Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf
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Ab 2018 werden die Chroniken von Kallmünz und Duggendorf nicht mehr getrennt präsentiert sondern gemeinsam unter der jeweiligen Jahreszahl !

 
 

Jahresschluss - Fest der Heiligen Familie – Ehrung

 
„Meine Zeit steht in deinen Händen!“ Diesen Vers aus Psalm 31 stellte Herr Pfarrer Andreas Giehrl in die Mitte seiner Predigt, um ihn zum Jahresschlussgottesdienst in der Pfarrkirche Duggendorf aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Die Fürbitten waren auf die Mitglieder der Pfarrgemeinde exakt zugeschnitten und Weihrauch versinnbildlichte das Emporsteigen. Der Abschluss mit dem Gebet „Herr, bleibe bei uns!“, schuf eine Brücke in das neue Jahr hinüber.
 
Auf diesen Sonntag fiel auch das ‚Fest der Heiligen Familie‘. Alle Kinder, die zum Gottesdienst gekommen waren, erhielten nach dem Gottesdienst einen Einzelsegen. Der Ort zum Segnen war sinnvoll gewählt: zwischen dem Christkind auf der Adventswurzel und der Krippenlandschaft.
 
Aller guten Dinge sind drei! – Und so nützte Herr Pfarrer Andreas Giehrl die Gelegenheit, um in der vollbesetzten Pfarrkirche Frau Renate Zeidler zu danken, der „Königin“ des Duggendorfer Pfarrbüros. Seit 25 Jahren arbeitet sie hier – oft weit über das Maß hinaus – und war seitdem zuverlässige und kompetente Stütze für alle, Priester wie Laien, die mit der Pfarrei Duggendorf zu tun hatten.
 
Der Pfarrgemeinderat hatte anschließend zum traditionellen Silvester-Stehempfang ins Pfarrhaus eingeladen.
Dort stieß man auf „Ein gutes neues Jahr!“ an,
hoffnungsvoll, dass man auch 2018 in der Pfarrei Duggendorf gut zusammenhalten wird.

 

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl

Tag des Heiligen Apostels und Evangelisten Johannes
 

Die Pfarrei Duggendorf feierte am 27. Dezember den Gedenktag des heiligen Apostels und Evangelisten Johannes. In der Abendmesse wies Herr Pfarrer Andreas Giehrl darauf hin, dass die großen Themen des Apostels und Evangelisten  das Licht und die Liebe seien. Die Erzählung von der Schlange, die dem Giftbecher, der für den Heiligen gedacht war, entwich, weist darauf hin, dass das Böse vor dem Guten flieht.
 
Im Psalm 104 lesen wir „Wein erfreue des Menschen Herz“. Im Anschluss an die Abendmesse verkosteten die Gottesdienstbesucher den Wein, der am Ende der heiligen Messe gesegnet worden war. „Und es tut gut“, so Herr Pfarrer Giehrl, „wenn man zusammen einen Schluck Wein trinkt und sich offen und ehrlich unterhalten kann über alles, was einen freut und auch über alles, was schmerzt und Sorgen macht. So kann man in der Gemeinschaft Freude, Licht und Liebe erleben.“
 

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl

                                                                                  Weihnachtsimpressionen


 

Fotos: J. Wendl
 

                                                                Kinderkrippenfeier am 24.12.2017


Die Erstkommunionkinder zeigten bei der Kinderkrippenfeier am Nachmittag des Heiligen Abends bildhaft die Geschichte um die Geburt Jesu Christi. Pfarrer Andreas Giehrl  unterstrich die Aussage des Krippenspiels: „Das ist das Evangelium, die Frohe Botschaft auch für uns hier und heute: Gott hat Jesus zu uns in die Welt gesandt!“
Mit Liedern aus dem Neuen Gotteslob gestaltete Fam. Hösl die Kinderkrippenfeier musikalisch.

 

Text u. Fotos: J. Wendl

Rorate in Hochdorf am Samstag, 16. Dezember

 
„Maranatha!“, war der Ruf der frühen Christen, „Unser Herr, komm!“
Im Advent spüren wir diesem Ruf nach: „Unser Herr, komm!“
 
So trafen sich am Samstag in der zweiten Adventswoche Pfarrangehörige in der Filialkirche St. Sebastian in Hochdorf zu einem frühen Rorateamt
mit Pfarrer Giehrl und Pfarrvikar Yesu . Die äußerlichen Gegebenheiten stimmten: Draußen war es dunkel, Kerzen säumten den Weg, leise rieselte Schnee -  in der Kirche Kerzenschein, Weihrauchduft und die altbekannten adventlichen Lieder. Der richtige Rahmen, um sich auch innerlich auf das Kommen des Herrn einstimmen zu lassen. 
 
Nach der Messe hatte der Pfarrgemeinderat ein leckeres Frühstück im Vereinsheim Hochdorf vorbereitet, dem alle gerne zusprachen.
Ein schöner Einstieg in die dritte Adventswoche!

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl


Advents-Wurzel

 
Heuer begegnet uns in der Pfarrkirche Duggendorf ein ganz anderer Adventsschmuck. Statt des üblichen grünen Kranzes mit drei violetten Kerzen (Farbe der Vorbereitungszeit vor Weihnachten) und einer rosaroten Kerze (für den 3. Adventssonntag „Freut euch!“) steht eine mächtige Wurzel im Altarraum. Diese ist bestückt mit kleinen Lichtern – von denen jeden Tag eines mehr entzündet wird; und vier großen Kerzen - für jeden Adventssonntag eine. Auch vier Ständer für blühende Pflanzen sind vorgesehen.
 
Advents-Wurzel – welcher Gedanke steckt wohl dahinter?
 
Eine Wurzel ist normalerweise nicht zu sehen. Sie sorgt in der Erde versteckt für  alles, was der Baum zum Leben braucht. Wenn über die Erde so manche Stürme fegen, da gibt die Wurzel dem Baum Halt, einen guten Stand.
Auch die Menschen suchen gerade in dieser Zeit nach einem, der ihnen Wertvolles für ihr Leben gibt, Halt und festen Stand. Wie gut ist es, wenn jemand gute Wurzeln hat, damit ihn „nichts mehr umhauen kann“ im Leben.
 
Dann fällt uns dazu das bekannte Lied ein „Es ist ein Ros entsprungen aus einer Wurzel zart…“ (‚Ros“ ist mittelalterlich und meint „Reis“ oder „Zweig“‘). Das Lied nimmt Bezug nimmt auf die Ankündigung des Propheten Jesaja im Alten Testament:  „Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht. Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht.“ (Jes 11,1-2)
Gott will seinem Volk neue Hoffnung schenken, indem er einen Messias verheißt, der als gerechter Richter auftritt, sich für die Armen einsetzt
und der Frieden und Heil bringen wird.

Grün ist die Farbe der Hoffnung – Christen warten auf das Kommen des Herrn. Sie erinnern sich an die Frohe Botschaft von der Geburt Jesu
und hoffen auf seine Wiederkunft in Herrlichkeit. Darum wird das kahle Wurzelholz in der Adventszeit mehr und mehr mit grünem Moos umkleidet.
 
