Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf
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Jahresschlussgottesdienst 2015
 

BRÜCKEN
von rechts der Naab nach links der Naab,
von Mensch zu Mensch
von 2015 nach 2016
„Über sieben Brücken musst du gehen!“ - zitierte Pater Marian im Jahresabschlussgottesdienst aus einem alten Schlager. Die sieben Brücken stellte er bildlich den sieben Sakramenten gleich; die Taufen, die Erstkommunion, Firmung und Eheschließung, die im Jahr 2015 in der Pfarrei Duggendorf gefeiert wurden.
 
Anschließend fand im Pfarrhof ein Stehempfang für alle amtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarrei und dem Kindergarten Duggendorf statt. Hierbei konnte man den „hellen Schein“ aus dem zitierten Schlager spüren: eine Gemeinschaft im Leben und im Glauben, die bereit ist, miteinander ins Neue Jahr zu gehen.
 
 

Fotos: J. Wendl / Tex: H. Liebl

                                          Fest der Heiligen Familie – Tag des Evangelisten Johannes

 
Das Fest der Heiligen Familie wurde in einer Zeit installiert, in der man die traditionelle Familie bedroht sah. Die Heilige Familie – Maria, Josef
und das Jesuskind – wurde als Vorbild für die christliche Familie präsentiert. Jesus geht aber über die leibliche Familie hinaus. Alle, die an Jesus Christus glauben, gehören mit zur christlichen Familie.
An diesem Festtag werden die Kinder besonders in den Mittelpunkt gestellt und gesegnet für ihren Weg durch das Leben.

Am 27. Dezember feiern wir auch das Fest des Heiligen Johannes des Evangelisten.  Obwohl der Sonntag ein Heiligenfest stets in den Hintergrund treten lässt, wurde in der Pfarrei Duggendorf nach der Segnung des Johannisweines dieser nach dem Gottesdienst auch verkostet mit dem
Trinkspruch: „Trinket die Liebe des Heiligen Johannes!“
 
 

Fotos:J. Wendl / Text: H. Liebl

                                                                 Weihnachtsimpressionen  2015


Fotos: J. Wendl

Kinder-Krippenfeier am 24. Dezember 2015

 
„Schon viele Jahre steht in unserer Kirche an Weihnachten eine Krippe. Sie will uns erzählen, was damals vor 2000 Jahren geschehen ist.“ –
So leitete der Erzähler das Evangelienspiel ein, das die Erstkommunionkinder für die Kinderkrippenfeier vorbereitet hatten.
Herr Pater Marian stand in der voll besetzten Pfarrkirche der Krippenfeier vor und Herr Holger Taiber begleitete mit  der Orgel die altbekannten Weihnachtslieder.
Und weil es so viele Geschichten gibt um Weihnachten, wurde zum Schluss von den Krippenspielern die Weihnachtsgeschichte nach dem Evangelisten Lukas ausgeteilt. So konnte sie in jeder Familie an diesem Heiligen Abend vorgelesen werden.
 

Fotos: J. Wendl /Text: H. Liebl

Rorate in Duggendorf - Licht im Dunkel


Vieles in der Welt und in unserem Leben ist dunkel und trostlos, darauf wies Herr Pater Marian zu Beginn der Roratemesse am  19. Dezember hin. Hoffnungsvoll schauen wir nach einem Licht aus. Die vielen Kerzenlichter in der Kirche am frühen Morgen sind wie eine Verheißung, dass uns an Weihnachten das Licht der Welt geschenkt wird.
„Kündet allen in der Not, fasset Mut und habt Vertrauen!“ , sangen die Gottesdienstbesucher, begleitet von Herrn Holger Taiber an der Orgel.

Der Pfarrgemeinderat hatte im Pfarrhaus wieder Vorbereitungen getroffen, dass anschließend in  froher Gemeinschaft das Frühstück eingenommen werden konnte.
 

Fotos: J.Wendl/ Text: H.Liebl

Rorate in Hochdorf - Mache dich auf!

