Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf
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Jahresrückblick 2012
Durch die Taufe wurden 9 Kinder in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.  13 Erstkommunionkinder empfingen erstmals den Leib des Herrn. 18 junge Christen aus  der Pfarrei Duggendorf wurden in Kallmünz in der Firmung mit dem Heiligen Geist gestärkt;  4 Paare gaben sich im Sakrament der Ehe vor Gott das Ja-Wort.
11 Pfarrangehörige sind beerdigt und der Barmherzigkeit Gottes anvertraut worden. 3 Pfarrangehörige haben durch Austritt unsere Gemeinschaft verlassen.
Stehempfang am 31. Dezember
An Silvester fand zum Jahresschluss ein Dankgottesdienst um 16.30 Uhr in Duggendorf statt. Anschließend gab es einen kleinen Stehempfang im Pfarrhof für alle amtlichen, nebenamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarrei (Mesner/innen, Organisten, ehem. Kirchenchor, Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat, Lektoren, Caritassammlerinnen, Famgo-Team, Musikgruppen …). In gemütlicher Runde wurde das alte Jahr verabschiedet und auf das Neue Jahr angestossen. Mit einer "Chronikkarte" sagten Pfarrer Heindl und Pfarrvikar Heibl Dank für alle Dienste während des Jahres. Dieses Jahr wurden speziell den ehemaligen Kirchenchormitgliedern Dankesurkunden des Kirchenmusikamtes der Diözese Regensburg mit einem kleinen Fotobuch für langjährige Dienste überreicht.

 

(Bilder: Wendl / Text: F-X. Heibl)
Fest der Heiligen Familie mit Kindersegnung
Am Fest der Heiligen Familie am 30. Dezember waren alle Kinder der Pfarrei eingeladen, zur Kindersegnung zu kommen. Die weihnachtliche Segnung von Kindern soll uns daran erinnern, dass Gott im kleinen Kind der Krippe gegenwärtig ist und jedes Kind zu sich ruft. Jesus möchte alle unter dem Schutz Gottes stellen und uns in seine Familie, die Kirche, aufnehmen. Der Kinder- und Jugendchor sang zu diesem Festgottesdienst der Liebe Gottes. 
 

(Bilder: J. Wendl / Text: F-X. Heibl)
Johannisweinsegnung und Agape im Pfarrhof

(Bilder: J. Wendl)
Christmette und anschließender Glühweinausschank

(Bilder: J. Wendl)
Kinderkrippenfeier am 24. Dezember 2012
„Weihnachten miteinander teilen - Weihnachten einander mitteilen“, unter diesem Titel stand das Krippenspiel bei der Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend. Nachdem das Bild der Gottesmutter aus der Frauentragen-Aktion der Pfarrei feierlich in Empfang genommen worden war, verlas Herr Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl das Weihnachtsevangelium nach Lukas.
Im Anschluss stellten die Kinder der dritten Klasse im Krippenspiel dar, wie Weihnachten werden kann, wenn man mit anderen teilt – und wie man dadurch Weihnachten anderen mitteilt. Die kleine Susanna, das Hirtenkind, teilte ihr Lieblingstuch, das sie eigentlich dem Christuskind mitbringen wollte, mit Ruben, der einen Verband für sein verletztes Schaf brauchte und mit Bartimäus, der seine Augenbinde verloren hatte. Gut, dass das übriggebliebene Stück gerade richtig war, um das Jesuskind weicher zu betten.
In den Fürbitten baten die Erstkommunionkinder 2013 für alle, die Hilfe brauchen, dass sich Menschen finden, die sich um sie kümmern und mit ihnen teilen. Das taten auch die Kinder, indem sie ihr Adveniat-Opferkästchen zur Krippe brachten.  
Der Kinder- und Jugendchor unter Leitung von Michaela Gleixner und Petra Weigert-Zenger gestaltete den musikalischen Teil der Kinderkrippenfeier in bewährter Weise.

 

(Bilder: J. Wendl / Text: H. Liebl)
"Macht die Türen auf!": Adventskonzert am 16. Dezember in Duggendorf
Haustüren, Herzenstüren, Himmelspforten – „Macht die Türen auf im Advent!“, so ermunterten Chöre und Musikgruppen der Pfarrei Duggendorf am Nachmittag des dritten Adventssonntages alle Zuhörer.
 
Nach der Einstimmung durch Herrn Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl, Waldhorn, mit Herrn Rudolf Eichenseer an der Orgel, wurde „Maria auf dem Weg“ begrüßt, das Bild der Gottesmutter, das beim Frauentragen im Advent in der Pfarrei unterwegs ist.
 
Die Lichter des Adventskranzes stellte die Gruppe Sonora vor, das Duggendorfer Bläserquartett stimmte wirklich „in vollen Chören“ ein. Die Oldies mit ihren freundlichen Weisen, der Kinderchor mit der themengebenden Aufforderung „Macht die Türen auf!“ und die adventlichen Melodien des Nachwuchses der Naabtalkapelle ließen die Türen der Herzen immer mehr aufgehen. „Let my light shine bright!“ intonierte Sonus Vivendi, „Wieder ist das Licht im Dunkeln nah, oh Lord, Kumbaya“, sang der Jugendchor und „Es mag net finsta wern, es bleibt so hell“, dargeboten von der Gruppe Variatio, ließen ahnen, wie viel Licht aus Himmelspforten die Erde erhellen will.
 
Es war eine sehr schöne Stunde auf dem Weg Weihnachten entgegen. „Freut euch! Der Herr ist nahe!“, diese Freude, von der in der Lesung des dritten Adventsonntages die Rede ist, war allen Musizierenden anzusehen. Pfarrer Hans-Peter Heindl bedankte sich bei den vielen Musizierenden dafür, dass sie diese Freude erklingen ließen. Das gemeinsame Schlusslied „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!“ bekräftigte noch einmal den Leitgedanken dieses Adventskonzertes, zu dem Roland Hösl Texte geschrieben hatte, die er selber, Michaela Gleixner und Hildegard Liebl vortrugen.
 
Auf dem Dorfplatz fand die besinnliche Stunde anschließend einen geselligen Ausklang -  mit Blasmusik, Glühwein und Knackersemmeln.

 

(Bilder: Schott, J. Wendl / Text: H. Liebl)
Roratemessen in Hochdorf und Duggendorf am 15. und 22. Dezember 2012
Im Advent gab es wieder zwei Roratemessen. Am 15. Dezember wurde trotz  "Blitzeis" in Hochdorf die Roratemesse mit anschließendem Frühstück im Hochdorfer Haus der Vereine gefeiert. In der Pfarrkirche traf man sich am 22. Dezember, um mit Maria unterwegs im Advent zu sein. Beide Male war ein "Altärchen" vom Frauentragen mit dabei. Das Frühstück bereiteten dankenswerter Weise Mitglieder des PGR vor.
 

(Bilder: J. Wendl / Text: F-X. Heibl)
Frauentragen in der Grundschule – „Mit Maria auf dem Weg“
Das Bild der Gottesmutter Maria machte am 13. Dezember Station in der dritten Klasse der Grundschule Kallmünz. Beim „Frauentragen“ kehrt das kleine Marienaltärchen im Advent überall dort ein, wo es willkommen ist.
 
Nach einer Lesung schenkten die Erstkommunionkinder „Wärme“ weiter; an Kranke, Traurige, Einsame, an alle, die eine frohe Botschaft brauchen und Jesus suchen und finden wollen. Mit dem Ave Maria beendeten sie die kleine Andacht.
Mit viel Eifer gestalteten die Kinder ein Bild der Gottesmutter, das sie mit nach Hause nehmen durften. Im Advent wollen sie öfter daran denken, sich mit Maria auf den Weg zu machen, dem Fest der Geburt des Christuskindes entgegen.