Der Übergang von der Wurzel in den Baumstamm ist gestaltet wie eine kleine Mulde. Sie wird am Fest der Geburt Jesu die Figur des Christkindes aufnehmen.
 
Lassen wir uns von der Wurzel anregen zu einem adventlichen Leben; wie es in einem modernen geistlichen Lied gesungen wird:
„Aus der Wurzel wächst ein Zweig,
                                                      …  blüht dem Glauben, blüht dem Licht, weckt uns neue Zuversicht.
                                                     …  wächst und wird zum starken Baum, baut der Liebe einen Raum.
                                                     … wächst ein Glanz, wie ein Leuchten in der Nacht, Herz und Hände aufgemacht!“
 

Text: H. Liebl / Fotos J. Wendl

Rorate am 09.12.2017 um 6.30 Uhr in der Pfarrkirche Duggendorf

 
Das Licht des zweiten Adventssonntages leuchtete am frühen Samstagmorgen  schon in die Pfarrkirche Duggendorf hinein. Helle Lichter
säumten den verschneiten Weg in das Gotteshaus,  innen brannten viele, viele Lichter  und brachten eine Stimmung von Wärme und Geborgenheit.
Adventliche Lieder von Warten und Hoffen wurden gesungen und Herr Pfarrvikar Yesu, der mit Herrn Pfarrer Giehrl dem Gottesdienst vorstand, predigte von Gelassenheit und Vertrauen.
 
Ganz entspannt konnten sich die Gottesdienstbesucher anschließend dem liebevoll im Pfarrhaus vorbereiteten Frühstück widmen,
ein Stück Adventsfreude im Herzen.
 
Vielen Dank allen, die zum Gelingen dieser schönen adventlichen Feier beigetragen haben!!
 
 

Fotos: J. Wendl/ Text: H. Liebl

                                                                  Familiengottesdienst zum 1. Advent


Fotos: J. Wendl

Der lebendige Adventskalender


Fährt man in dieser Adventszeit durch die Straßen der Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf, fallen Sterne auf – 24 an der Zahl – die an Häusern, Zäunen, Mauern befestigt sind. Sie weisen auf die Orte hin, an denen an einem Tag im Advent eine kleine adventliche Einkehr stattfinden wird, mit Lichtern, Sternen, Symbolen und Zeichen des Adventes, mit besinnlichen Texten, Liedern und Gebeten. Dadurch soll an vielen Orten in der Pfarrgemeinde die Möglichkeit entstehen, im Advent den Blick auf das Fest der Geburt Jesu zu richten, gemeinsam Zeit zu schenken, innezuhalten,
sich bewusst zu werden, was wichtig ist im Leben.
 
Das erste adventliche Treffen fand am 01. Dezember im Pfarrgarten Duggendorf statt. Gut 30 Erwachsene und Kinder waren gekommen um sich auf die Adventszeit einzustimmen. Lieder, Gedanken, Gebete und eine Geschichte machten ruhig und nachdenklich und als Niklas dann das große Tor öffnete, hinter dem sich eine große Wurzel verborgen hatte, geschmückt mit 14 brennenden Kerzen, war manches „Ahhh“ und „Ohhh“ zu hören.
 
Die interessante Geschichte, die Herr Pfarrer Giehrl vorgelesen hatte, handelte von den kleinen Leuten von Swabedoo, die glücklich und froh waren, weil sie den Wert des Schenkens erfasst hatten – ihr Geschenk an die anderen war ein kleines, weiches Pelzchen. Nach dem besinnlichen Teil gab es zwar kein weiches Pelzchen, doch Glühwein und Kinderpunsch, die neben den freundlichen Gesprächen auch warm machten. 

Die Vorfreude auf die nächsten adventlichen Treffen wurde an diesem Abend auf jeden Fall geweckt!
 
 



 
Am 11. Dezember fand der „Lebendige Adventskalender“ bei  Familie Braun in Heitzenhofen statt.
Schon geraume Zeit vorher hatte darauf der Stern mit der Elf an der Hofkapelle hingewiesen.
 
Im Hof versammelten sich die Besucher, bereit, sich adventlich einstimmen zu lassen. Das Portal der Kapelle war ansprechend in Licht getaucht,
zwei Adventslieder brachten frohe Stimmung und die Geschichte des Königssohnes, der eine ganze Halle mit dem Licht einer einzigen Kerze füllte, regte zum Nachdenken an.
 
Nach dem gemeinsamen Gebet lud Frau Braun zu einem warmen Getränk und süßem Gebäck ein.  Gerne wurde dieses Angebot angenommen
und die Gelegenheit zu einem kurzen Gedankenaustausch in dieser Adventszeit genützt.
 
Danke für die Gastfreundschaft!
 

Text: H. Liebl / Fotos: J.Wendl
 

Einkehrtage der PGR´s Duggendorf und Kallmünz im Haus Werdenfels
 

Schon zum dritten Mal trafen sich die Pfarrgemeinderäte aus Kallmünz und Duggendorf zu gemeinsamen Einkehrtagen im Haus Werdenfels. Nach Ankunft und Zimmervergabe wurde zu Abend gegessen. Anschließend wurde in einem Workshop von jedem Anwesenden zusammengeschrieben, was für ihn wichtig ist und was seine persönlichen Werte sind um diese danach in einem gemeinsamen Bodenbild zu präsentieren. Der Abend klang mit gemütlichem Beisammensein im Stüberl aus.
Der nächste Tag begann mit einem Morgenlob, danach wurde gefrühstückt. Nach dem Frühstück erarbeiteten die Pfarrgemeinderäte anhand von Beispielen die unterschiedlichen Werte zwischen Einheimischen und Asylbewerbern und die damit auftretenden Schwierigkeiten. Bevor zu Mittag gegessen wurde, wurde noch ein Gottesdienst abgehalten. Am Nachmittag traf man sich in der Kapelle zur Meditation mit einer Schwester des Hauses. Mit Kaffee und Kuchen wurden die Einkehrtage, die den Teilnehmern wieder sehr gut gefallen haben, beendet.

 

Fotos u. Text: J. Wendl
 

                                                             Volkstrauertag mit Totengedenken


Im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst wurde am Kriegerdenkmal an die gefallenen und vermissten Soldaten der beiden Weltkriege gedacht. Nach den Worten von Pfarrer Giehrl  legte Bürgermeister Eichenseher einen Kranz für die Gemeinde und Ludwig Zenger einen Kranz für den Kriegerverein nieder.

 

Fotos u. Text: J. Wendl
 

Pfarrfamiliennachmittag der Pfarreiengemeinschaft am 12. Nov. 2017

 
Wie verbringt man einen Sonntagnachmittag im November wenn es draußen kalt ist und nieselt? Langweilt man sich zuhause auf dem Sofa?
Weit gefehlt!
Alle Mitglieder, die sich zum Pfarrfamiliennachmittag in den Pfarrsaal Kallmünz aufgemacht hatten, waren überrascht, wie kurzweilig und interessant der Nachmittag verging. Die Tische im Pfarrsaal waren liebevoll gedeckt, und jeder konnte sich mit Kaffee, Getränken und leckerem Kuchen bedienen.
 