 
Am frühen Morgen des 05. Dezember feierte die Pfarrgemeinde in der Hochdorfer St. Sebastians-Kirche mit Pater Marian eine Rorate-Messe.
Damit alle gleich den richtigen Weg fanden, säumten viele rote Lichter den Weg zum Gotteshaus. „Mache dich auf und werde Licht!“,
intonierte die Schola mit Frau Steinbauer an der Orgel und mit „Tauet Himmel den Gerechten“ vertiefte  die Gottesdienstgemeinde die Adventsthematik .
Nach dem Gottesdienst ließen sich alle gerne vom Pfarrgemeinderat ins Vereinsheim einladen, wo fleißige Hände liebevoll
ein kräftiges Frühstück vorbereitet hatten. 
 

Fotos: J. Wend/ Text: H. Liebl

Besinnungstage der Pfarrgemeinderäte in Werdenfels

 
Am Freitag und Samstag, den 13. und 14. November fanden die Besinnungstage der Pfarrgemeinderäte aus der Pfarreiengemeinschaft Kallmünz- Duggendorf statt.
Mit einem gemeinsamen Abendessen begann für die 23 Teilnehmer der Freitagabend. Anschließend gab es eine besinnliche Stunde mit Sr. Adelind Schächtl. Der Abend endete mit einem gemütlichen Beisammensein im " Stüberl ".
Am Samstag nach dem Frühstück trug Frau Lisa Stögbauer besinnliche und nachdenkliche Gedichte und Geschichten vor. Zum Mittagessen wurden alle von der Werdenfelser Küche verwöhnt.
Nachmittags bei einer Gesprächsrunde wurden Vorschläge, Anregungen und Wünsche für die künftige Zusammenarbeit der Pfarreiengemeinschaft diskutiert. Bei Kaffee und Kuchen endete das besinnliche Wochenende.

 

Fotos u.Text: J. Wendl

Kirchenpatrozinium in Heitzenhofen am 31.10.2015

 
Auch in diesem  Jahr wurden nach dem Gottesdienst zum Kirchenpatrozinium St.Wolfgang in Heitzenhofen wieder Wolfgangsspitzel verteilt .Die Spitzel wurden vorher von Pater Marian gesegnet. Am Kirchenausgang wurde heißer Tee bei einem Stehempfang angeboten.
Viele Kirchenbesucher nutzen die Gelegenheit und verspeisten die Spitzel gleich mit einer Tasse Tee.


 

Fotos u. Text.: J. Wendl

Pfarrfamilienabend der Pfarreiengemeinschaft

 
Am 23.Oktober fand im Gasthaus Hummel ein gemeinsamer Pfarrfamilienabend statt. Unter Anderem wurde ein fotographischer Rückblick der Höhepunkte der vergangenen zwei Jahre gezeigt.
Musikalisch wurde der Abend von „de 3 andern“, der Fam. Bäuml und von der Premberger Feuerwehrkapelle gestaltet. Zur weiteren Unterhaltung erzählten Pfr. Andreas Giehrl, Pater Marian und der Pfarrgemeinderatssprecher Josef Wendl noch lustige Witze.
Die Besucher waren vom Programm des gesamten Abends begeistert.

 

Fotos u. Text: J. Wendl

Weltmissionssonntag am 25. Oktober 2015

 
Der Weltmissionssonntag wurde in Duggendorf wieder aufwändig gestaltet, um den Blick der Gottesdienstbesucher auf das Anliegen dieses Tages zu richten. Nach dem Gottesdienst, den die Kinder mit ihren Beiträgen bereicherten, gab es ein vielfältiges Angebot mit Verkauf von Eine-Welt-Waren, Verkostung von Kaffee und Tee durch einen Probeausschank und eine Kuchenbar der Ministranten. So beging man die Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit in Duggendorf im Pfarrstadel – wobei die Solidarität der Gemeindemitglieder untereinander gut zu spüren war; und auch dem Missionsgedanken Rechnung getragen wurde.
 
 