 

(Bilder/Text: H. Liebl)
Frauentragen: „Mit Maria auf dem Weg" im Advent
Das Frauentragen ist ein gut katholischer Adventsbrauch. Der Advent steht im Zeichen des Weges und des Aufbruchs: „Maria besucht ihre Verwandte Elisabet“, „Maria und Josef sind unterwegs nach Betlehem“, „die Hirten suchen das Kind“. Gott und Mensch sind unterwegs zueinander. Das „Frauentragen“ selbst nimmt Bezug auf das Lukasevangelium: „denn in der Herberge war kein Platz für sie.“ (Lk 2,7)
 
In der Adventszeit waren Familien unserer Pfarrei eingeladen, dem Bild der spätgotischen Gottesmutter vom Sankt-Anna-Altar aus der Duggendorfer Pfarrkirche für einen Tag bei sich zuhause eine Bleibe zu geben. Am Abend findet jeweils eine Adventsandacht in der „Gastfamilie“ statt. Tags darauf wird das Marienbild an die nächste Familie weitergegeben. Das Bildnis kehrte auch u.a. im Kindergarten, bei der Adventsfeier des Frauenbundes oder beim Adventsingen für einen Tag oder ein paar Stunden zur Herberge ein.
 
Die Segnung und Aussendung fand am 1. Adventssonntag in den Gottesdiensten statt, um dann am 24. Dezember die Mutter Gottes in der Kinderkrippenfeier wieder feierlich in Empfang zu nehmen.


Die Tradition des „Frauentragens“ soll im Rahmen der Gebetsinitiative „Mit Maria auf dem Weg“ bayernweit wiederbelebt werden. In Handarbeit wurde im Berufsbildungswerk der Katholischen Jugendfürsorge in Abensberg von jugendlichen Auszubildenden hierfür ein Steckaltar hergestellt. Für unsere Pfarrei haben wir zwei „Altärchen" angeschafft. Es wurden jeweils in Hochdorf und Duggendorf Listen auslegt, in denen man sich eintragen konnte. Zum Gebet wurde ein Gebetsvorschlag mitgegeben. Als Erinnerung erhielt jede Familie ein Karte mit der spätgotischen Duggendorfer Madonna. 

(Bilder / Text: pdr, FX Heibl)
Neuer Ambo in der Hochdorfer Kirche zum 1. Advent gesegnet
Am ersten Advent zu Beginn des neuen Kirchenjahres wurde in der Vorabendmesse in Hochdorf ein neuer Ambo von Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl gesegnet. Der „Tisch des Wortes“ soll ja nach dem zweiten vatikanischen Konzil in der Liturgie reicher gedeckt werden, damit das lebendige Wort Gottes die Herzen der Gläubigen besser erreichen kann. Der Ambo soll das in seiner Ausstattung deutlich machen. Da es zudem nächstes Jahr 300 Jahre her ist, dass eine Pestepedemie in Hochdorf wütete und die Überlebenden ein Gelübde zum Heiligen Sebastian ablegten, bot sich die Anschaffung eines neuen Ambos als Jubiläumsgabe an. Am 20 Januar soll dann ein besonderer Festgottesdienst stattfinden. Es werden noch andere Aktionen und Gottesdienste zum Gelübdejubiläum stattfinden. 2014 feiert dann die Hochdorfer Kirche ihr 300-jähriges Erbauungsjubiläum.


Fotos: J. Wendl / Text: F-X. Heibl

In der Familie das Kirchenjahr feiern – Advents- und Weihnachtszeit
Die Einladung des Duggendorfer Familiengottesdienstteams, sich über die Advents- und Weihnachtszeit zu unterhalten und mit den Kindern zu basteln und zu feiern, nahmen zahlreiche interessierte Mütter und Väter aus der Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf mit ihren Kindern an.
Im Gemeindezentrum Duggendorf ließ man sich erst einmal zwanglos Kaffee und Kuchen schmecken. Da die Kinder ausgezeichnet von großen Ministrantinnen betreut wurden, konnten sich die Erwachsenen zu einer kurzen Informationsrunde, die Advents- und Weihnachtszeit betreffend, zurückziehen. Anschließend gestalteten die Kinder mit ihren Eltern zusammen ein Adventsgesteck. Mit Laternen zogen sie dann durch den dunklen Ort in die Pfarrkirche zu einer Wortgottesfeier zum Christkönigstag.
„Das war ein besonders schöner Nachmittag mit vielen netten Leuten, mit Nachdenken über Advent und Weihnachten und Basteln, und dann der Laternenzug und das Beten und Singen in der Kirche, das hat mir gut gefallen!“, sagte Julia aus der ersten Klasse  - und sie war mit ihrer Meinung nicht alleine.

(Bilder: J. Wendl, H. Liebl / Text: H. Liebl)
Jesus Christus, meine Sonne
Anlässlich der Heiligsprechung Anna Schäffers hatten die Kinder der dritten Klasse im Religionsunterricht schon den Ausspruch „Jesus Christus, die Sonne meines Lebens“ kennengelernt.
Gemeinsam überlegte die Klasse zu Beginn der Adventstage, ob Jesus Christus auch die Sonne ihres Lebens ist.
 
Auf Sonnenstrahlen schrieben sie ihre Gedanken auf:
Jesus Christus, meine Sonne, wenn es mir nicht so gut geht:                                                        
- wenn meine Eltern streiten,
- wenn ich krank bin,
- wenn andere gemein zu mir sind,
- wenn ich mich mit allen zerstritten habe, usw.
Jesus Christus, meine Sonne, wenn es mir gut geht:
- wenn mich die Lehrerin lobt,
- wenn ich Papa helfen darf,
- wenn Mama stolz auf mich ist,
- wenn ich bei meinem Freund/meiner Freundin bin, usw.
 
In der Zeit der Erstkommunionvorbereitung werden Tobias, Simon, Stefan, Tim, Daniel, David, Florian, Jonas, Sabine, Selina, Marie und Michaela noch öfter davon hören und daran denken, dass Jesus die Sonne ihres Lebens sein will und sie alle Tage begleitet.



(Bilder/Text: H. Liebl)
Kirchenverwaltungswahl am 17./18. November 2012
Die Wahl fand am Samstag, den 17.11. im Vereinsheim Hochdorf und am 18.11. im Pfarrbüro Duggendorf statt. Insgesamt wählten 146 Mitglieder der Pfarrei (Wahlbeteiligung 14%) die Kirchenverwaltung, die aus 4 Personen besteht.

Die neue Kirchenverwaltung ab 2013:
Dechant Johann, Hochdorf
Pöppl Ernestine, Hochdorf
Zenger Albert, Duggendorf
Remeli Stefan, Heitzenhofen



(Bilder / Text: J. Wendl)
Gemeinsame Sitzung der Pfarrgemeinderäte aus Duggendorf und Kallmünz am 14. November 2012
Am 14. November fand eine gemeinsame Sitzung der Pfarrgemeinderäte aus Kallmünz und Duggendorf statt. Ziel war es, sich näher kennen zu lernen und um Standpunkte zur Pfarreiengemeinschaft zu vertreten.
Nach der Begrüßung durch den Pfarrgemeinderatssprecher Josef Wendl und dem geistlichen Impuls durch Herr Pfarrer Heindl wurde ein Film über die Entstehung einer Pfarreiengemeinschaft gezeigt.
Anhand einer Power-Point-Präsentation wurde veranschaulicht, was bereits gemeinsam geplant und durchgeführt wurde. Anschließend konnte jeder Pfarrgemeinderat seine Meinung zur Pfarreiengemeinschaft äußern. Dabei ging es darum, was man z.B. gemeinsam feiern kann, auf was in der eigenen Pfarrei nicht verzichtet werden kann und was gegebenenfalls abwechselnd gefeiert werden soll.
Nach einer kurzen Diskussion waren sich alle einig, dass sich die Pfarrgemeinderäte wieder treffen sollen, um weitere Schritte zur Pfarreiengemeinschaft einzuleiten.



