
 
Vielen Dank am Ende dieses erlebnisreichen Tages den Fahrerinnen Frau Zichaus, Frau Reber, Frau Graf, Frau Stegerer, Frau Reitinger-Heinloth, für den Hin- und Rücktransport!

 

(Bilder / Text: H. Liebl)
Palmsegnung mit anschließender Palmprozession am 24. März 2013
Vor der Friedhofskapelle in Duggendorf traf sich die Gottesdienstgemeinde am Palmsonntag zur Palmsegnung und anschließenden Palmprozession in die Pfarrkirche. Der Pfarrgemeinderatssprecher Sepp Wendl hatte sich die Mühe gemacht, wieder Palmzweige bereitzustellen. Die Erstkommunionkinder teilten diese voll Freude an alle Besucher aus, ganz im Sinne des Liedes, das bei der Palmprozession begleitet von der Naabtalkapelle gesungen wurde: „Singt dem König Freudenpsalmen, Völker ebnet seine Bahn: Sion, streu ihm deine Palmen, sieh dein König kommt heran!“
Nach der Messe segnete Dr. Christof Binninger die zwei neuen Ratschen, die bald den Dienst zur Einladung zum Gottesdienst statt der Glocken übernehmen. Die kurze „Klangprobe“ war sehr beeindruckend.


 

(Bilder: J. Wendl / Text: H. Liebl, F-X. Heibl)
Vater-unser-Übergabe am 17. März 2013 – Misereorsonntag mit Fastensuppenessen
 „Unser tägliches Brot gib uns heute!“ Diese Bitte aus dem Vater-unser-Gebet stellten die Kinder der zweiten Klasse am Misereorsonntag vor. Sie haben im Religionsunterricht schon viel gelernt und erfahren und zeigten vor der Gottesdienstgemeinde, wie man diese Bitte verstehen kann.
 
Brot stillt den Hunger. Brot-Zeit machen und dabei Zeit füreinander haben, miteinander reden und lachen, das stärkt eine Gemeinschaft. Mit Gott sprechen im Gebet und Jesus Christus empfangen im Brot, das macht stark für das Leben.
 
Das Thema der diesjährigen Fastenaktion Misereor lautet „Wir haben den Hunger satt!“ In der Predigt gab dazu Pater Augustinus interessante Anstöße zum Nachdenken: „Die Nacht ist zu Ende, wenn man in das Gesicht eines Menschen sieht, und darin den Bruder oder die Schwester erkennt.“
 
Nach dem Gottesdienst erhielten die Kinder der zweiten Klasse von Herrn Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl eine „Vater-unser-Urkunde“ für zu Hause; als Erinnerung an den Gottesdienst und als Anstoß, in der Familie wieder öfter zu beten. Denn, so Pater Augustinus: „Beim Beten und beim Hergeben ist es wie mit dem Echo: man bekommt sicher wieder etwas zurück!“
 
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde von Mitgliedern des PGR eine „Fastensuppe“ im Gemeindezentrum angeboten. Viele folgten der Einladung und teilten so gemeinsam ihren Mittagstisch im Rahmen der Misereoraktion.

 

(Bilder: J. Wendl / Text: H. Liebl, FX. Heibl)
Ökumenischer Jugendkreuzweg am 15. März 2013
„Über Wunden“, war der Titel des Ökumenischen Kreuzweges der Jugend 2013. Vierzehn monumentale Skulpturen markieren auf einem Weg von 1,5 km Länge ein Stück des Todesstrreifens der ehemaligen deutschen Grenze zwischen Hessen und Thüringen, zwischen Freiheit und Unfreiheit. Bilder dieser Skulpturen zeigen eindrucksvoll diesen „Weg der Hoffnung“, diesen Kreuzweg.

Durch den Einsatz der Familie Hösl wurde der Jugendkreuzweg am 15. März 2013 in Duggendorf gebetet. Die Firmlinge der Pfarrei übenahmen als Lektoren die Lesetexte zu den Stationen mit Herrn PR Bauer und Frau RL Liebl. „Sonus vivendi“ gestaltete den Kreuzweg musikalisch und begeisterte damit die Besucher, Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft und Erwachsene. Aus zwei Holzbalken durfte sich jeder Kreuzwegbeter ein Kreuz fertigen, das dann zuhause noch künstlerisch gestaltet werden kann und die Firmlinge zur Firmung und darüber hinaus begleiteten soll.