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl

Ehejubiläum  am 11. Oktober

Auch in diesem Jahr lud der Pfarrgemeinderat Duggendorf die Ehepaare ein, ihr 25-, 40- oder 50-jähriges Ehejubiläum gemeinsam mit der Pfarrgemeinde zu feiern. Elf Paare folgten dieser Einladung und feierten gemeinsam mit der Pfarrei ihr Ehejubiläum mit einem von Pater Marian zelebrierten Festgottesdienst. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Chor „Canto vero“ aus Kallmünz. Sowohl das Liedgut des Chores als auch die Predigtworte von Pater Marian nahmen Bezug auf den Wert und die Gnade einer langjährigen und gelungenen Ehe. Im gemeinsamen Segensgebet wurde in besonderer Weise für den Ehebund der Jubilare gebetet.
Nach der Segnung der Jubilare traf man sich im Gemeindezentrum zum gemütlichen Teil der Feier. Der Pfarrgemeinderatssprecher, Herr Wendl, begrüßte die Paare im Namen der Pfarrei und wünschte ihnen weiterhin noch viele glückliche Ehejahre. Frau Braun trug mit besinnlichen Texten und Frau Gleixner mit auf der Gitarre begleiteten Liedern zur Feier bei. Herr Pater Marian und Herr Bürgermeister Thomas Eichenseher beleuchteten die Ehe aus verschiedenen Blickwinkeln und gaben mit nachdenklichen Gedanken und auch heiteren Aussprüchen Anlass zum Innehalten und zum Lachen.
Im herbstlich dekorierten Saal sorgte der Pfarrgemeinderat für die Bewirtung. Die Gäste nutzten gerne die Gelegenheit zur Unterhaltung und zum Austausch von Erinnerungen. Nach Kaffee und Gebäck klang die Feier aus. Der Pfarrgemeinderat überreichte zum Abschied den Damen eine rote Rose und den Herren ein Buch mit tiefsinnigen Gedanken zum Thema Ehe.

 


 

Fotos: J. Wendl / Text: A. Braun

Kinderkirchennachmittag


„Unterwegs mit Abraham“ waren am Samstag, 10.10.2015 fünfzig Kinder der Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf.
An diesem Nachmittag lernten sie den Patriarchen aus der Bibel in Theorie und Praxis gut kennen.
Er war ein Nomade, wurde von Gott gerufen, glaubte Gottes Verheißung, machte sich auf den Weg, bekam einen Sohn und bereute nicht,
dass er sein Vertrauen in Gott gesetzt hat. Diese Informationen wurden in den Gruppen besprochen und dem Plenum vorgestellt.
Dabei benannte jede Gruppe drei wichtige Stichworte, die eine zusammenfassende Wordcloud bildeten.

Nach der gemeinsamen Brotzeit folgte die praktische Umsetzung. Hier entstanden Wanderstöcke, Schatzkisten – in die man auch Schätze,
die nicht zu kaufen sind, legen konnte, Stern-Mobiles, Wandertaschen aus Tetrapack, Sandbilder und Schuhe als Schlüsselanhänger.
In eine kleine Wortgottesfeier mündeten zum Schluss alle Erkenntnisse und Erlebnisse des Nachmittages ein: – "Glaub, Markus, Sebastian, Johannes, Lukas, Patrick….., glaub. Glaub auf deinem Weg. Glaub Sabine, Johanna, Nina, Victoria, Patrizia ……, glaub, Abraham zeigt uns,
wie es geht!“

 
 

Fotos : H.Liebl u. J.Wendl / Text: H.Liebl

Erntedankfest am 04. Oktober 2015


Zum Zeichen, dass Erntedank sowohl ein weltliches als auch ein kirchliches Fest ist, zogen die Vereine unter der musikalischen Begleitung der Naabtalblaskapelle in den Pfarrstadel. Dort stimmten Pater Marian und Bürgermeister Eichenseher auf das Fest ein.
Dem anschließenden Kirchenzug eilten die Kinder mit ihren bunten Blumenstäben voran, um sich dann im Gotteshaus zum Eingangslied aufzustellen. Den Kehrvers "Lasst uns miteinander teilen, dass dann jeder etwas hat, denn dann werden auf der Erde alle Menschen wieder satt!", konnte man als Thema der ganzen Feier erkennen.
Bürgermeister Eichenseher hatte in seinen Worten auf die Flüchtlingsproblematik verwiesen, die Einstellung mancher Politiker bedauernd, und
Pater Marian verlas anstelle der Predigt das Wort der deutschen Bischöfe zur Hilfe für die Flüchtlinge "Bleiben Sie engagiert!"
Den Hinweis darin auf die tiefgreifende Verflochtenheit der ganzen Menschheitsfamilie deutete er bildlich aus mit der Erntekrone, worin verschiedene Getreidearten verflochten sind, gekrönt vom Segen Gottes - im Zeichen des Kreuzes.
Sonus vivendi gestaltete den Gottesdienst sehr ansprechend musikalisch. Beim Klang der Chimes spitzten die Kinder besonders ihre Ohren.
Nachklingen wird bei den Gottesdienstbesuchern ein Gedanke aus dem Hirtenbrief: "Nur wenn überall auf der Welt menschenwürdige Lebensverhältnisse entstehen, müssen Menschen nicht ihre Heimat verlassen. Die Botschaft vom Reich Gottes ermutigt,
uns für eine bessere Welt einzusetzen. Ihr Platz ist mitten unter uns!"

