Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf
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Familiengottesdienst am 5. Juni 2011
 
„Glaubst du noch oder schläfst du schon?“, mit dieser provozierenden Frage mussten sich die Besucher des Gottesdienstes auseinandersetzen. Schon bevor sie die Kirche betraten, fielen ihnen Schilder mit diesem Text ins Auge. Firmlinge aus den Pfarreien Duggendorf und Wolfsegg hatten sich in vier Workshops, geleitet von den Mitgliedern des Familiengottesdienstteams, mit dem Thema des Gottesdienstes auseinandergesetzt: „Zieh den Kreis nicht zu klein! Keiner soll alleine glauben. Zeige außen, was du innen glaubst.“
 
Herr Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl und Herr Pfarrer Albert Vogl feierten mit den Firmlingen, ihren Eltern und den Pfarrgemeindemitgliedern die Eucharistie. In der Einführung hefteten die Firmlinge ihre Überlegungen in Wort und Bild mit Papierfahnen an den Taufstein. Zur Verdeutlichung zeigten sie mit Gegenständen, wie sie versuchen, ihren Alltag als Freund Jesu zu meistern. Anstelle der Fürbitten äußerten sie Vorsätze, wie sie in ihrem Leben Gott und den Mitmenschen begegnen können. Mit Weihrauchkörnern baten sie zeichenhaft, dass Gott ihren guten Willen annehmen und sie unterstützen möge. Als „Mitgebsel“ für die Gottesdienstbesucher hatten die Jugendlichen 150 Ansteckschilder mit dem Text der Eingangsfrage vorbereitet und verteilten diese. Die Gruppe „Sonus vivendi“ gestaltete den Gottesdienst musikalisch mitreißend mit den Liedern, die auch beim Firmgottesdienst gesungen werden.

(Bilder: Wendl, Text: H. Liebl)
Familiengottesdienst am 1. Mai 2011
„Gott, du bist ein guter Vater, du bist immer für mich da.
Denn so groß ist deine Liebe, du bist immer für mich da!“
sang der Kinder- und Jugendchor passend beim Familiengottesdienst am Sonntag nach dem Osterfest. Vater unser, hat Jesus gelehrt, so dürfen wir Gott ansprechen. An diesem "Weißen Sonntag" wurde den Schülerinnen und Schülern der zweiten und der dritten Klasse ein Kunstdruck mit dem Vater-unser-Gebet überreicht. Die Kinder gestalteten den Gottesdienst aktiv mit.
 
Sie erklärten jede der sieben Bitten, die Einleitung und den Abschluss dieses zentralen Gebetes, und veranschaulichten sie mit Bildtafeln.
Alle wurden mit einbezogen, da jedes Kind seine Bitte, sein Bild, an eine Bank heftete, in der die Gottesdienstbesucher saßen. Da der Familiengottesdienst am 01. Mai stattfand – in dem Monat, in dem wir Maria, die Mutter Jesu, besonders ehren – hatten viele Kinder Rosen mitgebracht. Damit schmückten sie, als die Ministranten Brot und Wein zum Altar brachten, den Marienaltar.
 
 
(Text: H. Liebl / Fotos: J. Wendl)
 
Familiengottesdienst am 20. März 2011
„Miteinander teilen“ war das Thema des Familiengottesdienstes am 20. März, in dem sich die Erstkommunionkinder vorstellten.
Die Gottesdienstgemeinde hörte aus dem Evangelium nach Johannes die Geschichte von der wunderbaren Brotvermehrung. Wunderbar, wenn Menschen lernen, miteinander zu teilen – auch die Kommunionkinder gaben von sich etwas her, das sie selber gefertigt hatten – um für alle ein vollständiges Bild zu ermöglichen.
In Erinnerung an ihre Taufe hatten die Kinder ihre Taufkerzen mitgebracht. Mit der brennenden Kerze in der Hand erneuerten sie  – jetzt selbständig – ihren Glauben und bestätigten ihre Bereitschaft, in Freundschaft mit Gott zu leben.