Anschließend meldeten sich die Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft für ihren sozialen Dienst in der Pfarrei an und zeigten damit ihre Bereitschaft, sich auch „überwinden“ zu können, etwas für andere, für die Gemeinschaft zu tun.

(Bilder: öjk / Text: H. Liebl)
Fastenbildvorstellung am 2. und 3. März 2013
Zwei Ministrantengruppen haben sich dieses Jahr wieder Gedanken zur Misereoraktion gemacht und jeweils ein Fastenbild gestaltet. Im Zentrum des einen Bildes ist ein grünes Kreuz, das die Hoffnung von uns Christen trotz Hunger und Elend in dieser Welt ausdrückt. Das zweite Bild stellt Frauengestalten der Bibel dar, die sich von Gottes Wort trotz widriger Umständen haben leiten lassen. In der Vorabendmesse in Hochdorf und im Pfarrgottesdienst am Sonntag in Duggendorf wurden die Bilder der Pfarrei vorgestellt und sollen Anregung für die persönliche Besinnung in der Fastenzeit sein.
 

(Bilder: Schott, J. Wendl / Text: F-X. Heibl)
Verabschiedung und Begrüßung bei der Kirchenverwaltung
Am 27. Februrar trafen sich die Mitglieder der alten und neuen Kirchenverwaltung zu einer kleinen Feier. Pfarrer Heindl bedankte sich bei den ausgeschiedenen Mitgliedern Willi Lell und Josef Mandl für die langjährige und gute Zusammenarbeit. Die neugewählte Kirchenverwaltung wurde gleichzeitig begrüßt mit dem Wunsch, weiterhin einvernehmlich die Belange der Pfarrei zu regeln.
 

(Bilder: E. Pöppl / Text: F-X. Heibl)
Erstbeichte am 28. Februar
„Auch wenn dein Weg ein schwerer ist, du gehst ihn nicht allein.
Selbst wenn du es nicht merkst wird Gott an deiner Seite sein.
Vertrau ihm deine Sorgen an, was ärgert und bedrückt.
Trau ihm, der sie verwandeln kann, damit dein Leben glückt.“
 
Im Sakrament der Versöhnung vertrauten am 28. Februar die zwölf Erstkommunionkinder auf Gott, dass er ihnen Verzeihung schenkt und den Weg für ein glückliches Leben frei macht.
 
Nach einer kurzen Einstimmung auf die Erstbeichte, bei der sie wieder „ihr Kommunionlied“ sangen, empfingen sie das erste Mal durch Herrn Pfarrer Heindl das Sakrament der Beichte. Erleichterten Herzens verbrannten sie anschließend ihre „Sündenzettel“, um frei und fröhlich dann mit ihren Tischmüttern ein kleines Fest im Pfarrhof zu feiern, das Frau Knoll, Frau Frank, Frau Arnold und Frau Wagner vorbereitet hatten.

 

(Bilder: Arnold / Text: H. Liebl)
Künstlerwettbewerb – Preisverleihung am 24. Februar 2013
Nach dem Familiengottesdienst trafen sich am Sonntag, 24.02., die Gottesdienstbesucher im Pfarrstadel. Dort konnten Waren der Einen Welt gekauft – und die 55 Kunstwerke bestaunt werden, die für den ausgeschriebenen Künstlerwettbewerb zum Sebastiansjubiläum gefertigt worden waren.
Der Pfarrgemeinderatssprecher Josef Wendl hatte extra eine neun Meter lange Wand aufgebaut, dass die Kunstwerke gut präsentiert werden konnten.
Alle Gemälde und Werkstücke waren sehr gelungen ausgefallen – die Bewertung war für die Jury nicht einfach. Für alle beteiligten Künstler gab es einen „Künstler“-Button, bevor die Preisverleihung, gestaffelt nach Altersgruppen, stattfand.
 