 

Fotos: J.Wendl / Text : H.Liebl

"Scheinheilige Engel“?!

 
Am 27. September, dem Schutzengelsonntag, gestaltete die Rhythmusgruppe „Die Scheinheiligen“ aus der Pfarrei Staufersbuch,
in der Pater Marian schon Pfarrer war, den Sonntagsgottesdienst musikalisch.
Die flotten Melodien passten gut zu Pater Marians Predigt, die er mit dem Hinweis auf einen roten Herzluftballon abschloss: „Lassen wir uns durch unser Beten und Verhalten von unserem Schutzengel himmelwärts ziehen, wie der Luftballon nach oben strebt – und zeigen wir den Menschen um uns herum Herz – mit einer Geste, einem Lächeln; dann sind auch wir Engel – ohne Flügel!“

 
 

Fotos:J. Wendl / Text: H. Liebl

Pfarrwallfahrt nach Frauenberg am 20.September 2015

 
Unter der Leitung von Pastoralreferent  Gerhard Bauer begann die Wallfahrt um 8 Uhr in Duggendorf mit einem Wallfahrtsgebet. Zeitgleich startete eine Gruppe Wallfahrer in  Hochdorf unter der Leitung von Pater Marian. An der Kreuzung Duggendorf/Brunn trafen sich beide Gruppen. Gemeinsam gingen die 31 Wallfahrer betend nach Frauenberg. Um 10 Uhr fand dort ein Gottesdienst, gemeinsam mit den Pfarrangehörigen aus Frauenberg und den Wallfahrern, die mit dem Auto kamen, statt. Der Gottesdienst wurde von Pfr. Hausmann und Pater Marian gemeinsam zelebriert. Nach dem Gottesdienst gab es noch die Gelegenheit, zu einem gemeinsamen Mittagessen, im Gasthaus Graßl.

 

Fotos / Text: J. Wendl
 

Dekanats- und MMC-Familienwallfahrt

 
Am Sonntag,  den 13.Sept. fand die Familienwallfahrt statt. Um 14 Uhr eröffnete Pfr. Giehrl in Duggendorf die Wallfahrt. Von dort aus ging es entlang des Naabtal-Radweges nach Heitzenhofen, wo eine kurze Andacht in der Kirche stattfand. Weiter führte der Wallfahrtsweg nach Krachenhausen und endete mit einem abschließenden Segen in der Kapelle durch Dekan Alexander Huber.
Einige nutzten noch die Gelegenheit, um im Gasthaus Birnthaler einzukehren.
 

Fotos: R. Zeidler / Text J. Wendl

Segnung des Defibrillators am 15. August 2015


Nach dem Festgottesdienst am Hochfest Aufnahme Mariens in den Himmel wurde
am Gemeindezentrum der Defibrillator durch P. Marian gesegnet.

 

Foto und Text: J.Wendl

Mutter Anna Fest am 26. Juli 2015


„O Mutter Anna, wir kommen, dich freudig zu preisen!“, sang die Gottesdienstgemeinde zu Beginn der feierlichen Pfarrmesse am Sonntag,
dem Tag der Heiligen Joachim und Anna. Im Kirchenzug begaben sich die Vereine mit ihren Fahnen ins Gotteshaus, musikalisch begleitet
durch die Naabtalblaskapelle. Pater Marian Leibl wies auf den linken Seitenaltar hin, auf dem die Eltern Mariens, Joachim und Anna mit Maria
dargestellt sind. Im Vordergrund die Marienfigur; Maria hält das kleine Jesuskind auf dem Arm -  dass fast an eine „Anna selbtritt“ gedacht
werden kann; zu dritt: Großmutter, Mutter und Kind. Mit verschiedenen Kombinationen aus Verkehrszeichen und Formen gestaltete
Pater Marian die Predigt – immer in Bezug gesetzt zum Leben der heiligen Anna und unserem Leben in der heutigen Welt.