Der Kirchenchor Kallmünz bot zum Anfang ein musikalisches Willkommen. Der Pfarrgemeinderatssprecher von Duggendorf, Herr Sepp Wendl, hatte
60 Fotos zusammengestellt, die alle Aktivitäten und Ereignisse des sich zu Ende neigenden Kirchenjahres  zeigten. Interessant und voller Begeisterung wusste er zu jedem Foto etwas  zu berichten. Auch Frau Maria Bäuml, die Pfarrgemeinderatssprecherin von Kallmünz/Holzheim, zeigte und erklärte Fotos aus dem Leben der Pfarrgemeinde in Kallmünz und Holzheim.
 
Herr Pfarrvikar Yesu stellte in einer Power Point Präsentation das Land Indien vor mit dem Kastensystem dort. Die vielen konkreten Beispiele von Menschen in Notsituationen, denen schon mit dem DEED-Projekt geholfen werden konnte, waren sehr interessant. Den Abschluss des Nachmittages gestaltete der Projektchor Duggendorf mit zwei Liedern.
 
Herr Wendl erinnerte, dass hinter jeder Aktion in der Pfarreiengemeinschaft viel Arbeit steckt, die man oft nicht sieht. Vielen Dank hier allen engagierten Helferinnen und Helfern  - und last not least Herrn Pfarrer Giehrl -  für ihr Bemühen, die Pfarreiengemeinschaft lebendig zu gestalten.
 
 
 
 

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl
 

Kirchenpatrozinium in Heitzenhofen am 31.10.2017


Das Fest des Heiligen Wolfgang am 31. Oktober, wurde in der Schlosskapelle St. Wolfgang in Heitzenhofen feierlich begangen. Zu Beginn der Messe ging Pfarrer Andreas Giehrl in seinen einführenden Worten auf  die vielen Stationen des HL.Wolfgang ein. Musikalisch wurde die Messe vom Projektchor gestaltet Die Gottesdienstbesucher nutzten im Anschluss die mittlerweile schon traditionelle Gelegenheit zum Spitzl essen, Tee trinken und um sich zu unterhalten.
 

Fotos u. Text: J. Wendl

Weltmissionssonntag am 22. Oktober 2017


Nach dem Gottesdienst gab es ein vielfältiges Angebot mit Verkauf von Eine-Welt-Waren und eine Verkostung von Kaffee und Tee durch einen Probeausschank. Die Ministranten boten frischgebackene Waffeln an. So beging man die Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit  im Duggendorfer  Pfarrstadl.

 
 

Fotos u.Text: J. Wendl

Erster Gottesdienst mit Pfarrvikar Yesu am Kirchweihsonntag in Duggendorf


Nach seiner Begrüßung am Freitag in Kallmünz feierte er nun seinen ersten Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche Duggendorf. Pfarrgemeinderatssprecher Josef Wendl begrüßte ihn recht herzlich und wünschte ihm segensreiches Wirken in der Pfarrei. Nach dem Gottesdienst gab es die Gelegenheit sich kennen zu lernen.

 

Fotos u. Text: J. Wendl
 

 Begrüßung von Pfarrvikar Yesu Jeyapal Savariyappan am 13.10.2017

 
Viele Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft waren am Freitagabend in die Pfarrkirche Kallmünz gekommen, um den neuen Pfarrvikar zu begrüßen.
Die Pfarrgemeinderatssprecher Josef Wendl und Maria Bäuml gaben stellvertretend für die Pfarreien ihrer Freude Ausdruck und überreichten Brot, Salz und Blumen. Brot und Salz schenkt man, wenn jemand in eine neue Wohnung einzieht und Blumen sind Zeichen des Willkommens. So soll Pfarrvikar Yesu Jeyapal Savariyappan sich in der Pfarreiengemeinschaft bald zu Hause fühlen. Die Aufgeschlossenheit der Gemeindemitglieder sagte ihm stellvertretend für die politische Gemeinde der 2. Bürgermeister des Marktes Kallmünz, Herr Bernhard Hübl, zu.
Pfarrer Andreas Giehrl entbot seinem priesterlichen Mitarbeiter ein herzliches „Grüß Gott!“, und bewunderte den Mut des neuen Pfarrvikars, seine Heimat und seine Familie zu verlassen, um in einem fremden Land mit einer fremden Sprache als Priester zu arbeiten. „Unsere Pfarrei wird bunter durch dich, und das freut uns!“
 
Die heilige Messe, die der Pfarrer und der Pfarrvikar mit den Gläubigen feierte, wurde musikalisch durch Herrn Dekanatskirchenmusiker Rudolf Fischer besonders festlich gestaltet, mit Orgel, Trompete, Sologesang und Volksgesang. Die Anwesenheit von 60 Ministranten aus Kallmünz, Holzheim und Duggendorf war optisch ein Zeichen der Gemeinschaft und erfreute alle Anwesenden.
 
Herr Pfarrvikar Yesu Jeyapal Savariyappan bedankte sich zum Schluss des Gottesdienstes bei allen Anwesenden und erzählte ein wenig von seinem Werdegang: Er wurde am 15.06.1976 geboren und ist in dem 5000-Einwohner-Dorf Gengapattu in einer Familie mit neun Kindern aufgewachsen.
Das Dorf liegt im Bundesstaat Tamil Nadu an der Südspitze des Subkontinents Indien. Dort wurde er zum Priester geweiht und wirkte zehn Jahre
in Indien, bevor er auf eigenem Wunsch nach Deutschland ging um hier die Frohe Botschaft zu verkünden.

Beim anschließenden Pfarreiengemeinschaftsfest im Pfarrsaal ging Pfarrvikar Yesu Jeyapal Savariyappan von Tisch zu Tisch, um viele Hände zu schütteln und erste Kontakte zu knüpfen. Wir wünschen dem neuen Pfarrvikar einen guten Einstand in der Pfarreiengemeinschaft und hoffen,
dass er sich hier wohlfühlen wird.

 

 

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl

Ehejubiläum 2017 am 8. Okt.

Wie schon seit vielen Jahren wurde in der Pfarrei Duggendorf wieder zur Feier des 25-, 40-, 50- und sogar 60-jährigen Ehejubiläums eingeladen. Der Pfarrgemeinderat konnte fünf Paare begrüßen, die ihr Ehejubiläum gemeinsam mit der Pfarrgemeinde feierten. Pfarrer Andreas Giehrl ging im feierlichen Festgottesdienst auf den Wert und die Gnade einer langen harmonischen Ehe ein. Der Gottesdienst wurde wieder musikalisch vom Chor „Canto vero“ gestaltet. Das ansprechende Liedgut trug wesentlich zum besinnlichen und feierlichen Rahmen des Jubiläumsgottesdienstes bei. In seiner Ansprache stellte Pfarrer Andreas Giehrl die Früchte der Ehe in den Vordergrund und bezog sich dabei auf ein Bild von Sieger Köder. Wie ein Apfelbaum reiche Früchte tragen kann, die prall und leuchtend an den Zweigen hängen, so kann eine langjährige und gelungene Ehe auf vieles dankbar verweisen, das gemeinsam erreicht oder durchgestanden wurde. Ähnlich einem Baum, der nicht jedes Jahr süße und riefe Früchte trägt, so müssen auch in der Ehe immer wieder Probleme gemeistert werden. Dabei kann die Sonne über dem Baum als Gottes Schutz für uns gedeutet werden. Anschließend segnete Pfarrer Giehrl den Ehebund der Jubilare.
Nach dem Gottesdienst waren die Jubelpaare zur weltlichen Feier ins Gemeindezentrum Duggendorf geladen. Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates hatten dazu den Sitzungssaal festlich dekoriert. Nach der Begrüßung durch den Pfarrgemeinderatssprecher Josef Wendl trug Frau Anna Braun besinnliche Texte vor. Auch Pfarrer Andreas Giehrl und Bürgermeister Thomas Eichenseher beglückwünschten die Jubilare und gingen auf die Bedeutung der Ehe ein. Dabei gab es durchaus öfters Anlass zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken. Für die musikalische Umrahmung sorgten Frau Gleixner und Frau Weigert-Zenger mit Gesang und Gitarrenspiel. Bei einem gemeinsamen Mittagessen konnten Erinnerungen ausgetauscht werden. Mit Kaffee und Gebäck klang die Feier aus. Als Erinnerung an ihren Ehrentag konnten die Jubelpaare eine rote Rose und ein Buch in Empfang nehmen.
Anna Braun

