Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf
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12.10.2013 Konzert in der Pfarrkirche


Am Samstag, den 12. Oktober um 18 Uhr war die Bevölkerung eingeladen zu einem Konzert in der Pfarrkirche Kallmünz mit dem Vokalensemble "Accente" (Frau Gesierich mit ehemaligen Studienkollegen und ehemaligen Domspatzen).
In der gut besuchten Pfarrkirche brachten am Samstag Abend das Ensemble "Accente" und Flötist Franz Fink den Zuhörern einen musikalischen Leckerbissen dar.
4-15 stimmig sangen ausgebildete Männer-und Frauenstimmen Werke aus verschiedenen Epochen. Franz Fink brachte meisterhaft moderne Flötenliteratur zu Gehör, die so manchen Besucher ob der ungewohnten Klänge aufhören ließ. Begeisterter Applaus ertönte am Schluss des Konzerts und belohnte die Akteure, die ihrerseits mit 2 Zugaben dankten.

 

6.10.2013 Dekanatswallfahrt


Am 6. Oktobter führte uns die Dekanatswallfahrt am Erntedanksonntag in die Jakobus-Kirche nach Eich. Beginn war um 14 Uhr in der Pfarrkirche Kallmünz. Von dort ging es über die Zaar nach Eich, wo eine Andacht in Form einer Vesper gefeiert wurdr. Anschließend war Gelegenheit zur Einkehr im Gasthaus Graf.
 

Erntedankfest am 6. Oktober 


29.9.2013 Begrüßung und Installation von Pfarrer Andreas Giehrl


Im September hat Pfarrer Andreas Giehrl seinen seelsorglichen Dienst in unserer Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf begonnen. Wir freuten uns darüber, begrüßten ihn sehr herzlich und wünschten ihm Gottes Segen für seinen Dienst. Am Patroziniumssonntag, den 29. September, wurde Pfarrer Giehrl durch Dekan Franz Reitinger feierlich ins Amt eingeführt - "installiert" - wie man es bezeichnet. Die Festlichkeiten fanden am Abend statt. Vormittags waren deshalb keine Gottesdienste in den Pfarreien Kallmünz und Duggendorf. Um 17 Uhr wurde Pfarrer Andreas Giehrl am Friedhofsplatz offiziell begrüßt. Um ca. 17.45 Uhr fand dann der Kirchenzug mit Blaskapelle, den Vereinen und Fahnenabordnungen sowie allen Ministranten zur Pfarrkirche Kallmünz statt. Dort begann um 18 Uhr der feierliche Installations-Gottesdienst, welcher vom Kirchenchor Kallmünz musikalisch gestaltet wurde. Anschließend fand noch ein Stehempfang im Pfarrheim statt. Alle Pfarrangehörigen der Pfarreiengemeinschaft waren dazu herzlich eingeladen.
 

28.9.2013 Kinder-Kirchen-Nachmittag


Am Samstag, dem 28. September fand von 15 - 18 Uhr ein Kinder-Kirchen-Nachmittag der Pfarreingemeinschaft statt. Der Veranstaltungsort war das Pfarrheim Kallmünz. Das Motto lautete: "Mut tut gut - Königin Esther". Herr Pastoralreferent Gerhard Bauer und Frau Religionslehrerin Hildegard Liebl hatten mit den Familiengottesdiensteams aus Kallmünz und Duggendorf ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Im Mittelpunkt stand die Königin Ester, die durch Mut und Einsatz ihr Volk rettete. Zum Abschluss des Kinderkirchennachmittages zogen alle in die Pfarrkirche Kallmünz zu einer kleinen Wortgottesfeier, der Herr Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl vorstand und in dem mehrere Kinder Situationen vorspielten, in denen sie in ihrem Leben Mut zeigen können. Frau Christine Gesierich unterstützte das mitreißende Singen der Kinder mit der Orgel.

 

27.9.2013 Oberpfälzer Abend


Am Freitag, den 27. September wurde recht herzlich zum 4. Oberpfälzer Abend im Pfarrsaal eingeladen. Zum Tanz spielte die Ponholzer Klarinettenmusi. Auf das zahlreiche Kommen freute sich der Zweigverein Kallmünz.


 

Alles neu im großen Gruppenzimmer


Am Montag, 12. August begann die Renovierungs-Aktion im großen Gruppenzimmer der Pfarrei Kallmünz. Von 9 - 16 Uhr machten sich fleißige Helfer von Kirchenchor und Sing&Swing-Chor ans Werk und gaben dem Probenraum einen neuen Anstrich.
Am Dienstag gings um 7.45 Uhr mit Lastwagen und Transporter ab nach Nürnberg, dort wurden 3 große Schränke abgebaut, einen davon bekam die Pfarrei Duggendorf, 2 wurden im großen Gruppenzimmer wieder aufgebaut. Ergebnis um 22.30 Uhr: Ein wunderschönes, neu renoviertes großes Gruppenzimmer

Vielen herzlichen Dank
- an die fleißigen Helfer von Kirchenchor und Sing&Swing-Chor,
- an die Firma Höllein mit dem Geschäftsführer Herrn Bittermann für das Ausleihen des Lastwagens,
- an Herrn Alois Frank für die prompte Genehmigung dieser Aktion, für die finanzielle Unterstützung und für das Ausleihen des Transporters.
 