Herr Eichenseer an der Orgel und die Gruppe Variatio gestalteten den Gottesdienst musikalisch - und viele Duggendorfer und Freunde aus nah
und fern freuten sich auf das Zusammensein im Pfarrstadel und die Musik der Naabtalblaskapelle.
 

Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl

Kirche und Wirtshaus


Eine interessante Führungsreihe wird schon seit Jahren vom Heimatpfleger der Stadt Regensburg, dem Historischen Verein für Oberpfalz und Regensburg und der Katholischen Erwachsenenbildung Regensburg-Land angeboten: Kirche und Wirtshaus. Nach einer Kirchenführung mit  Labung für Geist und Seele folgt ein Labsal für den Körper in einem nahegelegenen Wirtshaus.
 
Am Donnerstag, 16. 07.  und am Freitag, 27. 07. 2015 konnte man – von Duggendorf ausgehend – in diesen Genuss kommen. Der Heimatpfleger der Stadt Regensburg, Herr Dr. Werner Chrobak, begrüßte am Donnerstag etwa  40 interessierte Teilnehmer. Herr Pfarrer Giehrl ließ es sich nicht nehmen, als „Hausherr“ diese Schar willkommen zu heißen und die pastorale Situation der Pfarreiengemeinschaft darzustellen.
Herr Dr. Chrobak zeigte im Anschluss die Schönheit der „über Dorfniveau weit hinausgehenden“ barocken Pfarrkirche „Unsere liebe Frau in Jerusalem“ auf.  In der Filialkirche St. Sebastian in Hochdorf wies er neben allerlei Wissenswertem auf die einzigartigen Vierzehnheiligen-darstellungen am Hauptaltar und das moderne Deckenfresko des Kallmünzer Malers Professor Hermann Leber hin. Die letzte Station der Kirchenführungen war die Nebenkirche St. Philippus und St. Jakobus in Wischenhofen. In der Schlosskapelle stellte Dr. Chrobak den Marienaltar vor und begeisterte für die Figur der Heiligen Barbara mit den edlen Gesichtszügen.
 
So viele Informationen und Eindrücke verlangen danach, bei einem kühlen Trunk und einer Brotzeit besprochen zu werden. Deshalb war jetzt
die Station „Wirtshaus“ an der Reihe: das Gasthaus Hummel in Wischenhofen. Wieder einmal war das Konzept dieser Führungsreihe ein Erfolg.
Alle Teilnehmer können dies bestätigen.
 

(Text: H. Liebl / Fotos: R. Schott)

Pfarreiengemeinschaftsfest am 05. Juli 2015

 
Wie Pfarreiengemeinschaft klingt, konnte man heute deutlich hören. Der Kirchenchor Kallmünz und der Projektchor Duggendorf gestalteten gemeinsam den Gottesdienst zum Pfarreiengemeinschaftsfest in der Pfarrkirche Duggendorf. Vom Klang der Glocken berichteten vier Jugendliche, die zu Beginn der Predigt die Glocken der Pfarrkirche vorstellten. Herr Wendl hatte dazu einen Glockenturm gefertigt, der anschaulich die Glocken mit ihren Namen zeigte. Den Gottesdienst zelebrierten Pfarrer Andreas Giehrl und Pater Marian Leibl – unterstützt von Duggendorfer, Kallmünzer und Holzheimer Ministranten.
 
Da ein Pfarreiengemeinschaftsfest nicht nur aus Essen, Trinken und unterhaltsamer Musik bestehen sollte, gab es nach der Mittagsverpflegung
noch die verschiedensten Angebote:
  • Wer sich in Erdkunde beweisen wollte, puzzelte mit den Ministranten das Renovabis-Riesen-Puzzle.
  • Wer Interesse an der Pfarrkirche hatte, machte bei der Kirchenerkundung mit.
  • Wer die Duggendorfer Glocken näher kennen lernen wollte, bestieg den Glockenturm.
  • Wer selber eine Glocke mit nach Hause nehmen wollte, bastelte aus einem kleinen Blumentopf eine Glocke.
  • Wer Christophorus' Beistand bei allem Unterwegs-Sein erbitten wollte, nahm an der Rädersegnung teil.
  • Wer aktiv an Sport und Spiel teilnehmen wollte, holte sich eine Teilnehmerkarte für die Spielstraße des Kindergartens.
So war für jeden etwas geboten. Auch wenn es weniger himmlisch angenehme Temperaturen waren an diesem Tag – es eher höllisch heiß war - gefiel es augenscheinlich den Besuchern recht gut. Mehr hatten sich die vielen fleißigen Helfer bei Vorbereitung, Aufbau, Durchführung, Abbau, gar nicht gewünscht. Nur ein Wunsch bleibt über dieses Fest hinaus bestehen: Dass die beiden Pfarreien weiter zusammenwachsen mögen,
dass es zu Recht PFARREIENGEMEINSCHAFT heißt.
 