In der Altersgruppe von 4 bis 6 Jahren:
  1. Preis: Bastian Dietrich, Duggendorf
  2. Preis: Emma Zlamal, Hochdorf
  3. Preis: Lisa Meisinger, Duggendorf
 In der Altersgruppe von 7 bis 9 Jahren:
 
  1. Preis: Katharina Dobler, Holzheim
  2. Preis: Magdalena Schott, Holzheim
  3. Preis: Linda Fischer, Hochdorf
 
In der Altersgruppe von 10 bis 12 Jahren:

 
  1. Preis: Andreas Kliegl, Kallmünz
  2. Preis: Lisa Frank, Duggendorf
  3. Preis: Theresa Lamml, Kallmünz
In der Altersgruppe von 13 bis 14 Jahren: Ein Preis bei drei Teilnehmern: Kerstin Zenger, Duggendorf
 
Ein Sonderpreis für besondere Bemühungen: Stegerer Elia, Wolfsegg
 
Alle beteiligten Künstler durften sich noch einen kleinen Preis aussuchen, bevor sie sich dem „Blitzlichtgewitter“ der Eltern aussetzten, die den ersten Schritt ihrer Kinder auf der „Künstlerlaufbahn“ dokumentieren wollten.

 
 

(Bilder: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder am 24. Februar 2013
Die  zwölf Kinder, die am 05. Mai 2013 in der Pfarrkirche Duggendorf ihre erste heilige Kommunion feiern werden, stellten sich am 24.02. der Pfarrgemeinde vor. In der Predigt stellte ihnen Herr Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl vor Augen, dass sie in der Taufe von Gott gerufen wurden, immer wieder das Wort Gottes hören können und Jesus in Wein und Brot zu uns kommt und bei uns bleibt. Im Gotteshaus erinnern daran der Taufstein, das Lesepult und der Altar.
 
Sie hatten ihre Taufkerzen mitgebracht und sprachen jetzt selbständig ihre Freundschaft zu Jesus aus. Die Gottesdienstbesucher forderten sie mit einem Lied auf: „Entdecke das Geheimnis: In Brot und in Wein verschenkt Gott sich selbst, er will bei uns sein. Entdecke das Geheimnis, beginne neu zu sehn: Wir können Gott begegnen, seine Zeichen versteh‘n.“
 
Der Kinder- und Jugendchor umrahmte den Familiengottesdienst unter der Leitung von Michaela Gleixner und Petra Weigert-Zenger in bewährt gekonnter Weise.

 

(Bilder: Wendl / Texte: H. Liebl)
Treffen für Eltern und Kinder „Brauchtum im Kirchenjahr“ am 17. Februar 2013
„Geh mit uns, auf unserm Weg!“, sangen Eltern und Kinder, die sich aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft auf den Weg ins Gemeindezentrum gemacht hatten. Das Familiengottesdienstteam der Pfarrei Duggendorf hatte eingeladen zu einem Treffen für Eltern und Kinder zum BRAUCHTUM IM KIRCHENJAHR; die Fasten- und Osterzeit betreffend.
Nach einer gemütlichen Einstimmung bei Kaffee und Kuchen informierten sich die Erwachsenen über die Fasten- und Osterzeit, ihre Zeichen und Bräuche. Die Kinder wurden ausgezeichnet von großen Ministrantinnen betreut und fertigten Lesezeichen, Wollküken, bunte Eier für den Osterstrauch und ein Hasennestchen. Die Eltern halfen dann beim Basteln noch ein wenig dazu, bevor man gemeinsam aufbrach in die Pfarrkirche.
Bei einer kleinen Wortgottesfeier dachten alle gemeinsam nach über Zeichen und Bilder, die uns die Fastenzeit näher bringen. Jeder Anwesende notierte auf einen Fußabdruck, was ihm in dieser Fastenzeit besonders wichtig ist. Aus diesen Fußspuren entstand ein Weg nach Ostern, Jesus entgegen, der uns Weg zum Leben sein will.

 

(Bilder: H. Liebl, J.Wendl / Text: H. Liebl)
Lichtmessgottesdienst mit den Erstkommunionkindern am 2. Februar
„Mache dich auf und werde Licht!“ sangen die Erstkommunionkinder am Fest der Darstellung des Herrn – Mariä Lichtmess – nach der Kerzenweihe in einer Lichterprozession; stellvertretend für die ganze Gottesdienstgemeinde.
Im Anschluss an das Evangelium des Tages stellten sie verschiedene Kerzen vor, durch die wir immer wieder an Jesus Christus, das Licht für die Welt, erinnert werden: Taufkerze, Kommunionkerze, Hochzeitskerze, Grablicht, Altarkerze, Osterkerze, Gemeinschaftskerze, und unsere grüne, rote, blaue und gelbe Kerze aus dem Familiengottesdienst im Advent.
All diese Kerzen wollen uns erinnern, dass Christus unser Leben froh und hell machen will, wie er auch das Leben des alten Simeon erleuchtet hat. Er will durch uns leuchten und durch uns Licht für andere sein.
Am folgenden Tag wurde mit zwei Kerzen der "Blasiussegen" nach der Sonntagsmesse gespendet.