(Bilder / Text: J. Wendl)
Spatenstich für den Bau einer neuen Kinderkrippe am 12. November 2012
Am 12. November 2012 wurde der offizielle Spatenstich zum Bau einer eingrüppigen Kinderkrippe mit 12 Plätzen in kirchlicher Trägerschaft u.a. von Pfr. Heindl, Bürgermeister Mandl, Kirchenpfleger Dechant, Architekt Blasch, Architekt Mirbeth und Kindergartenleiterin Frau Ebensberger vorgenommen. Bis zum nächsten September soll die Baumaßnahme (ca. 570000 €) fertig gestellt werden.

(Bilder: R. Zeidler/ Text: FX Heibl)
Sankt Martinsfeier am 11. November 2012

(Bilder: Chr. Schott)

Feier des 70. Geburtstages von Pfarrer Hans Peter Heindl in Kallmünz am 21. Oktober 2012

(Bilder: Wendl)
Feier der Ehejubilare am 14. Oktober 2012
Acht Paare waren der Einladung des Pfarrgemeinderates gefolgt, um ihr 25- und 40-jähriges Ehejubiläum zu feiern. Pfarrvikar Heibl zelebrierte den feierlichen Gottesdienst, wobei er in seiner Predigt auf das Sakrament der Ehe einging, das heute sich immer mehr von Vorstellungen von Ehe in der Gesellschaft unterscheidet. Gerade das zweite vatikanische Konzil wollte die personale Dimension der Ehe in den Vordergrund rücken, in der sich dieses Sakrament als personales Heilsgeschehen der Liebe Gottes in Christus zu den Menschen zeigt. Nach der Predigt bat der Geistliche alle gemeinsam ihr Eheversprechen zu erneuern. In den Fürbitten wurde für die Jubilare, deren Kinder und den zukünftigen Ehepaaren gedacht.

Im Anschluss an den Gottesdienst traf  man sich im Gemeindezentrum zu einer gemütlichen Feier, mit Mittagessen, Kaffee und Gebäck. Der Pfarrgemeindratssprecher, Herr Wendl, begrüßte die Paare im Namen der Pfarrei und wünschte ihnen weiterhin noch viele glückliche Ehejahre. Mitglieder des Pfarrgemeinderates hatten den Raum entsprechend dekoriert und sorgten für die Bewirtung. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Martin Dechand. Mit  seiner Steirischen spielte er den Paaren zum Tanz auf. Alle Anwesenden waren sich einig, dass es eine sehr schöne Feier war!


(Bilder: J. Wendl/ Text: Wendl / FX. Heibl)

Erntedankfest 2012 am 6. Oktober in Duggendorf
Nachdem Pfarrvikar Heibl die Pfarrgemeinde mit den Vereinsabordnungen und die Kindergartenkinder mit ihren Blumenstäben im Pfarrgarten begrüßt hatte, hielt nach einem festlichen Musikstück Bürgermeister Josef Mandl eine Ansprache, in der er u.a. auf die fragwürdige Praxis von Spekulation mit Nahrungsmitteln und deren Verwendung zur Energiegewinnung hinwies. Der Mensch ist nicht seine eigene Ursache, sondern verdankt sich Gott. Aus diesem Grund sollte er als Geschöpf Gottes dankbar leben, wie Pfarrvikar Heibl in seiner Predigt bemerkte. Ein gemeinsames Gebet mit der Bitte, dankbar das irdische und himmlische Brot zu empfangen, beendete die Predigt. Mit ihrem Lied nach der Kommunion dankten die Kindergartenkinder Gott für seine wunderbare Schöpfung, die mit den Erntegaben symbolisch in der Kirche einen Ausdruck fand.

(Bilder: R Schott/ Text: F-X. Heibl)


Kinderkirchennachmittag am 29. September 2012 in Duggendorf
Daniel – Gott rettet

Es passierte vor 2600 Jahren: Die Babylonier fallen in Israel ein, rauben alle Schätze aus dem Tempel und nehmen Gefangene mit – unter ihnen auch den jungen Daniel und seine Freunde. Dieser Daniel, von dem im Alten Testament im Buch Daniel berichtet wird, war Thema des Kinderkirchennachmittages. Vierzig Grundschulkinder aus der Pfarreiengemeinschaft nahmen daran teil, betreut von elf Damen und Herren der beiden Familiengottesdienstteams, Herrn PR Gerhard Bauer und Frau RL Hildegard Liebl.
 
Nach dem gemeinsamen Beginn mit einem Daniellied und einer kurzen Einführung ins Thema, setzten sich die Kinder in fünf Gruppen mit einzelnen Bibelgeschichten  auseinander. Sie gestalteten jeweils ein Plakat zu ihrer Danielgeschichte und stellten es der Gemeinschaft vor. Nach einer kleinen Brotzeit fertigte jedes Kind passend zu „seiner“ Geschichte ein Werkstück: Ein Tamburin, ein Standbild aus Draht und Folie, einen Feuerofen, ein Rahmenbild mit Geheimschrift, eine Löwenmaske. Diese Masken wurden in der anschließenden Wortgottesfeier  beim pantomimischen Rollenspiel gleich in Einsatz gebracht.
 
Herr Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl feierte in der Kirche mit den Kindern, was sie aus den Geschichten der Bibel in den Workshops erkannt hatten: Gott allein ist mächtig, er ist groß und wunderbar, er gibt Antwort auf unser Gebet, sein Reich wird niemals enden, er ist der Retter!  Mit passenden Liedern umrahmte der Kinder- und Jugendchor unter Leitung von Michaela Gleixner und Petra Weigert-Zenger diesen schönen Abschluss des Kinderkirchennachmittages.
 
Der „Star“ des Nachmittages, um das noch zu erwähnen, war ein Löwe aus einem Baumstamm, gefertigt von Herrn Sepp Wendl, auf dem die Kinder sitzen und reiten konnten, ganz nach dem Text aus der Bibel: „Gott hat seinen Engel gesandt und den Rachen der Löwen verschlossen. Sie taten mir nichts zuleide.“ (Dan 6,23)

(Bilder: J. Wendl, H. Liebl /  Text: H. Liebl)

Pfarrwallfahrt nach Rechberg am 16. September 2012
„Voll Freude war ich, da sie mir sagten: Zum Hause des Herren wollen wir ziehn!“  (Psalm 121)  Diese Freude war den Wallfahrern der Pfarrei Duggendorf unter Leitung von PR. Gerhard Bauer anzusehen, die sich am Sonntagmorgen von Duggendorf aus über Wischenhofen und Hochdorf auf den Weg machten nach Rechberg, zur Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung, um mit den Füßen Zeugnis zu geben von ihrem Glauben.
Schon 1796 – so bezeugt ein Kerzenopfer – waren Wallfahrer der Pfarrei Duggendorf nach Rechberg gepilgert. Damals wohl mit dem Gedanken „Wie wird es mit uns weitergehen?“; Politik und Weltgeschehen schürten Angst und Unsicherheit. So nahmen sie im Glauben Zuflucht und beteten:  „Ich hebe meine Augen zu den Bergen empor: woher wird mir die Hilfe kommen? – Die Hilfe kommt mir vom Herrn, der Himmel und Erde geschaffen.“ (Psalm 120)
In derselben gläubigen Zuversicht feierten die  Pilger – stellvertretend für die ganze Pfarrei – mit Herrn Pfarrvikar Heibl in der Wallfahrtskirche die sonntägliche Pfarrmesse. Um die rechte Wegweisung zu Gott, der für uns da ist, baten sie die Gottesmutter:  „Segne du, Maria!“


(Fotos: J. Wendl/ H. Liebl)


VdK Ortsverband Duggendorf-Hochdorf feierte sein 60-jähriges Bestehen am 11. August 2012
Am 11. August 2012 feierte der VdK Ortsverband Duggendorf-Hochdorf sein 60-jähriges Bestehen. In Heitzenhofen unter der Naabbrücke war der Treffpunkt aller Gäste. Die Duggendorfer Trachtenkapelle führte die VdK Fahnenabordnung aus Hainsacker, sowie die Ortsverbände Kallmünz, Wolfsegg- Steinsberg, Regenstauf und Pielenhofen im Kirchenzug zur Heitzenhofener Kirche. Den Festgottesdienst zelebrierte Pfarrvikar Franz Xaver Heibl.
Der Vorsitzende Fritz Hofmann begrüßte im Gasthaus Naabtal alle anwesenden Ehrengäste und Gäste der umliegenden Ortsverbände. Im Rahmen der Feierlichkeit wurden langjährige und verdiente Mitglieder geehrt. Die „Oldies“ aus Duggendorf umrahmten das Fest musikalisch.