Fotos: J.Wendl / R.Schott / Text: H. Liebl

Familienwallfahrt am 28. Juni 2015

 
Von Eichkreith über’s Girnitztal nach Heitzenhofen – nicht mit dem Mountainbike, nicht mit dem Quad, - nein, mit dem Kinderwagen!
Pfarrer Giehrl und Pater Marian hatten zur Familienwallfahrt eingeladen.
34 Erwachsene und 25 Kinder waren der Einladung gefolgt und pilgerten den Weg von der Höhe bis nach unten ins Naabtal.
An vier Stationen gab es unterwegs etwas zum Beten, Singen, Nachdenken und Tun. Aufbrechen Gott für die Schöpfung lobenMaria und Segen
waren die Themen dieser Einheiten. Die Kinder begleiteten die passenden Lieder mit Rhythmusinstrumenten. So war bald der Hof der Familie
Braun in Heitzenhofen erreicht, wo man sich gemeinsam vor der Heimfahrt stärkte.
„Auf dem Weg sein“ ist ein Bild für das Leben – „miteinander ein Stück unterwegs sein“ war sicher belebend für die ganze Pfarreiengemeinschaft.

 

Fotos: J.Wendl/ Text: H.Liebl

Johannisfeuersegnung am 24. Juni

 
Feuer hat etwas Ansteckendes. Die gute Botschaft breitete sich mächtig aus. Einer, der diese gute Botschaft verkündete, war Johannes der Täufer,
Sohn des Zacharias und der Elisabeth. Er verkündete nicht nur die gute Botschaft, sondern er bereitete Jesus – Gottes Sohn - den Weg.
Aktuell am Festtag der Geburt des Heiligen Johannes des Täufers, am 24. Juni, fand im Pfarrgarten Duggendorf die Segnung des Johannisfeuers
durch Pater Marian statt.
„Segne dieses Feuer, das wir am Festtag des heiligen Johannes des Täufers entzündet haben. Entzünde in unseren Herzen das Feuer deiner Liebe,
damit wir in dieser Welt von dir Zeugnis geben. Dir sei Ehre und Lobpreis in alle Ewigkeit.“
 
Anschließend wurden in diesem Feuer Würstl gegrillt. Kein Wunder, dass sie ausgezeichnet schmeckten!! Der Abend klang in froher Runde aus.
 

Fotos: J.Wendl/Text: H.Liebl

Gut gestimmt


Am 1. Adventssonntag 1988 wurde die neuerrichtete Orgel in der Pfarrkirche Duggendorf vom damaligen Weihbischof Wilhelm Schraml
geweiht. Mittlerweile war sie in die Jahre gekommen. Dank einer gründlichen Überholung durch den Orgelbauer Rainer Kilbert erklingt
sie jetzt wieder in vollen Tönen zur Ehre Gottes und zur Freude der Kirchenbesucher.
 

Foto: J. Wendl/ Text: H.Liebl

Feier der Firmung am 20. Juni 2015

 
Am Samstag, dem 20. Juni, empfingen 44 junge Christen aus der Pfarreiengemeinschaft von Abt Thomas Maria Freihart OSB aus dem Kloster Weltenburg das Sakrament der Firmung. Neben den Paten der Firmlinge zeigten auch die vielen Gottesdienstbesucher, dass keiner den Glauben allein leben muss, sondern alle Gläubigen mit verantwortlich sind für den Glaubensweg der jungen Christen. In sehr ansprechender Weise erklärte Abt Thomas Freihart, ausgehend vom Pfingstbericht aus der Apostelgeschichte, dass Begeisterung Funken schlägt, dass die Jugendlichen Feuer und Flamme sein und andere mitreißen können zu einem Leben aus dem Glauben. „Du sagst JA zur Gabe des Heiligen Geistes und zur Aufgabe, die er dir stellt – die dich immer wieder fragen lässt: ‚Was willst du Gott, für mein Leben?‘“
Musikalisch gestaltet wurde der Firmgottesdienst von der Gruppe „Sonus vivendi“ und Frau Christine Gesierich an der Orgel.
 