 

(Bilder: J. Wendl / Text: H. Liebl, FX. Heibl)
Prof. Dr. Rudolf Voderholzer zum Bischof von Regensburg ernannt und am 26. Januar 2013 im Dom geweiht

Wie Diözesanadministrator Dr. Wilhelm Gegenfurtner am 6. Dezmber 2012 um 12 Uhr bekannt gegeben hat, ist Rudolf Voderholzer zum 78. Bischof von Regensburg ernannt worden:

"Papst Benedikt XVI. hat heute den Münchner Diözesanpriester und Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät Trier Dr. Rudolf Voderholzer zum neuen Bischof von Regensburg ernannt. Die Diözese ist hocherfreut über die Ernennung und dankt dem Heiligen Vater für diese Entscheidung."

Am 20. Dezember 2012 wurde der künftige Bischof von Regensburg, Prof. Dr. Rudolf Voderholzer, in seiner Diözese empfangen. Um 14.00 Uhr wurde er an der Bistumsgrenze in Parsberg von Weihbischof Reinhard Pappenberger, Diözesanadministrator Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner und Prälat Michael Fuchs erwartet. Die Gläubigen der Umgebung waren eingeladen, zusammen mit dem neuen Oberhirten in der Parsberger Pfarrkirche zu beten.

Gegen 15.30 Uhr begrüßten das Domkapitel und Vertreter der Diözese den ernannten Bischof am Hauptportal des Hohen Doms St. Peter zu Regensburg. Nach einem Gebet in der Sailerkapelle sprach der künftige Bischof zu den Gläubigen. Die Regensburger Domspatzen und Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber begleiteten diese Feier musikalisch. Mit dem Festgeläut der Domglocken fand die Zusammenkunft ihren Ausklang. Alle Gläubigen waren zur Teilnahme recht herzlich eingeladen. Am Abend besuchte Prof. Dr. Rudolf Voderholzer um 19.30 Uhr das Weihnachtskonzert der Regensburger Domspatzen im Audimax der Universität.

Die Bischofsweihe mit Amtseinführung fand am Samstag, dem 26. Januar 2013, dem Gedenktag der heiligen Bischöfe Timotheus und Titus, um 10.00 Uhr im Hohen Dom St. Peter zu Regensburg statt. Konsekratoren waren der Metropolit der Kirchenprovinz München und Freising, Erzbischof Reinhard Kardinal Marx, der Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, der Bischof von Pilsen, František Radkovský und weitere anwesende Bischöfe.

Im Anschluss fand im Kolpinghaus ein festlicher Empfang zu Ehren des neuen Bischofs statt. Alle Priester, Diakone, Ordensleute und Laien, die kirchlichen Gremien und Verbände der ganzen Diözese waren zur Mitfeier dieses festlichen Tages herzlich eingeladen.
Vgl.: www.bistum.regensburg.de


(Bilder: ipb, pdr / Text: pdr)
Sebastiansausstellung in der Schule
Die Ausstellung zum 300-jährigen Gedenken an die Pest 1713 und dem deshalb abgelegtem Gelübde machte Station im Mehrzweckraum der Schule Kallmünz. Herr Pfarrvikar Heibl gab am 14. Januar dazu dem aufmerksamen Lehrerkollegium eine Einführung.
Die Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert, über die Person des Heiligen Sebastian zu hören, die verschiedenen Darstellungen in den Kirchen zu betrachten, die Pest als Not der damaligen Zeit zu erkennen und in dem Zusammenhang auch den Blick auf die 14 Nothelfer zu richten, die in den verschiedensten Schwierigkeiten des Lebens zu Hilfe gerufen werden.
Jedes Kind – hier die Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse – fertigte einen „Pestpfeil“ in dem Bewusstsein, dass der Heilige Sebastian nicht nur in Zeiten der Pest um Fürbitte angerufen werden konnte, sondern auch heute, von jedem und jeder in den persönlichen Anliegen.