Bilder / Text: Fritz Hofmann
Sonniger und abenteuerlicher Start in die Ferien am 1. August 2012
Bereits am ersten Ferientag trafen sich die Ministranten und Chor-Kinder am Nachmittag im Pfarrgarten, um gemeinsam ihre Zelte für die Nacht aufzuschlagen. Eingeteilt in 5 Teams unter der Leitung der Oberministranten und Gruppenleiter starteten die 40 Kinder und Jugendlichen zu einer lustigen Rallye, bei der verschiedene Aufgaben erledigt werden mussten. Büchsenwerfen, Kegeln, ein Quiz und ein lustiger Wasserlauf sorgten an dem heißen Tag für ein wenig Erfrischung. Mit Gegrilltem wurde der Hunger der fleißigen Kinder und Jugendlichen gestillt und anschließend die Preise für die Rallyeteilnehmer vergeben. Die Lagerfeuernacht wurde durch den Besuch der Ministranten der Pfarrei St. Ludwig/München recht kurzweilig und abenteuerlich. Der begehrte Wimpel konnte jedoch erfolgreich verteidigt werden. Die Abendandacht mit Orgel- und Taizeliedern und die Morgenandacht in der Pfarrkirche bildeten einen besinnlichen Rahmen zur Aktion der Pfarreijugend.



(Bilder/Text: Schott)

Fest der Mutter-Anna-Bruderschaft am 29. Juli 2012
Dieses Jahr waren zum Bruderschaftsfest einige Mitglieder des spanischen Säkularinstituts Cruzadas des Santa María aus München zu Gast. Sie beteiligten sich am Festgottesdienst an der Liturgie in Wort und Musik. Zur Statio wies die Leiterin, Maríetta Gongora, auf die Bedeutung der Mutter Anna für uns hin:
 
Am heutigen Sonntag blicken wir mit Dankbarkeit und Freude hier in der Pfarrei Duggendorf auf die hl. Anna, wie wir es bereits im Eingangslied getan haben ... Die hl. Anna ist nicht nur Patronin der Mütter, schwangeren Frauen, der Witwen und der Arbeiterinnen, sondern für jeden von uns ein Vorbild der vertrauensvollen Hingabe in den Willen Gottes. Nach vielen kinderlosen Ehejahren bringt sie die Muttergottes Maria zur Welt, die Gott als Werkzeug der Erlösung in seiner Vorsehung von Ewigkeit her auserwählt hatte.
Dank des schönen Wetters konnte im Anschluss an die Messfeier eine eucharistische Prozession abgehalten werden. In der eucharistischen Gestalt zeigt sich die besondere Liebe Jesu zu uns: „Wegen deiner unendlichen Sehnsucht nach unserer Nähe, machst du dich so unglaublich klein und verbirgst dich im Brot dieser Hostie. Anstatt zu uns zu sprechen aus der Ferne und mit lauter Stimme, ziehst du es vor, dich ganz erreichbar zu machen, mit uns zu leben, an unserer Seite. Du lässt dich umarmen, schenkst dich uns, um dich mit uns zu vereinigen und bleibst immer ganz zu unserer Verfügung.“ Nachmittags wurde um 13.30 Uhr noch eine „Orgelandacht“ zum Fest gehalten.




(Bild: M. Gongora/ Text: F-X. Heibl/Cruzadas)
Abschied von Frau Ivanka Zenger vom Pfarrkindergarten St. Maria am 25. Juli 2012
Am 25. Juli 2012 wurde die langjährige Kinderpflegerin des Pfarrkindergarten St. Maria Frau Ivanka Zenger verabschiedet. Seit Eröffnung des Kindergartens 1995 arbeitete sie dort engagiert mit den Kindern. Als Leiterin des Kindergartens bedankte sich Frau Heike Ebensberger dafür herzlich im Namen des Kindergartenteams. Pfarrer Hans Peter Heindl überreichte Frau Zenger zum Abschied eine Schutzmantelmadonna und einen Blumenstrauß. Im Namen der Gemeinde Duggendorf dankte Bürgermeister Josef Mandl für die lange und bewährte Mitarbeit im Kindergarten. Die Kinder verabschiedeten sich mit dem Lied „Frau Zenger ade“ und einer große Abschiedskarte mit ihren Handabdrücken. Der Elternbeirat organisierte zum Dank den Stehempfang der Abschiedsfeier.



(Bilder: R. Zeidler/ Text: F-X. Heibl)

Feier des 60-jährigen Gründungsfest des Schützenvereins Hubertus in Hochdorf am 21./ 22. Juli 2012
Am Samstagabend zu Beginn der Festlichkeiten wurde am Dorfkreuz in Hochdorf der verstorbenen Mitglieder gedacht und für sie gebetet. Der Festgottesdienst wurde am Sonntag von Pfarrer Hans Peter Heindl in Konzelebration mit Pfarrer Alfons Eder im Schlosshof der Familie Dechant gefeiert.    



(Bilder: I. Pöppl/ Text: F-X. Heibl)

Grillfeier zum 40. Geburtstag von Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl am 19. Juli 2012


(Bilder: Christoph Schott)

Dankwallfahrt der Firmlinge nach Weltenburg am 14. Juli 2012
Am Samstag, dem 14. Juli, machten sich die Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft mit Herrn Pfarrer Heindl, Herrn Pastoralreferent Bauer und Frau Liebl, auf den Weg zu einer Dankwallfahrt.
Von Kelheim, der Befreiungshalle aus, ging es durch den Wald zum Benediktinerkloster Weltenburg. Auf drei Pilgerstationen, die Herr Pastoralreferent Bauer vorbereitet hatte, besannen sie sich auf den Auftrag der Firmung. Das Wort von Antoine de Saint-Exupéry „Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer!“ begleitete dabei die Firmlinge auf dem ganzen Weg. Mit Zillen wurde über die Donau gesetzt und nach einer kurzen Rast ein Gottesdienst mit Herrn Pfarrer Heindl in der kleinen Marienkirche auf dem Frauenberg oberhalb der Abteikirche gefeiert. Nach der Brotzeit ging die Fahrt mit dem Schiff nach Kelheim zurück, wo schon der Bus zur Heimfahrt wartete.



(Bilder: H. Liebl, Chr. Schott/Text: H. Liebl)

Ministrantenneuaufnahme und Verabschiedung in der Pfarrei Duggendorf am 8. Juli 2012
Aus den Reihen der Erstkommunionkinder konnte Pfarrer Heindl am Sonntag, 8. Juli, drei neue Ministranten in die Pfarrei aufnehmen. In den vergangenen Wochen wurden sie von Pfarrvikar F.-X. Heibl und den Oberministranten für den Dienst am Altar gut vorbereitet. Zum feierlichen Rahmen des Gottesdienstes trug die Gruppe Sonora mit frischem Gesang bei. Anschließend fand die Verabschiedung der Ministranten statt, die im Laufe des vergangenen Jahres ihren Dienst beendet haben. Mit einer Urkunde und einer Fotocollage bedankte sich Pv Heibl bei allen. Ein gemütlicher Frühschoppen im Pfarrstadel rundete den Vormittag ab.