Nach der Firmung waren die Firmlinge und alle Anwesenden eingeladen, im Pfarrstadel mit dem Firmspender und untereinander ins Gespräch zu kommen. Herrn Josef Wendl und den Helfern aus dem Pfarrgemeinderat für die Organisation und ihren Einsatz herzlichen Dank.
 
„Ihr seid jetzt dran!“, sagte Herr Pfarrer Andreas Giehrl, der wie Herr Pater Marian Leibl bei der Eucharistiefeier konzelebriert hatte, den jungen Christen zum Schluss der Feier. „Ihr seid jetzt dran!“ – anders ausgedrückt: „Komm, heiliger Geist, entzünde in ihnen das Feuer deiner Liebe!“ - heute, morgen, ein ganzes Leben lang.
 

Fotos: J. Wendl / Text: H.Liebl

HOCHFEST DES LEIBES UND BLUTES CHRISTI – Fronleichnam

 
Zehn Tage nach Pfingsten wird die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert. Der Donnerstag
als Festtermin steht in enger Verbindung zum Gründonnerstag und der damit verbundenen Einsetzung der Eucharistie durch
Jesus Christus selbst beim letzten Abendmahl. Da man in der stillen Karwoche dies nicht so prunkvoll feiern kann,
holt man das am Donnerstag der zweiten Woche nach Pfingsten nach.
 
Denkt man über das Wort „Fronleichnam“ nach, trennt man „Fron“ – von der Wortherkunft aus dem Mittelhochdeutschen  
„ was den Herrn betrifft“ und „Leichnam“, was keine Leiche, sondern „Leib“ bedeutet.  Bei „Fron“ denkt man an die „Frondienste“,
also Arbeiten, die für den Herrn erledigt wurden. Solche Arbeiten gehen dem Fronleichnamsfest in der Pfarrei voraus und begleiten sie:
Der Pfarrstadel und Pfarrgarten werden nach der Winterpause in Ordnung gebracht, am Vortag junge Birken aus dem Wald geholt und
dem Prozessionsweg entlang aufgestellt, Motive für die Fronleichnamsteppiche werden gesucht, Blumen gesammelt, Altäre bei den
Häusern aufgestellt, die Naabtalblaskapelle probt die Lieder, die Schola trifft sich zum Üben, die Kirche wird geschmückt,
die Himmelträger entstauben den Prozessionshimmel, die Laternen werden geputzt, die Prozessionsordnung überlegt und die Verpflegung
nach  der Prozession wird organisiert. „Wer grillt?“, „Wer bringt das Kraut?“, „Wer bedient?“ „Wer backt einen Kuchen?“ – Das und viele
andere Punkte gab es zu bedenken und zu regeln; Herrn Pfarrgemeinderatssprecher Sepp Wendl und allen helfenden Händen ein herzliches
Vergelt’s Gott für diesen „Dienst für den Herrn“ (und die Gemeinde)!
 
Nach dem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche schloss sich die Prozession durch das Dorf an. Pater Marian Leibl trug
die Monstranz mit dem Allerheiligsten unter Gebet, Gesang und musikalischer Begleitung durch die Naabtalblaskapelle durch die Straßen.
An drei Altären im Freien und der letzten Station in der Kirche betrachtete man gemeinsam die Geheimnisse unseres Glaubens.
Als dann die Blaskapelle das „Großer Gott wir loben dich“ anstimmte, schielten schon mehrere Gottesdienstbesucher in Richtung
Pfarrgarten, wo man sich anschließend Bratwürstl mit Kraut und ein kühles Getränk in geselliger Runde gut schmecken ließ.


 

Fotos: J. Wendl / M.Gleixner/ Text: H. Liebl

Start des Projektchores in Duggendorf
 

Am Dienstag, 02. Juni 2015 war der erste Probentermin des Duggendorfer Projektchores. Fast dreißig Jugendliche, Männer und Frauen,
hatten sich von der Einladung angesprochen gefühlt und waren gekommen. Mit großem Eifer probten sie mit Frau Gesierich, und es klappte
schon ganz gut – sowohl im Kanon, als auch dreistimmig. Ziel des Chores ist die feierliche musikalische Gestaltung u.a. der Hochfeste
wie z.B. Weihnachten, Ostern und Pfingsten. Der Projektchor trifft sich einige Male vor dem jeweiligen Fest und studiert
die entsprechenden Lieder ein. Ein erster Auftritt findet zum Pfarreien-Gemeinschaftsfest am 05. Juli in Duggendorf - zusammen
mit dem Kallmünzer Kirchenchor - statt.
 