(H. Liebl, Fotos: Wendl)

Familiengottesdienst am 18. September 2010
In einem Kirchenzug nahmen die Teilnehmer des Kinder-Kirche-Nachmittags ihre Ergebnisse mit in die Pfarrkirche um sie vor dem Altar aufzubauen. Christoph sprach für alle Kinder: „Jedem von uns hat der Nachmittag in der Gemeinschaft gefallen, jeder hat etwas fertig gebracht und freut sich darüber. Darum sind wir jetzt zum Abschluss in der Kirche zusammen gekommen. Wir wollen gemeinsam Gott danken, ihn loben und preisen.“
 
 
„Der Schatz ist Gottes Wort…“! sangen die Tischmütter des Jahres 2010, die mit einigen Kindern die musikalische Begleitung des Familiengottesdienstes übernommen hatten. In der Frohen Botschaft hörten wir von einem jungen Mann, der auf der Suche nach dem Schatz seines Lebens war. Jesus sagte ihm „Folge mir nach!“. Sein Zeichen, das Kreuz, durften sich alle Kinder im Familiengottesdienst aus der Schatztruhe holen und mit nach Hause nehmen.
Familiengottesdienst am 28. November 2010

Gibt es auch schwarze Sterne? – Ein Physiker wird antworten: Ja, ein schwarzer Stern (Loch) ist ein astronomisches Objekt, in dessen Nähe die Schwerkraft extrem stark ist. Auf unser Leben übertragen können wir auch oft „schwarze Sterne“ feststellen, die uns nach unten ziehen können: Streit, Krieg, Krankheit, Not, Angst und Leid schaffen in uns und um uns oft Dunkelheit. Advent aber ist eine Zeit des Licht-Werdens. Jesus Christus, den wir erwarten, zeigt uns, wie wir immer mehr ein Leuchten in die Welt bringen können. „Den Stern zum Leuchten bringen“ war das Motto des Familiengottesdienstes am ersten Adventsonntag.
Und so versuchten die Kinder den großen schwarzen Stern im Altarraum heller werden zu lassen, zum Leuchten zu bringen; durch Situationen, in denen andere mir zur Seite stehen und ich ihnen, in denen wir uns eine Schuld eingestehen und wieder gut machen; Freude über Gemeinschaft und Miteinander, fürbittendes Gebet und bei der Gabenprozession das Danken für alle Fähigkeiten, alles Gute, Schöne und Helle, das wir im Leben erfahren.

 

Der große schwarze Stern war zum Ende des Gottesdienstes durch viele helle Sterne immer mehr zum Leuchten gebracht worden. So wollen wir uns in der Adventszeit bemühen, „Licht in die Welt zu tragen“, - wie der Kinder- und Jugendchor der Pfarrei sang - damit sie immer heller und freundlicher wird.

 

Nach dem Familiengottesdienst gab es für alle einen Stern – ein Plätzchen zum Genießen und zur Erinnerung an die Freude und das Leuchten, das wir weitergeben wollen.

(Text: H. Liebl, Fotos Wendl)

Familiengottesdienst am 20. Juni 2010
„Beflügelt von Gottes Geist – Spirit and Power“ unter diesem Thema stehen die Vorstellungsbögen, die an den Kirchentüren angebracht sind. Auch der Familiengottesdienst, den die Firmlinge vorbereitet und mitgestaltet haben, stand unter diesem Thema.
 
 
Eine große weiße Taube, die sogar ihre Flügel bewegen konnte, symbolisierte den Heiligen Geist als das Bewegende in unserem Leben, als die treibende Kraft. Die sieben Gaben des Heiligen Geistes konnte man auf Umrissen weißer Tauben lesen. Die Firmlinge erklärten sie mit eigenen Worten. Auch in der Formulierung der Fürbitten gingen sie auf diese Gaben ein. Das Feuer, das der Geist in unseren Herzen entfachen kann, wurde symbolisch dargestellt mit sieben Kerzen. Ihr Licht weist hin auf Jesus Christus, das Licht der Welt, in dessen Namen der Vater den Beistand sendet, den Heiligen Geist.
Die Gruppe Sonus Vivendi unter der Leitung von Roland Hösl gestaltete diesen lebendigen Gottesdienst musikalisch einfühlsam und begeisternd.
 
 
Als Angebot, dem Heiligen Geist näher zu kommen und sich gut vorzubereiten, erhielten die Firmlinge ein „Novene-Büchlein“ mit dem sie neun Tage vor der Firmung um den Heiligen Geist und seine Gaben bitten können.
Familiengottesdienst am 11. April 2010
„Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn … und in seiner Freude verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte den Acker.“ (Mt 13,44). So hörten die Besucher des Familiengottesdienstes die Frohe Botschaft nach Matthäus.
Was ist mir in meinem Leben so wichtig, dass ich es immer wieder suchen und gern etwas dafür hergeben würde, damit ich es erreiche?  Was ist so ein Schatz in meinem Leben? Darüber dachten wir gemeinsam nach. Ihren Schatz durften die Kinder aufschreiben und in die Schatztruhe legen. Jesus war es wichtig, dass die Menschen glücklich werden und voll Freude Gott und sein Reich suchen, für das wir uns auf dieser Erde schon einsetzen können.
 
 
 Als Aufmunterung, sich immer wieder auf Schatzsuche zu begeben, nahmen die Kinder einen echten Halbedelstein mit nach Hause.
 