 
 

Fotos: J. Wendl

Kinder–Kirchen-Nachmittag 2017 – Gott behütet uns auf allen Wegen

Knapp 30 Kinder und neun Betreuer aus den Familiengottesdienstteams trafen sich heuer im Pfarrheim in Kallmünz zum neunten Kinderkirchennachmittag, um in Workshops über Noah, Elija, Jakobus, Josef und dem Sturm auf dem See etwas über das Wirken
und Behüten Gottes in verschiedensten Situation zu erfahren.

Im großen Plenum wurden die Lieder für den Abschlussgottesdienst vorbereitet und das traditionelle Rennrätsel durchgeführt. In den Workshops
wurde von jeder Gruppe ein schönes Werkstück, passend zum Thema gebastelt. So entstanden Archen, Windspiele, Pilgerhüte, Jojos und Holzboote. Außerdem wurden die Elemente für den Abschlussgottesdienst eingeübt. So übernahm die Gruppe Jakobus die Eröffnung des Gottesdienstes,
die Gruppe Josef übernahm die Lesung, die Gruppe Sturm auf dem See das Evangelium und die Gruppe Noah den Friedensgruß.

Der Familiengottesdienst war mit den eingeübten Liedern, die Pastoralreferent Gerhard Bauer auf der Gitarre begleitete und der Beteiligung der Kinder ein schöner Abschluss für einen spannenden Nachmittag.

Fotos u. Text: Elisabeth Klebl
 

                                                                              Erntedank  am 1. Okt.


Fotos: J. Wendl
 

Pfarrwallfahrt nach Frauenberg

 
Die Nähe Gottes spüren: Das ist das Ziel vieler Gläubiger, die sich weltweit jedes Jahr zu Pilgerreisen an religiöse Stätten aufmachen. Eine kleine solche „Pilgerreise“ war am Sonntag, 17.09.2017 die Pfarrwallfahrt der Pfarrgemeinde Duggendorf nach Frauenberg. Von Duggendorf, Hochdorf, Neuhof und Wischenhofen aus pilgerten insgesamt 27 Kinder, Frauen und Männer mit Pastoralreferent Gerhard Bauer, der die Aufgabe des Vorbeters übernommen hatte, nach Frauenberg in die Pfarrkirche „Mariä Geburt“. Organisator Josef Wendl war froh, dass das Wetter hielt und alle trockenen Fußes in Frauenberg ankamen. Dort feierten sie mit dem Ortspfarrer, Herrn Alois Hausmann, und der Ortsgemeinde die Wallfahrtsmesse.
 
Zu den Kennzeichen des Pilgerns zählt neben Stille und Gebet auch die Gemeinschaftserfahrung. Pilger tun sich oft zusammen, um auf dem gemeinsamen Weg zu singen und zu beten. In dieser Gemeinschaft drückt sich eine lebendige Kirche aus; und da Kirche und Wirtshaus in Bayern von alters her zusammengehören, traf man sich nach der Messe im Gasthaus Graßl zum gemeinsamen Mittagessen.
 

Text: H. Liebl / Fotos: J. Wendl

Urlaubsvertretung

 
Im August/September übernahm  Herr Pfarradministrator Kobenan Faustin Koffi in der Pfarreiengemeinschaft die Urlaubsvertretung.
Für alle anfallenden Seelsorgeaufgaben stand er zur Verfügung. Dabei fielen sein freundliches Wesen, seine ausgezeichneten Deutschkenntnisse und seine gute Singstimme sehr positiv auf.
Zu den Gottesdiensten in Duggendorf, bzw. den einzelnen Ortsteilen, holte ihn jeweils ein Mitglied der Pfarreiengemeinschaft. Dies war schon mal
eine gute Gelegenheit, mit ihm ins Gespräch zu kommen. Die jeweils bei den Gottesdiensten eingeteilten Ministranten lobten seine nette,
zugewandte Art, die Unsicherheiten gar nicht aufkommen ließ.
 
Wir wünschen Herrn Koffi alles Gute bei seinen Studien und Arbeiten
und bedanken uns für seinen Einsatz in der Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf!
 
 
 

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl

„Mariä Himmelfahrt“

 
Am 15. August wird das Hochfest der Aufnahme Mariä in den Himmel gefeiert. An diesem Tag werden Kräuter zu Sträußen gebunden
(siehe Seite des Frauenbundes Duggendorf: http://www.pg-kall-dugg.de/12_2_1.html) und gesegnet.
Der Brauch der Kräuterweihe geht auf eine Erzählung des Johannes von Damaskus zurück, der als Mönch um 700 im Kloster Mar Saba bei Jerusalem lebte. Laut dieser Erzählung erfüllte „wundersamer Kräuterduft“ das Grab Marias. 1950 verkündete dann Papst Pius XII die Lehre, dass Maria mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde, als Glaubenssatz.
Herr Pfarrer Andreas Giehrl beschloss an diesem „großen Frauentag“ mit einem schönen Text seine Predigt: Kräuter sollen Appetit für das Leben anregen, sowohl körperlich als auch geistig/geistlich – die bitteren Kräuter an die Menschen erinnern, die Schweres zu tragen haben, dass wir ihnen beistehen – und die duftenden Kräuter uns auf den Wohlgeruch des Himmels hinweisen, als Ziel unseres Lebens.
 