(Bilder: J. Wendl/ Text: R. Schott)

Pfarrfest am 1. Juli 2012
Nach dem Gottesdienst um 10.00 Uhr begann bei wieder „strahlendem Wetter" das Pfarrfest. Es präsentierten sich dieses Mal verschiedene Gruppen der Pfarrei aus allen Altersgruppen. Die „Oldies“ spielten zur Unterhaltung auf. Nach dem Mittagessen mit Schweinebraten, Gegrilltem und Käse konnte um 12.30 Uhr die geistliche Kirchenführung mit PV Heibl besucht werden. Ab 14.00 Uhr gab es eine Spielstraße des Kindergartens. Die Ministranten bauten eine „Slumhütte" aus der Misereoraktion 2012 auf. Um 16.00 Uhr fand eine Kirchenführung für Kinder und Jugendliche mit PV Heibl statt. Eine Rädersegnung für Kinder mit Überreichung eines Christophorus-Wimpels schloss sich um 16.30 Uhr an. Mit einer Abendandacht mit Orgelmusik endete um 18.00 Uhr das Pfarrfest.



(Bilder: R. Schott, J. Wendl/ Text: F-X. Heibl)

Verabschiedung des Kirchenchors am 28. Juni 2012
Der Kirchenchor unter Leitung von Herrn Rudolf Eichenseer hat am Fronleichnamstag seinen Dienst für die Pfarrei beendet. Allen Mitwirkenden sei für die jahrlange Probenarbeit und für das Singen in den Festgottesdiensten ein Herzliches Vergelt´s Gott gesagt. Am 28. Juni fand zum Dank um 19.30 Uhr ein Abschiedsessen für den Kirchenchor im Gasthaus Hummel statt. Herr Eichenseer gab einen kurzen Überblick über die Chorgeschichte. Im Namen des Chores wurde ihm von Herrn Geisberger gedankt und ein Geschenk überreicht. Für die Pfarrei bedankte sich Herr Pfarrer Heindl für den langjährigen Dienst in den Gottesdiensten mit der Hoffnung, dass es doch bald wieder einen Chor in der Pfarrei geben möge. Als Abschiedsgeschenk gab es eine Dankkarte mit Fotomotiven vom Chorleben, eine CD u.a. mit Chorwerken der Regensburger Domspatzen und für Ehepaare ein Erinnerungsbüchlein der Domspatzen an Papst Benedikt XVI.



(Bilder/ Text: FX. Heibl)

Erneuerung des Dachstuhls der Toilettenanlage vom 25. bis 28. Juni 2012
Da einige Teile der Konstruktion des Dachstuhls der Toilettenanlage in der Pfarrhofanlage morsch waren, wurde eine Erneuerung des Dachstuhl und der Eindeckung nötig. Vom 25. bis 28. Juni wurden diese Bauarbeiten durchgeführt.



(Bilder/Text: F-X. Heibl)

Tag der ewigen Anbetung am 17. Juni in der Pfarrei Duggendorf
In unserer Diözese Regensburg feiern wir in allen Pfarreien die Ewige Anbetung. Ein solcher Anbetungstag beginnt mit der Eucharistiefeier. An deren Ende wird das Allerheiligste ausgesetzt. Die Anbetung beginnt. So lesen wir in der Handreichung für den Tag der Ewigen Anbetung der Kommission für Liturgie und Kirchenmusik.
 


Verschiedene Gruppen der Pfarrei gestalteten am Sonntag, den 17.06., die Anbetungsstunden bis zur Abschlussandacht: Ministranten, Gruppe Variatio, Eucharistische Lobpreis-Gruppe, Frauenbund, Kinder und Pfarrgemeinderat. Alle Beteiligten spürten: Er ist da, nicht seinetwegen, sondern unseretwegen: weil es seine Freude ist, bei den Menschen zu sein, und weil er weiß, dass wir seine Nähe brauchen (Edith Stein).


(Bilder: J. Wendl, H. Liebl, Schott/ Text: H. Liebl)

Firmung am 16. Juni 2012 in Kallmünz
Am Samstag, dem 16. Juni 2012, empfingen 73 junge Christen der Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf und der Pfarrkuratie Wolfsegg in der Pfarrkirche Kallmünz das Sakrament der Firmung. Der Firmspender war der Regensburger Weihbischof Reinhard Pappenberger. In seiner Predigt wies er darauf hin, wie wichtig es ist, den Glauben im Leben mitwachsen zu lassen. Als Beispiel erinnerte er an den alten Brauch, ein Herz in einen Baumstamm zu schnitzen, – ein Gemeinschaftszeichen, das mitwuchs. Das Wort Jesu „Ich bin bei euch und werde bei euch bleiben“ ist eine konkrete Zusage an jeden einzelnen.

 

Nach dem festlichen Firmgottesdienst, der vom „Sing- und Swing-Chor“ musikalisch mitreißend gestaltet wurde, bot der Weihbischof die Möglichkeit, sich mit ihm fotografieren zu lassen, als Andenken an diesen wichtigen Tag. Der anschließende Stehempfang im Pfarrheim Kallmünz stand unter dem Thema „Früchte des Heiligen Geistes“. Ein großer Korb mit Früchten führte zu dem Thema hin und auf natürlichen Blättern standen „Früchte“ geschrieben, zu denen der Heilige Geist uns hilft, wie wir im Galaterbrief lesen können: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Milde, Güte, Treue,… Dem Frauenbund Kallmünz ein großes Dankeschön für das prächtig angerichtete Buffet. Angeregt unterhielten sich hier die Firmlinge, ihre Paten und Eltern, bevor sie diesen schönen Tag in den Familien ausklingen ließen.

(Bilder: H. Liebl, R. Schott/Text: H. Liebl)


Fronleichnamsfest am 7. Juni 2012



(Bilder: J. Wendl)

Fahrt der Firmlinge nach Neuhaus und Reichenbach am 5. Juni 2012
In den Pfingstferien, am Dienstag, 05.06.2012, fuhren die Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft mit Herrn Pfarrer Heindl und Herrn PR Bauer über Neuhaus bei Nittenau, dem Geburtsort des seligen Eustachius Kugler, nach Reichenbach, um die dortigen Behindertenwerkstätten zu besuchen.


 
Die Jugendlichen reflektieren diese Fahrt:
- Mir haben die Glasfenster in der kleinen Kirche in Neuhaus gut gefallen, die waren so bunt und ich kann mir besser vom Leben des Eustachius Kugler etwas merken.
- Ich finde das toll, dass er sich trotz seiner Behinderung für andere eingesetzt hat.
- Der Orden der Barmherzigen Brüder kümmert sich in Reichenbach um Behinderte.
- Wir waren in einer Schreinerwerkstatt, bei den Korbflechtern und bei den Arbeitern, die für Firmen Teile zuliefern.
- In dem Werkstattladen gab es ganz coole Sachen.
- Die Leute gingen auf uns zu und gaben uns die Hand. Alle waren fröhlich. Mir gefällt der Spruch: „Es ist normal, verschieden zu sein!“


(Bilder: Chr. Schott/ Text: H. Liebl)

Fußwallfahrt nach Eichlberg am 3. Juni 2012
Am Dreifaltigkeitssonntag machten sich um 5 Uhr morgens, bei besten Wetterbedingungen, 27 Pilger aus der Pfarrei auf den Weg nach Eichlberg. Geleitet wurden sie von Wischenhofen aus von Frau Renate Achhammer.



Betend und Singend zogen sie durch Feld und Flur, bis sie um 9 Uhr ihr Ziel erreichten, um mit Weihbischof Pappenberger um 9:30 Uhr den Festgottesdienst zu feiern. Gut gestärkt und ausgeruht, traten sie motorisiert den Heimweg an. Der Dank gilt allen Beteiligten und besonders Frau Achhammer.



(Bilder/Text: Wendl)
"Fit for Firmung" am 26. Mai 2012


Fit for Firmung?
 
Im Wörterbuch lesen wir:
fit – in guter Verfassung, tüchtig, qualifiziert, befähigt
for – für, zu, gegen
Firmung - Sakrament, bei dem eine Festigung im Glauben zuteilwerden soll.



Am Samstag, 26.05.2012, trafen sich die Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft im Pfarrheim Kallmünz. In vier Fitness-Stationen bereiteten sie sich auf ihre Firmspendung vor. Drei Firmkinder der Pfarrei Duggendorf berichten:



Wie fühlst du dich jetzt „fit“ für die Firmung, Stefanie?
„Fit sein ist für mich sehr wichtig, da ich ziemlich sportlich bin. Um fit zu sein bin ich gerne in Bewegung und strenge mich schon mal an, um ein Ziel zu erreichen. Auch für die Firmung will ich mich anstrengen und z.B. öfter in die Kirche gehen, auch, wenn ich nicht gerade ministrieren muss.