 
Familiengottesdienst am 21. Februar 2010

Die Erstkommunionkinder 2010 stellten sich im Familiengottesdienst am 21. Februar  der Pfarrgemeinde Duggendorf vor. Sie machten sich auf „Schatzsuche“ – nach dem Wort aus dem Lukasevangelium „Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.“

Auf die Frage der Reporterin: „Woran hängt dein Herz?“ gab jedes der Kinder eine persönliche Antwort. Sie hörten den Wunsch Jesu, dass wir das Reich Gottes als Schatz begreifen und nicht aufhören, uns darum zu bemühen.
Die Kinder hatten ihre Taufkerzen mitgebracht zur Erinnerung an die eigene Taufe.
Jetzt erneuerten sie selber vor der Gemeinde ihren Glauben.

Familiengottesdienst am 6. Dezember 2009

Der Tag des heiligen Nikolaus war auch das Motto dieses Familiengottesdienstes im Advent. Die Gestalt des Nikolaus ist seit Jahrhunderten prägend für den Advent. Wie Johannes der Täufer ebnete der große Bischof dem Herrn die Wege. Er war eine Lichtgestalt im Dunkel seiner Zeit. Wo er half, da ging das "Getreide" nicht aus. Einige Kinder spielten das pantomimisch zur Erzählung der Geschichte vom nie leer werdenden Getreideboot nach. Der Kinder- und Jugendchor sang zu dieser adventlichen Liturgie.

Familiengottesdienst am 26. September 2009

Der Familiengottesdienst versuchte als liturgischer Abschluß des Kinder-Kirchen-Nachmittags die Bedeutung der Kirche als ein "Haus von lebendigen Steinen" nahezubringen. Die Kirche baut auf die Apostel als Gesandte Christi auf. Sie bilden das Fundament der Kirche. Wir bauen in ihrer Nachfolge mit unseren Gaben mit am lebendigen Bau der Kirche Gottes.

Familiengottesdienst am 21. Juni 2009

 

Das Evangelium des Sonntags vom Sturm auf dem See gab den Firmlingen das Thema für den von ihnen gestalteten Gottesdienst:

„Mit Jesus auf Lebensfahrt“.

        

Sie griffen fünf Symbole auf und überlegten, was diese für sie als junge Christen, die bald das Sakrament der Firmung empfangen, bedeuten können. In der Vorbereitung hatten Ralf, Simon, Michael und Lukas mit Herrn Wendl ein Steuerrad, einen Kompass, ein Segel und einen Anker gebastelt.

 

Laura, Pascal, Hannah, Tanja und Thomas hatten dazu mit Frau Hammer passende Texte geschrieben und Simon, Matthias, Florian und Stephan hatten Fürbitten formuliert.

Die Gottesdienstbesucher waren beeindruckt vom Einsatz der Jugendlichen, die auf diese Weise ein Glaubenszeugnis ablegten und bedankten sich mit Applaus.

„Sonus Vivendi“ gestaltete den Gottesdienst musikalisch. So konnten sich die Firmlinge und die Gottesdienstgemeinde schon mit den Liedern vertraut machen, die diese Gruppe wieder in bewährter Weise beim Firmgottesdienst begleiten und darbieten wird.
Familiengottesdienst am 19. April 2009
„Hast du auch Freunde, mit denen du dich am Sonntag triffst und denen das Fischzeichen wichtig ist?“ fragt der neu angekommene Simon. Die jungen Christen müssen vorsichtig sein, die Soldaten des römischen Kaisers verfolgen alle, die nicht an den Kaisergott glauben.
 
 
 
Beim Rollenspiel im Familiengottesdienst erfahren die Kinder, dass der Fisch ein geheimes Zeichen der Christen ist. Die Buchstaben von Ichthys – so heißt der Fisch in der griechischen Sprache – ergeben die Abkürzung von „Jesus Christus, Gottes Sohn, Erlöser“.
Das ist also wie ein kurzes Glaubensbekenntnis: Jesus Christus ist Gottes Sohn, unser Erlöser.
 

Familiengottesdienst am 1. März 2009
Der Regenbogen ist ein Zeichen für die Freundschaft Gottes mit allen Menschen. Er soll Himmel und Erde verbinden. Mit diesem Gedanken aus der Lesung des Alten Testamentes stellten sich die 17 Kommunionkinder vor. Sie brachten ihre Taufkerze mit und bekannten jetzt selber ihren Glauben. In der Gabenprozession erzählten sie, woran die Farben des Regenbogens sie erinnern und brachten Symbole und Brot und Wein zum Altar.

letzte Änderung: 16.02.2015