Fotos. J. Wendl / Text: H. Liebl

                                     Gottesdienst mit anschließenden Dorffest in Hochdorf am 13. August


Fotos J. Wendl

    Mutter Anna Bruderschaftsfest
    mit Verabschiedung von Herrn Pv Pater Marian Leibl
 

Am 26. Juli wird das Fest der Mutter Mariens, der Heiligen Anna gefeiert. Seit der Barockzeit ist ihr der Seitenaltar geweiht und es gibt eine eigene Mutter-Anna-Bruderschaft. Zu ihren Ehren wird ein Fest mit einer eucharistischen Prozession ausgerichtet. Im Pfarrstadel wird der "weltliche Teil" abgehalten, der in der Umgebung sehr bekannt ist (siehe http://www.pg-kall-dugg.de/7.html).
So wurde am Sonntag, dem 23. Juli 2017 das Mutter Anna Fest in der Pfarrei Duggendorf wieder feierlich begangen: Mit einem Kirchenzug der Vereine und Ehrengäste unter musikalischem Geleit durch die Naabtalblaskapelle, der feierlichen Pfarrmesse, die vom Projektchor Duggendorf unter Leitung von Sandra Steinbauer musikalisch gestaltet wurde und mit einer Eucharistischen Prozession durch Duggendorf.
Im Beisein von Pfarrangehörigen und Ehrengästen wurde an diesem besonderen Tag Herr Pfarrvikar Pater Marian Leibl von der Pfarreiengemeinschaft verabschiedet. Er war im Seelsorgeteam Kallmünz-Duggendorf seit März 2015 tätig. Der Pfarrgemeinderatssprecher Josef Wendl, Bürgermeister Thomas Eichenseher, Pfarrer Andreas Giehrl und die Ministranten dankten für seine Arbeit, überreichten ein Erinnerungsgeschenk und wünschten alles Gute für den neuen Wirkungsort.

 

Fotos: M. Gleixner u. J. Wendl / Text: H. Liebl
 

Die Pfarreiengemeinschaft feiert Firmung
 in der Pfarrkirche Duggendorf


„Jesus Christ, you are my life!““Jesus Christus, du bist mein Leben!”, unter diesem Motto bereiteten sich 40 junge Christen aus der Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf und aus Rohrbach auf das Sakrament der Firmung vor. Jeder Firmling gestaltete dazu eine Note -
und ein beeindruckender Wandteppich schmückte am Samstag, den 15. Juli 2017 die Pfarrkirche Duggendorf.

Der Firmspender, Herr Prälat Robert Hüttner, legte den jungen Menschen in seiner Predigt ans Herz, Gott wirklich ins persönliche Leben mit hineinzunehmen. Der Beistand Gottes lässt die verschiedensten Lebenssituationen bewältigen; und in dieser Glaubensgewissheit kann ein Christ froh durchs Leben gehen.
„Gott mag keine Langweiler!“, mit dieser Aussage verstärkte Herr Pfarrer Andreas Giehrl, der mit Herrn Pater Marian Leibl konzelebrierte, noch
die Predigtgedanken des Prälaten. Mit Neuen Geistlichen Liedern, zum Teil auch aus dem Gotteslob, schaffte es „Sonus vivendi“ in gekonnter Weise wieder, die Gottesdienstgemeinde mitzureißen zu begeistertem Gesang.
 
Nach dem Firmgottesdienst versammelten sich die Firmlinge und Paten mit ihren Familien noch im Pfarrstadel zu einem Gespräch mit dem Firmspender und untereinander – einfach, um noch ein wenig dem Geist der Gemeinschaft nachzuspüren und zu feiern.
 

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl

Ministrantenneuaufnahme und Verabschiedung am 9. Juli 2017


Mit viel Dankbarkeit hieß die Pfarrei beim Vorabendgottesdienst vier neue Ministranten willkommen.
Den manchmal spöttisch von anderen Kindern und Jugendlichen belächelten Dienst am Altar verglich Pfarrer Andreas Giehrl in seiner Predigt mit einem „Joch“ einem ummantelten Holzbogen der Zugtieren in früheren Zeiten beim Ziehen von Lasten half, das Gewicht und die Arbeit gleichmäßig zu verteilen. Von diesem „Arbeits-Bogen“ spannte er gleichsam einen weiteren Bogen, hin zum Regenbogen. Herr PGR-Sprecher Sepp Wendl baute diesen in den Farben am Seitenaltar auf, entsprechend der Eigenschaften die die Ministranten den Farben zugeordnet hatten.
 
Der Leiter des Arbeitskreises Ministranten im Bistum Regensburg, Winfried Brandmair erläuterte beeindruckend die Ministrantenarbeit in der Diözese und weltweit. Er überreichte Zertifikate an drei Gruppenleiterinnen, welche im vergangenen Jahr die Ferien nutzten, um ihre Gruppenleiterausbildung weiter auszubauen.
Beim anschließenden Stehempfang im Pfarrhof wurden vier Ministranten verabschiedet. Mit einer Urkunde und einer Fotocollage wurde der Dank für ihren jahrelangen Altardienst ausgedrückt.  
 

Fotos: J. Wendl / Text: R. Schott

Festgottesdienst zum 50- jährigen Gründungsfest der DJK Duggendorf

 Am Sonntag, den 01.07. fand in der Pfarrkirche Duggendorf der feierliche Gottesdienst zum Jubiläum des Sportvereins statt.
Zelebriert wurde die Messe von Pater Marian und vom Projektchor musikalisch begleitet. Am Ende des Gottesdienst wurden die Fahnenbänder der
Festdamen, der Festmutter und des Patenvereins gesegnet und an den jeweiligen Fahnen angebracht. 
 
 
 

Fotos u. Text: J. Wendl

Brückensegnung am 30.06.17

Am Freitag, den 30.06.2017 fand die Segnung der neuen Brücke über die Naab von Duggendorf nach Kleinduggendorf statt. Pater Marian segnete diese unter Beisein der örtlichen Vereine und der Bevölkerung der Gemeinde.
Zu den Gästen gehörte auch die politische Prominenz aus dem Landkreis Regensburg und dem Freistaat Bayern und die Architekten der Brücke.
Zu diesem Anlass schmückte der Frauenbund und der OGV Duggendorf die Brücke mit Fahnen, Bändern und Birken.

 

Fotos u. Text: J. Wendl

Fronleichnam

 
Feierlich wurde in der Pfarrei Duggendorf das Hochfest des Leibes und Blutes Christi begangen. Nach der Pfarrmesse, die - ebenso wie die anschließende Prozession -  von der Naabtalblaskapelle virtuos begleitet wurde, lud der Pfarrgemeinderat zum „Bratwürstl-Essen“ in den Pfarrstadel ein.
Unter der Regie von Pfarrgemeinderatssprecher Sepp Wendl hatten sich viele fleißige Helfer gefunden, die sowohl bei der Vorbereitung für diesen Tag, bei der Pfarrstadelsäuberung, der Pfarrgartenpflege, dem Birkenschmuck; als auch beim Gottesdienst und der anschließenden Bewirtung Hand mit anlegten.
 
Die feierliche Fronleichnamsprozession führte über drei Altäre im Dorf, die von einer kleinen Gruppe engagierter Frauen, von Familie Eichenseher und Familie Gleixner liebevoll gestaltet worden waren, zurück zur Kirche. Vor dem abschließenden „Großer Gott, wir loben dich“, verkündete Herr Pater Marian Leibl, dass er Duggendorf verlassen und ab 01. September 2017 in der südlichsten Pfarrei der Diözese Regensburg als Pfarradministrator wirken wird – der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Egglkofen im Dekanat Vilsbiburg.
 