Was bedeutet für dich „for“, Christoph?
„Das bedeutet für mich, für etwas zu stehen, dazugehören, einen Sinn im Leben haben.“



„Firmung“, was ist das für dich, Florian?
„Firmung ist für mich wie der Eintritt ins Erwachsenenleben. Man hat dann seine Rechte und Pflichten, für die man „gerade stehen“ muss. Bei der Firmung zeige ich allen, dass ich ein „ganzer“ Christ sein will und zu Christus gehöre.“

 

Die vier „Fitness-Trainer“ (Gerhard Bauer, Hildegard Liebl, Theresa Kotz, Stefanie Schmalzbauer) hoffen, dass für die Firmlinge dieses Angebot  auf ihrem Weg zum Christwerden hilfreich war.

(Bilder/Text: H. Liebl)

Bittgang von Duggendorf nach Hochdorf am 16. Mai 2012


Am Vorabend von Christi Himmelfahrt pilgerten zeitgleich Pfarrangehörige von Duggendorf und Hochdorf aus nach Wischenhofen. Von dort aus zogen alle gemeinsam, singend und betend, unter der Leitung von Pastoralreferent Hr. Gerhard Bauer, in die Filialkirche Hochdorf ein, in der ein Gottesdienst gefeiert wurde.

(Bild/Text: Wendl)
Jugendmaiandacht in Wischenhofen am 15. Mai 2012








(Bilder: Schott)
Montag, 14. Mai: Bittgang der Pfarreiengemeinschaft


Von Heitzenhofen, Kallmünz und Holzheim gingen die Pfarrangehörigen betend nach Krachenhausen und dann gemeinsam zur Pfarrkirche Kallmünz, wo ein Bittgottesdienst mit Pfr. Heindl und PV Heibl gefeiert wurde.



(Bilder/Text: Wendl)
Erstkommunionfeier am 13. Mai 2012 in der Pfarrkirche


 
Am 13. Mai feierten 13 Erstkommunionkinder in der Pfarrkirche Mariä Opferung ihren großen Festtag, auf den sie sich monatelang in der Schule und Pfarrei unter der Leitung von Pastoralreferent Herrn Gerhard Bauer und von Religionslehrerin Frau Hildegard Liebl vorbereitet hatten. In der Predigt wurde Ihnen von Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl am Beispiel der beiden heiligen Freunde Ignatius und Franz-Xaver nahe gebracht, dass man durch eine tiefe Freundschaft mit Jesus auch untereinander zu sehr guten Freunden werden kann. Jesus lädt uns besonders in der Heiligen Kommunion ein, seine Freunde zu werden. Zusammen mit der Orgel (Rudolf Eichenseer) und mit der Gruppe Variatio sangen die Erstkommunionkinder und viele Gottesdienstteilnehmer innerlich begeistert die Lieder des Festgottesdienstes.
 


Der Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Michaela Gleixner und Petra Weigert-Zenger half den Erstkommunionkinder in der Andacht am Nachmittag, ihren Dank für den schönen Tag vor Gott zu bringen.

(Bild: J. Wendl, Text: F-X. Heibl)



 
Segnung des Erweiterungsbaus der FFW Wischenhofen
Am 6. Mai fand zusammen mit dem Dorffest die Segnung der neuen Räumlichkeiten der FFW Wischenhofen statt, die Pfarrer Heindl nach einem feierlichen Gottesdienst vornahm.


(Bild: FFW Wischenhofen / Text: F-X. Heibl)
Vorbereitung des Firmlingsvorstellungsgottedienstes vom 29. April 2012
 


Am 14. April trafen sich 6 Firmlinge aus der Pfarrei Duggendorf mit ihren Workshopleitern Frau Elfriede Dietrich und Herr Siegfried Eisenhut bei Josef Wendl in Neuhof um einen Teil des Vorstellungsgottesdienstes vorzubereiten.
Jedes Firmkind erstellte seinen persönlichen Vorstellungsbogen, der in der Kirche aufgehängt wird. Als nächstes wurde über das Motiv der diesjährigen Firmaktion gesprochen, um es anschließend mit einem großen Plakat darzustellen. Zum Abschluss gab es für alle Bastler noch eine Pizza.

(Bild/Text: J. Wendl)

Bei Frau Rosi Schott trafen sich am 11. April die Firmlinge, die die Fürbitten vorbereiteten. Sie sammelten zunächst ihre Gedanken auf einem großen Plakat zu den Themenbereichen von Fürbitten: Papst, Kirche, Welt, Gemeinde, Pfarrei, Kranke, Notleidende, Verstorbene usw.

 

(Bild: R. Schott/Text: F-X. Heibl) 
Impressionen von Ostern 2012 in Duggendorf
Nach dem Gloria am Gründonnerstag schweigen die Glocken und es wird "geratscht".




Der "Großeinsatz" der Minis will geprobt sein.




Das Osterfeuer wurde auf dem Pfarrhofvorplatz entzündet und gesegnet.




Am Ostersonntag erkundeten die Kinder zur Predigt die Osterkerze. 




Zur Segnung des Osterbrunnens zog man gemeinsam zum Dorfplatz.




Für Kinder gab es im Pfarrhof dann etwas zu finden.




(Bilder: Schott, Wendl / Text: F-X. Heibl)
Kreuzweg der Kinder am Karfreitag, den 6. April 2012


„Mit Jesus wollen wir gehen, den Weg hinaus….“ diesem Lied entsprechend machten sich am Karfreitag Vormittag Kinder und Erwachsene der Pfarrei auf, um sich auf den Kreuzweg Jesu einzulassen.


 
Der Weg Jesu war mit Tüchern und Symbolen vor dem Altar plastisch dargestellt. Die Symbole begleiteten durch die  Stationen des Kreuzweges:
– Eine Wasserschüssel verbildlichte das ungerechte Urteil
– Ein Holzbalken die Annahme des Kreuzes



– Stolpersteine den Fall unter dem Kreuz
Blumen die Begegnung Jesu mit seiner Mutter
Die Hacke Simon, der vom Feld kommt und hilft
– Das rote Tuch und ein Kruzifix die Kreuzigung und den Tod
Weizenkörner die Grablegung Jesu



Dem Wort Jesu entsprechend „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein, wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.“(Joh 12,24), pflanzten die Kinder Weizenkörner in eine Schale mit Erde.


 
Dieses Tun unterstich die Bitte, die Lisa ausgesprochen hatte: „Gib uns einen festen Glauben an deinen Tod und an deine Auferstehung und geh mit uns auf unserem Weg.“

(Bilder: J. Wendl / Text: H. Liebl)

U-14-Tag in Regensburg am 2. April 2012


Am ersten Tag der Osterferien fand in Regensburg der Jugendtag U 14 statt, den der Bund der Deutschen Katholischen Jugend für Kinder zwischen 10 und 13 Jahren vorbereitet hatte. Aus der ganzen Diözese Regensburg nahmen daran 700 Kinder teil. Die Pfarrei Duggendorf beteiligte sich mit 17 Kindern; begleitet von Frau Rosi Schott und Frau Liebl. Aus den angebotenen 28 Möglichkeiten hatte sich jedes Kind einen Workshop ausgesucht. Stefanie, Susanne und Christoph berichten:



Susanne: "Starken Typen auf der Spur" so hieß unser Workshop. Wir gingen durch die Altstadt, um die Geschichte großer Persönlichkeiten der Stadt Regensburg vor Ort kennen zu lernen. Am Dachauplatz standen wir um eine Säule, die Domprediger Dr. Johann Maier gewidmet ist. In der Erhardi-Krypta hörten wir vom Hl. Erhard, Bischof von Regensburg um 800 herum. In der zweitgrößten Kirche von Regensburg erfuhren wir vieles über Albertus Magnus. Auch den Grund zu seinen zwei Beinamen: Magnus der Große und Albertus Bundschuh. Zum Schluss besuchten wir noch das Grab unseres Bistumspatrons, des Hl. Wolfgang, in der Basilika St. Emmeram.