 

(Bilder / Text: H. Liebl)
Festgottesdienst am 20. Januar zu Ehren des Heiligen Sebastians
1713 war ein tragisches Jahr, da durch die Pest fast die gesamte Bevölkerung des Ortes Hochdorfes bis auf 9 Menschen hinweggerafft wurde. Als Dank für die Errettung aus höchster Not errichtete die Familie Teuffel von und zu Pirckhensee zu Ehren des Hl. Sebastian die heutige Filialkirche der Pfarrei Duggendorf 1714, die 1952 um das Doppelte verlängert wurde. Auf dem Gedenkstein ist in der Kirche dazu zu lesen: „Ao 1714 ist diese Kirch von uns fundiert und gebaudt worden, wegen Abwendung der pest so ¾ Jahr gedauret, und hochdorff gesperet gewesen, Viele gestorben.“ Zum Gedenken an die Pestepedemie wurde dieses Jahr ein Festgottesdienst am 20. Januar in Hochdorf unter Beteiligung der Ortsvereine mit Fahnenabordnungen gefeiert. Pfarrer Hans Peter Heindl erinnerte in seiner Predigt an die Schrecken der damaligen Zeit und das Vertrauen der Gläubigen in die Hilfe Gottes aufgrund der Fürsprache des Heiligen Sebastians. Heutige Krankheiten bedrohen auch immer wieder die Menschheit epedemieartig und fordern von uns auch die Fähigkeit Leiden zu ertragen, wozu uns der christliche Glaube helfen kann. Als Konzelebranten kamen neben dem Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl BGR. Albert Weihrich, langjähriger Pfarrer in Duggendorf, und P. Augustin OP aus Indien, Promovent in Regensburg. Im Haus der Vereine gab es einen gemeinsamen Frühschoppen und es konnte noch die Gedenkaustellung zu Sebastian als Pestpatron besucht werden.
 

(Bilder: J. Wendl / Text: F-X. Heibl)
Sternsingeraktion 2013 „Segen bringen. Segen sein“
Unter dem Motto „Segen bringen. Segen sein“ waren dieses Jahr wieder die Ministranten als Sternsinger in der Pfarrei Duggendorf unterwegs. Die Sternsinger wurden am 1. Januar gesegnet und dann als Boten des Lichtes der Geburt Christi in die Ortschaften der Pfarrei ausgesandt. Am 5. Januar gingen sie dann von Haus zu Haus. Am Dreikönigstag zogen sie wieder feierlich ein und brachten ihre Gaben symbolisch bei der Gabenbereitung zum Altar. Beim anschließenden Brunch im Pfarrhof, das die Gruppenleiter(innen) zusammen mit Rosi Schott vorbereitet hatten, konnte noch das eine oder andere Erlebnis der Sternsingeraktion untereinander ausgetaucht werden.
 

(Bilder: J. Wendl, R. Schott / Text: F-X. Heibl)
Eröffnung der Ausstellung „Sebastian: Glaubenszeuge, Märtyrer und Pestpatron“ in Hochdorf am 5. Januar 2013
Als 1713 die Pest in Regensburg ausbrach und sich zu einer Epidemie entwickelte, waren die Menschen in großer Verzweiflung. Im Heiligen Sebastian fanden sie Trost, riefen ihn um Hilfe an und legten Gelübde ab. So entstanden in Hochdorf und Kallmünz  „Pestkirchen“, die auch heute noch das Leben in der Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf prägen. Eine kleine Ausstellung soll deshalb einige Aspekte zum Heiligen Sebastian und der damaligen Pestzeit aufzeigen. In Kallmünz wurde sie am 4. Januar beim Helfertreffen vorgestellt. Am 5. Januar wurde sie um 16 Uhr im Raum der FFW im Hochdorfer „Haus der Vereine“ im Beisein von Bürgermeister Josef Mandl und dem Ortsarchivar Götz-Rupert Block eröffnet. Pfarrvikar Franz Xaver Heibl erläuterte das Konzept der Ausstellung und gab eine Führung durch die Ausstellung. Die Fotos aus der Pfarreiengemeinschaft zur Ausstellung hat Herr Helmut Krönauer gemacht. Karl Schott stellte auf Anregung von Pfarrgemeinderatssprecher Josef Wendl seine Aufzeichnungen zu den jährlichen Wallfahrten aufgrund des Pestgelübdes zur Verfügung. Die Gruppe „Variatio“ unter der Leitung von Frau Hildegard Liebl sorgte für eine kleine Bewirtung und Gesang. Bis 20. Januar kann die Ausstellung vor und nach den Gottesdienstzeiten in Hochdorf besucht werden.
 

(Bilder: J. Wendl / Text: F-X. Heibl)
letzte Änderung: 04.03.2015