 

Fotos: M. Gleixner u. J. Wendl / Text: H. Liebl

Wallfahrt nach Eichlberg am 11.Juni


Am Dreifaltigkeitssonntag fand die traditionelle  Fußwallfahrt nach Eichlberg statt. Eine Gruppe aus unserer Pfarrei machte sich dabei wieder, unter der Leitung von Pilgerführerin Renate Achhammer, auf den Weg zum bekannten Tangrintler Wallfahrtsort. Bei anfangs frischen Temperaturen durften dabei die 34 Wallfahrer in einen wunderbar frühsommerlichen Tag pilgern. Um fünf Uhr früh trafen sich die Pilger in Wischenhofen und machten sich auf den Weg in Richtung des ca. 20 Kilometer entfernten Eichlberg. Nach über vier Stunden erreichte die Gruppe pünktlich zum Festgottesdienst ihr Ziel. Hauptzelebrant war der indische Erzbischof Francis Kallarackal. Bei der anschließenden Ehrung der Wallfahrer wurden Annemarie Dietrich, Maria Schießl und Franz Wendl für 15 Jahre Wallfahrt mit einer Urkunde und der Wallfahrtsmedaille ausgezeichnet. Herzlichen Dank an die Pilgerführerin,den Kreuzträgern und an alle die mitgegangen sind.

 

Fotos u. Text: J. Wendl

Ambo- und Altarweihe in Heitzenhofen

 
Ein Gotteshaus ohne Volksaltar ist für viele Menschen der heutigen Zeit ungewohnt. Darum hat sich die Kirchenverwaltung Duggendorf mit Herrn Pfarrer Giehrl entschlossen, in der Nebenkirche Sankt Wolfgang in Heitzenhofen einen Volksaltar und einen Ambo, passend zur Ausgestaltung des Gotteshauses, errichten zu lassen. Beides wurde von der Firma Max Braun, Hainsacker anfertigt und von der Firma Rudolf Rappenegger farblich gefasst.
 
Bei der feierlichen Pfarrmesse am Pfingstmontag, 05.06.2017, wurden der neue Altar und der Ambo von Herrn Pater Marian geweiht und damit feierlich in Dienst genommen. Aus den Stolpersteinen „Gegeneinander“ und „Nebeneinander" ließ Pater Marian ein Gebäude entstehen, das von Miteinander, Zueinander und Füreinander lebt. So, wie der Tisch des Wortes vom Tisch des Brotes lebt und umgekehrt und in der Liturgie nur eines vom anderen her verstanden werden kann.
 
Der Projektchor unter der Leitung von Frau Sandra Steinbauer gestaltete musikalisch den Gottesdienst, unter anderem mit einigen Liedern aus „Das große Miteinander in der geistlichen Feierstunde“. – So schließt sich der Bogen zur Predigt und lässt wünschen, dass Ambo und Volksaltar in der Nebenkirche St. Wolfgang vielen Gotteshausbesuchern dienen ihr geistliches Leben zu vertiefen.
 
Miteinander anstoßen zur Feier des Tages konnten anschließend dann vor der Kirche viele Gottesdienstbesucher. Sepp und Stefan Wendl hatten Stehtische mit Getränken vorbereitet, und alle standen gern noch ein wenig in der Sonne und ließen den Vormittag ausklingen.
 

Fotos: M. Gleixner u. J. Wendl / Text: H. Liebl

Flurprozession in Hochdorf am 28 Mai


Fotos: J. Wendl

Bittgänge nach Kallmünz und nach Hochdorf


Fotos: R. Schott u. R. Zeidler

21. Mai 2017 - Feier der ERSTKOMMUNION in der Pfarrkirche Duggendorf


„Jesus, wach auf! Wir haben solche Angst!“, anschaulich und lebendig trug Herr Pfarrer Giehrl in Duggendorf das Evangelium vor. Das Motto der Erstkommunion 2017 war: "Gottes Nähe spüren. Mit Jesus in einem Boot.“
So hatte Herr Josef Wendl vor dem Volksaltar ein großes Boot aufgebaut, das die zehn Erstkommunionkinder bei der Predigt mit Ruder, Kompass, Anker, Kreuz und Rettungsring ausstatteten.
Der Projektchor Duggendorf begleitete unter der Leitung von Frau Sandra Steinbauer den festlichen Gottesdienst musikalisch.

Am Nachmittag führte Herr Pater Marian Leibl in der Dankandacht das Thema der Erstkommunion fort: "Bleibe bei uns, Herr!"

 

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl

Maiandacht an der Hofkapelle Braun in Heitzenhofen

Am Vorabend des 100. Jahrestages der ersten Marienerscheinung in Fatima am 13. Mai 1917 wurde an der Hofkapelle der Familie Braun in Heitzenhofen eine Maiandacht gefeiert, die sich inhaltlich auf die Botschaften der Mutter Gottes an die Seherkinder bezog. Drei kleine Kinder wurden damals in Fatima von Gott erwählt, als Boten die Welt zur Ordnung zu rufen und wichtige Botschaften zu erzählen. Gemeinsam mit Pater Marian und musikalisch gestaltet vom Chor CANTO VERO wurde bei herrlichem Frühsommerwetter gebetet und gesungen. In den Bittgebeten wurde Maria angerufen, uns ihre immerwährende Hilfe zu schenken. Dazu erging am Ende der Andacht die Bitte an Maria um ihren mütterlichen Segen. Herzlichen Dank an alle, die gekommen sind.

 

Fotos: J. Wendl / Text: A. Braun

Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge am 07. Mai 2017

 
„Entscheide ich mich für Jesus und gehe mit ihm meinen weiteren Lebensweg?“, diese Frage bejahten die 40 Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft
bei ihrem Vorstellungsgottesdienst, den sie auch mitgestalteten.
 
„Jesus Christ, you are my life!“ – Jesus Christus, du bist mein Leben! – ist das Motto der Firmfeier. Wie schön, aber auch wie schwierig es sein kann, nach Jesu Beispiel zu leben, erläuterte Herr PR Bauer in der Predigt. Die Gruppe Sonus Vivendi hatte für die musikalische Gestaltung Neues Geistliches Lied aus dem Gotteslob gewählt und Herr Pfarrer Giehrl motivierte die Firmlinge engagiert zum Mitsingen.
 
 

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl

 „Fit für Firmung“

 
Fit für die Firmung machten sich am Freitag, dem 05. Mai 25 Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft.
Mit PR Gerhard Bauer, Pv Pater Marian Leibl und RL Hildegard Liebl beschäftigten sie sich mit der Bibel,
dem Glaubensbekenntnis und den Symbolen und Zeichen der Firmung.
Die weiteren 15 Firmlinge machen sich für die Firmung fit am Samstag, dem 13. Mai.
 

Text u. Fotos: H. Liebl

Frohe Ostern!

Viele Symbole und Zeichen begleiteten die Feier des Osterfestes: Die aufgehende Sonne des Ostermorgens und das Boot im Seesturm - das Motiv für die diesjähre Erstkommunion - auf den Osterkerzen; der blühende Kirschbaum, an dem der Corpus Christi hing; das Herz, das sich in der Predigt aus den "Osteraugen" zusammensetzte; das Osterwasser, das das Jahr hindurch als Tauf- und Weihwasser dient.

Das weltliche „Sahnehäubchen“ für die dörfliche Gemeinschaft war am Ostersonntag nach der feierlichen Pfarrmesse die Osterbrunnensegnung (vielen Dank den fleißigen Frauen des Duggendorfer Frauenbundes!!) und das Osternestsuchen für die Kinder im Pfarrgarten. Auf die Kar- und Ostertage 2017 stießen dann auch fleißige "Insider" am Ostersonntag mit einem alkoholischen Osterwasser an, das Pater Marian spendiert hatte.
 