Steffi: In unserem Workshop „FIT FÜRS GEHIRN“ erfuhren wir etwas über MAT (Mentales Aktivierungs-Training). Wir spielten viele Spiele um das Thema Gehirntraining und mussten dabei zum Beispiel zum Wort „SOMMERFERIEN“ aus den einzelnen Buchstaben andere Wörter zusammensetzen.



Christoph: In der "Talentfinder- und Mutmach-Werkstatt" hatten wir jede Menge Spaß mit unseren zwei lustigen Jugendpflegerinnen. Wir erstellten eine Liste von A-Z mit unseren verschiedenen Stärken wie Familie, Zukunft, Talente. Danach malten wir Bilder von diesen Talenten und bastelten ein Mutmach-Armband.  Zum Schluss spielten wir noch lustige Spiele.



Bei der Chrisammesse im Dom war zu spüren, „wer glaubt, ist nicht allein“ – der Gottesdienst mit dem Bischof, etwa hundert Priestern und den vielen jungen Menschen war beeindruckend. Vielen Dank den Damen, die sich für Fahrdienste bereit erklärt hatten!





(Bilder: Schott, H. Liebl / Text: H. Liebl )
Erstkommunionkinder verschenkten im Namen der Pfarrei "Palmzweige" am Palmsonntag, den 1. April 2012.



Mittlerweile ist es ein guter Brauch, dass die Erstkommunionkinder am Palmsonntag, vor der Palmsegnung und der anschließenden Palmprozession in die Pfarrkirche, Palmzweige verteilen. Die von Herrn Wendl besorgten Zweige erinnern an den Einzug Jesu in Jerusalem, an die Menge, die ihm zujubelte: "Hosianna dem Sohne Davids!".



(Bilder: Wendl
 / Text: H. Liebl)

 
Feier des 85. Geburtstages von Prälat Alois Reindl
Am 26. März feierte Prälat Alois Reindl am Spittlberg in Kallmünz seinen 85. Geburtstag. Viele Gäste aus der Pfarreiengemeinschaft hatten sich eingefunden, um dem Festgottesdienst mit anschließendem Stehempfang mit zu feiern.
 

(Bilder: H. Krönauer / Text: F-X. Heibl)
Fastensuppenaktion am 5. Fastensonntag


Der Pfarrgemeinderat lud nach dem Sonntagsgottesdienst, am 25.März, die Pfarrangehörigen zur Fastensuppenaktion in das Gemeindezentrum ein.



Die zahlreichen Besucher unterstützten mit ihrem Kommen die: „Aktion MISEREOR“. Vergelts’s Gott an alle Suppenspenderinnen, Helfern und an alle Besucher!



(Bilder/ Text: Wendl)
Fest der Vater-unser-Übergabe an die Kinder der zweiten Klasse
Die Kinder der zweiten Klasse haben im Religionsunterricht schon viel gelernt und darüber nachgedacht, wie man als Christ lebt und im Gebet mit Gott spricht. Daher wurden sie am Sonntag, dem 25.03., im Rahmen eines Familiengottesdienstes öffentlich in die Gemeinschaft der Gläubigen eingeführt.



Zu ihrem Glaubensfest der Vater-unser-Übergabe trugen sie die Bitten des Vater unsers vor und lasen die Fürbitten. Als Erinnerungsgabe für zu Hause erhielten sie eine Urkunde mit dem Vater-unser-Text.



Mit der Musikgruppe Variatio fassten sie das Herrengebet in einem Liedruf zusammen: „Gott, du bist ein guter Vater, du bist immer für mich da. Denn so groß ist deine Liebe, du bist immer für mich da!“




(Bilder: J. Wendl / Text: H. Liebl)
Ökumenischer Jugendkreuzweg am 23. März 2012
Der Einladung zum Ökumenischen Kreuzweg der Jugend 2012 waren etwa 100 Jugendliche und Erwachsene gefolgt. „ER-LÖSE UNS!“ war das Thema, zu dem die Musikgruppe „Sonus vivendi“ die passenden Lieder darbot. Die Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft trugen die Texte der sieben Stationen vor. Eine Hilfe zur Besinnung boten ein Perlenband mit sieben Perlen und einem Holzkreuz, das jeder Kreuzwegbeter erhielt, auch als Begleiter durch die kommenden Fasten- und Kartage.



(Bild / Text: H. Liebl)
Brauchtum im Kirchenjahr: Treffen für Junge Eltern am 17. März 2012




Am Samstag, 17.März, hatten wir zum ersten Mal vom Familiengottesdienst-Team zu einem Nachmittag über das Kirchenjahr für Junge Eltern eingeladen. Los ging es mit einer gemütlichen Kaffeerunde. Anschließend machten wir uns auf eine kleine Reise durch die Fastentage. Dort erfuhren wir einiges über die besonderen Tage der Fastenzeit und woher ihre Namen kommen. Im Stuhlkreis wurden die verschiedenen Stationen und Brauchtümer von Aschermittwoch bis hin zum Ostermontag mit dem Emmausgang anschaulich erklärt und dargestellt. Manch nette Anekdote aus der eigenen Kindheit oder regional unterschiedliche Bräuche wurden dazu mit vorgetragen.


 
Die Kinder wurden in dieser Zeit natürlich bestens betreut. Dafür haben unsere großen Ministranten wunderbar gesorgt. Die betreuten Kinder hatten sichtlich Spaß und konnten vom Basteln nicht genug bekommen. Zum Schluss konnte jeder noch eine Osterwiese bepflanzen. Die Tontöpfe wurden vorher noch schön mit Ostermotiven verziert. Es waren schöne, informative und auch sehr lustige Stunden. Die liebevoll zusammengestellten Unterlagen zum Mitnehmen bieten viele Impulse für die Fasten- und Osterzeit in den Familien.




 
(Bilder: J. Wendl, Text: E. Dietrich / R. Schott)

Fest der ersten Beichte am 15. März 2012




Am 15. März um 16 Uhr trafen sich die Erstkommunionkinder zur Erstbeichte in der Pfarrkirche. Nach einer Bußandacht empfingen sie das Sakrament der Beichte durch Herrn Pfarrer Heindl
und Herrn Pfarrvikar Heibl.
 


Erleichtert und voller Freude verbrannten sie anschließend auf dem Kirchenvorplatz ihre „Sündenzettel“. Ein kleines Fest im Pfarrhaus schloss sich an, das von den Tischmüttern Petra Fischer, Nadine Pavitsch und Evi Paulus vorbereitet worden war.




(Bilder/Text: H. Liebl)
Fastenbildvorstellung der Ministranten am 10./11. März 2012


In Anlehnung an das bekannte Meditationsbild des Heiligen Nikolaus von Flue gestalteten die Minstrantengruppen das heurige Fastenbild. Zuerst hatten sie gemeinsam die entsprechenden Bibelstellen gelesen und besprochen, um danach diese mit Worten und Bildern darzustellen und mit der Misereroraktion zu verknüpfen: Jesus als unsere zentrale Mitte und um ihn herum biblische Aussagen aus seinem Leben, z. B. der Verkündigung durch den Engel Gabriel, die Weisen aus dem Morgenland, die dem Christuskind huldigten, die Begegnung mit der Samariterin am Jakobsbrunnen und mit Zachäus, dem Zöllner, und das letzte Abendmahl.



Am 10. März stellten die Maxi-Minis ihr Fastenbild in Hochdorf in der Vorabendmesse vor und am Sonntag, den 11. März, die Mini-Minis in Duggendorf. In diesem Gottesdienst waren auch vier indische Seminaristen auf Besuch in der Pfarrei.
 