Verabschiedung von Pfr. Hans Peter Heindl am 28. Juli 2013: Er stellte Gott in den Mittelpunkt

 

Die Gläubigen verabschiedeten mit einem feierlichen Gottesdienst in Duggendorf Pfarrer Hans Peter Heindl. Von allen Seiten gab es Lob für sein seelsorgerisches Wirken.

von Stephan Neu, MZ
 
DUGGENDORF. Gute Kondition war bei der Verabschiedung von Pfarrer Hans Peter Heindl in der Pfarrkirche Mariä Opferung in Duggendorf gefragt. Rund 30 Vereinsabordnungen und viele Ehrengäste nahmen an der Zeremonie teil. Ein voll besetztes Gotteshaus, was wünscht man sich mehr zu seinem Abschied.
Den feierlichen Gottesdienst zelebrierte Pfarrer Hans Peter Heindl mit Pfarrvikar Franz Xaver Heibl aus Duggendorf und Pfarrer Franz Reitinger aus Pettendorf. Die Messe wurde vom Kallmünzer Kirchenchor unter der Leitung von Christine Gesierich, einer Flötengruppe und den Organisten Rudi Eichenseer und Hubert Zaindl, der extra die Messe komponierte, gestaltet. Rund 30 Fahnenabordnungen der Vereine, viele Markt- und Gemeinderäte machten dem scheidenden Seelsorger ihre Aufwartung.
 

1996 Rückkehr nach Kallmünz

 Pfarrer Franz Reitinger hatte nach der Messe die ehrenvolle Aufgabe, Heindl zu verabschieden. Er verlas einen Brief von Bischof Rudolf Voderholzner, in dem der priesterliche Werdegang des Pfarrers aufgelistet war. Die Priesterweihe empfing er am 29. Juni 1968. Jeweils vier Jahre war er Kaplan in Kallmünz und Neustadt. 1996 wechselte er nach Kallmünz zurück. Seit September 2008 war er auch für die Pfarrei Duggendorf zuständig.
„Er hatte sich nie selbst in den Mittelpunkt gestellt, sondern immer Gott“, hieß es im Brief des Bischofs. Anschließend überreichte Reitinger im Auftrag des Bischofs eine Dankesmedaille und ein Fläschchen „Ewiges Leben“. Josef Wendl vom Pfarrgemeinderat Duggendorf sagte: „Vergelt’s Gott für das segensreiche Wirken der letzten Jahre. Sie haben uns nie spüren lassen, dass wir eine Zusatzbelastung waren.“ Alois Frank vom Kallmünzer Pfarrgemeinderat sagte, dass vielen gar nicht bewusst ist, was Heindl alles leisten musste. Er leitete ein kleines Unternehmen mit rund 20 Mitarbeitern.
Bürgermeister und VG-Vorsitzendem Richard Wittl oblag die ehrenvolle Aufgabe, Heindl im Namen der Verwaltungsgemeinschaft zu verabschieden. „Zu den Aufgaben eines Geistlichen gehört es, Beerdigungen so zu gestalten, dass der Schmerz für die Hinterbliebenen erträglich ist. Bei Hochzeiten dem Brautpaar erklären, dass Vertrauen und Liebe der Klebstoff für eine lange Ehe ist. Bei Taufen den Eltern zeigen, wie wichtig es ist, neben Essen und Trinken, mit den Kindern im Glauben zu leben.“ Wittl habe beobachtet, dass auch der Pfarrer älter wurde und immer mehr Aufgaben aufgebürdet bekam. „Und wenn ein Pfarrer nicht gleich so reagiert, wie der normale Bürger es sich in seiner vorgefertigten Welt vorstellt, wird er schnell einer harten Kritik ausgesetzt“, erklärte Wittl.
 

Dank für würdevolle Messe

Nach 45 Priesterjahren fiel Heindl der Abschied sichtlich schwer und er war von den vielen Lobesworten überwältigt. Nach gut zwei Stunden, als bei einigen der Gottesdienstbesucher schon die Kondition nachließ, wollte er sich kurzfassen und dankte allen für den schönen und würdevollen Gottesdienst. Anschließend hatten die Gläubigen noch Gelegenheit sich persönlich vom Geistlichen beim Mutter-Anna-Fest zu verabschieden.
 

Am 13. Juli verstarb Prälat Alois Reindl

 
Geboren am 26. März 1927 in Heitzenhofen in der Pfarrei Duggendorf wurde Reindl nach Kriegsdienst und Gefangenschaft und nach dem Theologiestudium am 29. Juni 1954 durch Erzbischof Michael Buchberger im Dom zu Regensburg zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Eilsbrunn und Vilsbiburg kam er am 30. August 1962 nach Hohenfels, wo er neun Jahre lang segensreich und tatkräftig als Pfarrer wirkte.
Alois Reindl wurde dann im Jahre 1978 zum Domkapitular in Regensburg berufen und wirkte bis 1997 im Bischöflichen Ordinariat Regensburg als Referent für die Standes- und Verbandsseelsorge, sowie als Beauftragter für die Polizeiseelsorge in der Diözese. Seit 1997 verbrachte der 1989 zum Prälat ernannte ehemalige Pfarrer von Hohenfels seinen Ruhestand als Geistlicher Leiter der Kinder- und Altenheimstiftung in Kallmünz.

Am Samstag (20. Juli) um 10 Uhr zelebrierte Bischof Dr. Rudolf Voderholzer in der Pfarrkirche Kallmünz das Requiem für den Verstorbenen. Anschließend wurde er im Priestergrab auf dem Kallmünzer Friedhof beigesetzt. (MZ vom 15.7.2013)


 

letzte Änderung: 17.02.2015