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl

Die heiligen drei Tage in der Karwoche – Triduum Sacrum

 
Als Triduum Paschale (österliche drei Tage) bezeichnet man in der Liturgie die Zeitspanne vom Gründonnerstag (Abendmahl)  über den Karfreitag (Leiden, Tod) und Karsamstag (Grabesruhe), endend mit der Osternachtsfeier (Auferstehung).
 
Da in dieser Zeit die bedeutenden Ereignisse des Leidens, des Todes und der Auferstehung des Herrn bedacht werden, bedarf es vieler Vorbereitungen, dass in den gottesdienstlichen Feiern alles richtig klappt – dann kann dieses Heilsereignis gebührend und im richtigen Rahmen liturgisch gefeiert werden.
 

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl

Kinderkreuzweg am Karfreitag

 
Viele Kinder aus der Pfarreiengemeinschaft kamen am Karfreitagvormittag mit ihren Eltern in die Pfarrkirche Duggendorf um an diesem
besonderen Tag an Jesus zu denken und mit ihm den Kreuzweg zu gehen.
Die „Pfeile“ des Verurteilens, der Angst, der Last der Einsamkeit, des Leides und des Todes verwandelten sich in der letzten Station in „Lichtstrahlen“, die von Jesus ausgehen und von uns in die Welt getragen sein wollen: Strahlen der Liebe, des Mutes, der Hilfe, der Gemeinsamkeit, des Mitleids und des Lebens.
 
Die Duggendorfer Erstkommunionkinder gestalteten als ausdrucksvolle Leser diesen besonderen Kreuzweg, der uns aus der Kirche ein Stück durch das Dorf und den Friedhof führte. Alle anwesenden Kinder brachten sich voll Freude mit ein: Als Darsteller von Standbildern, die das Ereignis der Stationen zeigten, als Träger des Kreuzes und der Symbole der jeweiligen Station und als Beter und Sänger.
In der Kirche war (Dank Herrn Wendl) das Bodenbild angehoben, dass es alle Besucher gut sehen und die Verbindung mit dem Vorgelesenen herstellen konnten.
 
Sogar das Wetter unterstrich das Thema des Kreuzweges – aus dem Dunkel ins Licht - denn nach anfänglich bedecktem Himmel strahlte die Sonne, so wie Herr Pater Marian bei jeder Station vorbetete: „Deinen Tod, o Herr, verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir!“

 

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl

Palmsonntag

Der Palmsonntag ist der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit und der letzte Sonntag vor Ostern, er leitet die Karwoche ein.
 Die Gläubigen trafen sich an der Friedhofskapelle, hier segnete Pater Marian Leibl die Palmzweige und anschließend machten sich 
alle auf den Weg in die Pfarrkirche.Musikalisch wurden sie von der Naabtalblaskapelle begleitet.  Dort fand der feierliche
Gottesdienst zum Palmsonntag statt.
 

Fotos u. Text: J. Wendl

Fastensuppe am  5.Fastensonntag

 
Im Anschluss an den Gottesdienst am Sonntag, den 2. April lud der Pfarrgemeinderat zu einer schmackhaften  Fastensuppe in das Gemeindezentrum ein. Der Erlös der Aktion gehört zusammen mit der  Sonntagskollekte für MISEREOR.

 

Fotos u. Text. J. Wendl

Ausflug der Pfarreigemeinschaft


Am Samstag, den 1. April fand der Tagesausflug der Pfarreiengemeinschaft nach Oberfranken statt. Auf dem Programm stand am Vormittag die Wallfahrtskirche und das Wallfahrtsmuseum in Gößweinstein.Zum Mittagessen ging es in den Scheffel Hof. Am Nachmittag fand eine Höhlenführung in Streitberg statt.Vor der Heimfahrt wurde noch die ehemaligen Klosterkirche in Michelfeld besichtigt.

 

 


 

Fotos u. Text: J. Wendl

Vorstellung der Erstkommunionkinder am 26.03.2017


Am Sonntag Laetare (lateinisch laetare „freue dich!“) stellten sich die zehn Erstkommunionkinder der Pfarrgemeinde vor.
„Gottes Nähe spüren. Mit Jesus in einem Boot“ – das ist das Leitwort der Erstkommunion 2017. Mit der Geschichte von der „Stillung des Seesturms“ (Markus 4,35-41) werden damit bei der Erstkommunionvorbereitung und am Erstkommunionfest  besonders Themen wie die Überwindung der Angst, Zeichen der Hoffnung, Zuversicht, Helfen und Teilen sowie besonders die Freundschaft mit Jesus Christus und seine Nähe im Sakrament der Eucharistie aufgegriffen. Die Kinder hatten das in ihren Tischgruppen besprochen und dazu jeweils ein Plakat gefertigt, mit dem sie sich nach der persönlichen Vorstellung mit einem Foto der Pfarrgemeinde präsentieren.
Mit der Geschichte der kleinen Schraube, die Frau Wiesner als Lesung vortrug, wurde deutlich, dass es auf jede und auf jeden ankommt, und jeder wertvoll und wichtig für die Gemeinschaft ist. Herr Pfarrer Giehrl wies in seiner Ansprache auch auf die zwei „Ruder“ Gebet und Arbeit hin, die beide wichtig sind um ein sinnvoll erfülltes Leben als Christen zu gestalten.
Auf ihrem Weg zur Erstkommunion wissen sich die Kinder begleitet von ihren Eltern, Lehrern und der ganzen Pfarrgemeinde. Sie alle stellen sich mit den Kindern der Frage Jesu: „Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?“Ich bin doch da!
 

Fotos: J. Wendl / Text: H.Liebl

Eine-Welt-Waren-Verkauf am 26.03.2107

Mitglieder des Pfarrgemeinderates boten im Pfarrstadel am vierten Fastensonntag Waren aus der einen Welt an. Neben diversen Lebensmitteln aus gerechtem Handeln konnten auch verschiedene Artikel für den täglichen Bedarf sowie kleine Geschenke erworben werden. Die Preise der Waren sind so kalkuliert, dass sie den Produzenten aus der sogenannten "Dritten Welt" gerechte Löhne garantieren und damit Zukunftsperspektiven bzw. einen Weg in die Unabhängigkeit ermöglichen. Produkte zu gerechten Preisen aus sogenannten "Entwicklungsländern" werden dort sozialverträglich und umweltschonend hergestellt. Zur Verkostung vor Ort und als Werbung für die leckeren Kaffee- und Tee-Angebote konnten die Besucher mit einem Tässchen anstoßen. Die Kuchentheke der Firmlinge trug dazu bei, dass hier viele ein "zweites Frühstück" einnahmen und sich einen kleinen Plausch gönnten.
 