(Bilder: Wendl / Text: R. Schott, FX. Heibl)
Das sehe ich – das spüre ich – das glaube ich


Da war ein Mädchen. Es ging durch die Straßen. Es ging durch die Wiesen. Es freute sich und hüpfte. Die Sonne schien, und die Vögel sangen.
Da kam ein Junge. Er sagte: „Warum bist du so fröhlich?“ Da sagte das Mädchen: „Ich freue mich, dass die Welt so schön ist. Ich freue mich, dass die Sonne scheint. Ich freue mich, dass ich lebe. Ich danke Gott dafür.“



Da sagte der Junge: „Gott? Den gibt es nicht. Hast du ihn jemals gesehen? Was man nicht sieht, das gibt es nicht!“
Ein paar Tage später ging das Mädchen mit dem Jungen spazieren. Sie gingen in den Wald. „Sieh nur“, sagte der Junge, „hier ist ein Hirsch gelaufen und hier, das war ein Hase.“



„Woher weißt du das?“, fragte das Mädchen. „Ich kann keinen Hirsch und keinen Hasen sehen.“ „Nun“, sagte der Junge, „aber du kannst doch ihre Spuren sehen.“ „Siehst du“, sagte das Mädchen, „so ist es auch mit Gott. Du kannst ihn nicht sehen. Aber wenn du genau hinsiehst, dann entdeckst du seine Spuren in dir, in mir, in allen Pflanzen und Tieren, und sieh nur: „auch dort kannst du seine Spur entdecken.“ Und es zeigte auf die Sonne, die leuchtend rot am Abendhimmel unterging.    Elsbeth Bihler

 

Die Erstkommunionkinder 2012 überlegen im Religionsunterricht, was sie sehen, was sie spüren und was sie glauben – sie suchen nach den Spuren Gottes in sich selber, in anderen und in der Welt. Laura, Linda, Nathalie, Kerstin, Larissa, Lisa, Nathalie, Sofia, Sarah, Michelle, Timo, David und Oliver vertrauen darauf, dass Gott ihnen nahe ist und Jesus Christus sie einlädt, sein Freund zu sein. Sie wünschen sich, dass die erwachsenen Christen ihren Weg begleiten und mit ihnen Spuren Gottes in der Welt suchen.









(Bilder/ Text: H. Liebl)
Kuchenaktion der Firmlinge am 4. März 2012
Nach dem Familiengottesdienst am 4. März 2012 boten wir Firmkinder für eine kleine Spende unsere selbst gebackenen Kuchen im Pfarrstadel an. Der dabei eingenommene Betrag von 254 € wird einem sozialen Zweck gespendet.


(Bild: H.Liebl / Text: Chr. Schott)

Eine- Welt-Waren Verkauf am 4. März 2012


Nach dem Familiengottesdienst veranstaltete der Pfarrgemeinderat wieder den Eine- Welt- Waren Verkauf im Pfarrstadl. Der Probeausschank von Kaffee und Tee, zusammen mit der Kuchenaktion der Firmlinge ließ viele Besucher einige Zeit zum geselligen Plausch verweilen. Die Ministranten  waren auch in diesem Jahr wieder mit ihrer „Schoko- Bar“ vertreten, an der es heiße Schokolade gab. Aufgrund des zahlreichen Angebots nutzten viele Kirchenbesucher die Möglichkeit, den Fairen Handel zu unterstützen .Vergelt´s Gott allen Besuchern, Käufern  und Spendern!!!



(Bilder: H. Liebl, J. Wendl / Text: G. Wendl)
Weltgebetstag der Frauen am 2. März 2012
Um 19 Uhr fand in der Pfarrkirche der Weltgebetstag der Frauen statt. Die Texte, Gebete und Lieder kamen in diesem Jahr aus Malaysia. Frauen in Malaysia kämpfen für Gleichberechtigung, Gewaltlosigkeit und Arbeitsrechte. Sie haben den Weltgebetstag unter das Motto: „Steht auf für Gerechtigkeit“ gestellt.
 
 

Musikalisch wurde die Gebetsstunde von der Gruppe „Variatio“ begleitet. Im Anschluss fand im Gasthaus Hofstetter ein Diavortrag über das Land und das Leben der Frauen in Malaysia statt.


(Text/ Bild: G. Wendl)
Darstellung des Herrn: Lichtmessfeier am 2. Februrar 2012



„Ich danke dem Herrn, ich habe den Messias gesehen, das Licht, das die Menschen erleuchtet!“ Diese Worte des Simeon feiern wir am Fest der Darstellung des Herrn, an Mariä Lichtmess. Die Kommunionkinder verdeutlichten durch ihr Spiel die frohe Botschaft.



Bei der Kerzensegnung vor der Lichterprozession wurden alle Kerzen gesegnet, die wir in der Kirche brauchen und zu Gottes Lob entzünden werden. Die gesegneten Kommunionkerzen durften die Erstkommunionkinder 2012 gleich mit nach Hause nehmen, um sie bunt zu gestalten.



Jeder Gottesdienstbesucher bekam eine Schachtel mit Zündhölzern mit nach Hause mit dem Aufdruck: Jede Kerze, die wir anzünden, erinnert an Jesus Christus, der auch unsere dunkelsten Stunden erhellen kann.




(Bilder: G. Wendl / Text: H. Liebl)
Verabschiedung langjähriger Kirchenputzerinnen der Pfarrei am 2. Februar 2012
Am 2. Februar fand um 14:30 Uhr das alljährliche „Kirchenputzer-Kaffeekränzchen“ im Gasthaus Hofstetter statt. 21 Frauen aus Duggendorf, Hochdorf, Wischenhofen und Heitzenhofen folgten der Einladung.
Bei dieser Gelegenheit wurde den ausscheidenden Frauen, die viele, manche fast 20 Jahre, diesen ehrenamtlichen Dienst ausübten, gedankt. Fr. Brigitte Stegerer, Fr. Maria Niebler, Fr. Elfriede Nibler, Fr. Margarete Achhammer und Fr. Franziska Biersack beendeten zum Jahresende die aktive Mitarbeit. Mit  einem Blumenstock bedankten sich die beiden Vorsitzenden des Frauenbundes. Vor dem Nachhause gehen bekam jede Frau  zum Dank ein Päckchen Kaffee, ein Glas Honig und eine Süßigkeit. Vergelt’s Gott allen Frauen, die diesen wichtigen Dienst für die Pfarrei leisten!
Wer Lust und Zeit hat, beim 4-wöchentlichen Turnus mitzuputzen, kann sich bei Fr. Gerlinde Wendl, Tel. 09498/2482 oder Fr. Annemarie Dietrich, Tel.09409/862233 melden.

(Text: G. Wendl)
Sternsingeraktion 2012: Klopft an Türen, pocht auf Rechte!




Mit dem Leitwort von 2012 soll deutlich gemacht werden, dass die Rechte von Kindern überall auf der Welt respektiert und unterstützt werden müssen. Sie setzen sich dafür ein, dass Erwachsene und Politiker ihre Rechte schützen. Denn Armut und Gewalt sind massive Verletzungen der Kinderrechte; Gesundheitsversorgung und Bildung müssen selbstverständlich sein. In der Messe zu Neujahr wurden die Sternsinger nach einem Segen ausgesandt, den Menschen in der Pfarrei die frohe Botschaft der Geburt Jesu Christi zu bringen. Am 2. Januar waren sie dann
in sieben Gruppen in der Duggendorfer Pfarrei unterwegs und konnten ca. 2500 € für die Sternsingeraktion 2012 sammeln. Zum Fest der Erscheinung des Herrn, dem Ursprung des Sternsingerbrauchs, kamen die Sternsinger wieder in die Pfarrkirche zur Übergabe ihrer Sammlung. Gemeinsam feierten sie ihre gelungene Aktion anschließend mit einem Brunch im Pfarrhof. Erstmalig hatten Ministrantengruppenleiter(innen) zusammen mit Rosi Schott und PR Gerhard Bauer die ganze Sternsingeraktion geplant und durchgeführt.












(Bild: J. Wendl / Text: F-X. Heibl)

 

letzte Änderung: 14.11.2013