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl

Die Ministranten aus Duggendorf u. Holzheim gewinnen Fairnesspokal
beim Bistumsentscheid zum Wolfgangscup 2017 in Waldmünchen


Ganz den Ministranten würdig, konnte das Fußallteam der jungen Ministranten aus Duggendorf und Holzheim beim diesjährigen Bistumsentscheid zum Wolfgangscup in Waldmünchen am 18. März den Fairnesspokal gewinnen. (Mehr Infos und Fotos siehe Ministrantenhomepage)

 

(Text/Foto R. Schott)

Familiengottesdienst zur Fastenzeit am 12. März 2017


Zum Ende des Familiengottesdienstes zum Thema „Dies ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören“ erhielten alle Kinder einen Keks mit Bibelvers. Jesuszitate waren mehrfach das Thema des Gottesdienstes. Mehr dazu und weiter Fotos siehe „Familiengottesdienste – FamGo Pfr. Duggendorf“.

 

Foto: J. Wendl / Text: R. Schott

Fastenbildvorstellung am 1.Fastensonntag,  den 5. März

Im Gottesdienst wurde das von den Ministranten im Rahmen einer Gruppenstunde angefertigte  Fastenbild vorgestellt.
Fastentücher sind schon seit dem frühen Mittelalter bekannt. Vierzig Tage vor Ostern wurden die Altäre, das Allerheiligste verhangen. Das Fasten des Magens, sollte mit dem Fasten der Augen einhergehen.
Mit den Szenen aus Christi Leben und Leiden soll der Blick vom gewohnten Altar-Bild abgelenkt werden und zu neuem Nachdenken in die Fastenzeit hinein anregen. Auch mit dem diesjährigen Fastenbild möchten die Ministranten mit dem Kreuz mit Szenen aus der Passion zum „Augen-Fasten“ einladen.

 
 

Foto: J. Wendl / Text: R. Schott

 02. Februar - Fest der Darstellung des Herrn, Mariä Lichtmess

 
Im Pfarrstadel trafen sich die Besucher des Gottesdienstes zu Mariä Lichtmess, um in einer Lichterprozession in die Pfarrkirche zu ziehen,
wobei der Liedruf „Mache dich auf und werde Licht!“ rezitiert wurde. Dort segnete Herr Pater Marian die Kerzen, die im laufenden Jahr für die Gottesdienste gebraucht werden und die Erstkommunionkerzen der Kinder.
Das Lukasevangelium berichtet, dass Maria und Josef Jesus im Tempel darstellten, ihn Gott weihten und das Opfer darbrachten, wie das Gesetz es vorschrieb. Dort begegneten sie dem alten Simeon und der Prophetin Hanna. Diese neutestamentliche Bibelstelle stellten die Erstkommunionkinder mit Stabpuppen eindrucksvoll dar. Auch die Kyrierufe und Fürbitten hatten die Erstkommunionkinder übernommen.
Nach dem Gottesdienst erteilte Herr Pater Marian den Blasiussegen:
„Der allmächtige Gott schenke dir Gesundheit und Heil. Er segne dich auf die Fürsprache des heiligen Blasius durch Christus, unsern Herrn.“
Als „Mitgebsel“ gab es ein Rätsel mit auf den Nachhauseweg. Wer wohl das Lösungswort gefunden hat? (Es lautet: KERZE)
 

Fotos: J. Wendl/ Text: H.Liebl

Festgottesdienst zum Patrozinium des Hl. Sebastian

 
Ein Kirchenzug der Vereine mit ihren Fahnen, begleitet von schwungvollen Musikstücken der Naabtalblaskapelle, eröffnete das Patroziniumsfest
in Hochdorf. Pater Marian Leibl erläuterte im Festgottesdienst, dass die erste Lesung des dritten Sonntages im Jahreskreis wunderbar zum Fest
des Heiligen Sebastian passt: „Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt
ein Licht auf.“
(Jes 9,1) Durch sein Zeugnis geben, sein Leben und Sterben, war der heilige Sebastian Licht für die Menschen. Seinem Beispiel
zu folgen sind wir alle aufgerufen.
 
Zum Schluss dankte Herr Pater Marian der Naabtalblaskapelle, den Vereinen, den Fahnenträgern, den Ministranten und allen, die sich
aktiv einbringen in das Leben der Pfarrei. Die Frauenschola mit Frau Sandra Steinbauer an der Orgel gestaltete den Gottesdienst musikalisch mit der „Michaelsmesse“. Die Noten dazu hatte damals Herr Pv Franz-Xaver Heibl organisiert. Dies war die lateinische Messe, mit der die Frauenschola ihr gemeinsames Singen begonnen hatte, und mit dieser Messe beendeten die Damen ihren musikalischen Dienst für die Pfarrei.
 

Fotos: E.Pöppl u. J. Wendl / Text H. Liebl

Fest der Erscheinung des Herrn – Epiphanie - Dreikönig

 
Beim festlichen Gottesdienst am 06. Januar 2017 zogen die Sternsinger mit Herrn Pater Marian in die Pfarrkirche ein. 28 Ministranten waren als Sternsinger in der Pfarrei unterwegs gewesen, um den hier wohnenden Menschen die Frohe Botschaft zu bringen, dass im Kind von Betlehem
sich Gottes Güte und Menschenfreundlichkeit offenbart hat.
 
Die Sternsinger gestalteten nicht nur als buntes „Highlight“ die Pfarrmesse mit, sondern sprachen auch erklärende Worte zu den Segnungen von Wasser, Kreide und Weihrauch, die Pater Marian zu Beginn des Gottesdienstes vornahm. Nach dem Evangelium setzten die Ministranten Impulse
zum Thema der Aktion Dreikönigssingen „Gemeinsam für Gottes Schöpfung“. In seiner Predigt schlug Pater Marian den Bogen vom Klimawandel zu Sorgen und Problemen im persönlichen Leben, vom Davidsstern, der in drei Kronen verwandelt werden kann, oder ein Band darstellt, das uns alle miteinander verbindet, zum leuchtenden Stern über der Krippe – den er mit einigen Handgriffen (einfallsreiche Konstruktion; danke, Herr Wendl!) zu einem Zelt über der Krippe aufstellen konnte. Denn Gott will mitten im Chaos der Welt sein Zelt aufschlagen und bei uns wohnen.
 
Frau Sandra Steinbauer gestaltete den Gottesdienst musikalisch mit Orgel, Volksgesang und dem Projektchor.
 
 

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl

Aussendungsgottesdienst zu Neujahr, dem Hochfest zur Ehren der Gottesmutter Maria


Traditionell fand i. R. des Gottesdienstes zu Neujahr, dem Hochfest zur Ehren der Gottesmutter Maria die Aussendung der Sternsinger statt.
Festlich zogen die 28 Sternsinger der Pfarrei Duggendorf zu Beginn der Messe mit Pater Marian Leibl in das Gotteshaus ein. Nach der Segnung von Kreide und Weihrauch erhielten die Sternsinger zum Ende des Gottesdienstes durch Pater Marian Leibl den Segen mit den Wünschen für eine erfolgreiche Sternsingeraktion 2017. Bereits am 2. Januar werden die Sternsinger in sechs Gruppen durch die Ortsteile der Pfarrei Duggendorf ziehen und Spenden für Not leidende Kinder in aller Welt sammeln.
 
„Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit!“ heißt das Leitwort, das aktuelle Beispielland ist Kenia. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet, die inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den Spenden mehr als 1.500 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.
 

Fotos: J. Wendl / Text: R. Schott
letzte Änderung: 25.11.2018