Es wäre sehr schön, wenn sich in Duggendorf auf diese Weise wieder ein „Chor-Leben“ entwickelt. Die Gottesdienstbesucher dürfen sich
schon freuen, wenn es laut und kräftig von der Empore tönt: „Lobe den Herrn meine Seele …. den will ich preisen mit Psalmen und Weisen,
von Herzen ihm ewiglich singen!“


 

Fotos / Text: H.Liebl

Wallfahrt nach Eichlberg


Am Dreifaltigkeitssonntag, dem 31.Mai, machte sich eine Wallfahrergruppe aus der Pfarrei Duggendorf auf den Weg zur Wallfahrtskirche Eichlberg. Unter der Leitung von Renate Achhammer zog man singend und betend durch die Fluren. Nach vier Stunden Fußmarsch kam die Gruppe rechtzeitig an, um mit Bischof Rudolf Voderholzer das Pontifikalamt zu feiern.
Herzlichen Dank an Renate Achhammer, den Kreuzträgern und allen die mitgegangen sind.
 

Fotos u. Text: J.Wendl

Reinigungsaktion des Pfarrstadls und Pfarrgartens am 29. Mai


Einige fleißige Helfer trafen sich wie schon letztes Jahr um den Stadl für die kommenden Feste zu reinigen. Dazu mussten Spinnenweben entfernt, die Theken gewischt, der Boden gekehrt werden und noch vieles mehr. Außerdem wurde der Garten gemäht, in den Beeten wurde Unkraut gejätet und das Pflaster wurde von Unkraut befreit.
Nach getaner Arbeit machten alle gemeinsam Brotzeit.
Allen Helfern ein großes Vergelt´s Gott.
 

Fotos u.Text : J.Wendl

Maiandacht für alle Kinder der Pfarreiengemeinschaft


Am Donnerstag, dem 21.05. um 17 Uhr feierten Kinder und Erwachsene aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft eine kleine aber feine Maiandacht
mit Pater Marian und RL Hildegard Liebl. Sie dachten über das Leben von Maria nach und legten bei jedem neuen Gedanken eine Blume
auf „Marias blauen Mantel“. Da sich Maria Gott öffnete, wie sich eine Knospe zur Blume entfaltet, gab es als „Mitgebsel“ eine geschlossene Blüte.
Im Wasser öffnet sie sich zur Blume und gibt ihr Geheimnis frei.




 

Fotos/ Text: H.Liebl

 Maiandacht bei der Hofkapelle der Fam. Braun in Heitzenhofen am 19. Mai

Mit Maria Leben gestalten“ – unter diesem Leitgedanken stand die Maiandacht, die bei der Hofkapelle von Familie Braun in Heitzenhofen gefeiert wurde. Marias Denken, Reden und Tun können auch für den modernen Menschen immer wieder Impuls sein, sich an Gottes Wort und Verheißung auszurichten. Die besinnlichen Worte von Pater Marian, die musikalische Gestaltung durch den Chor Canto Vero und das gemeinsame Gebet gaben der Andacht einen würdigen und feierlichen Rahmen.
 


Fotos.J.Wendl / Text:A.Braun

Pfarrmesse mit Flurprozession in Hochdorf am 17. Mai 2015

 Nach der Sonntagsmesse fand die Flurprozession in Hochdorf statt. Angeführt von den Ministranten und Pater Marian Leibl führte die Prozession zum Buchenberg und zurück. Unterwegs wurden drei Stationen und eine Vierte in der Kirche abgehalten. An denen jeweils eine Lesung aus den Evangelien und Fürbitten vorgetragen wurden.
 

Fotos / Text: J.Wendl

Bittgang am 13. Mai 2015 von Duggendorf nach Hochdorf
 

Die drei Tage vor Christi Himmelfahrt werden liturgisch als „Bitt-Tage“ gestaltet. Es geht in den Prozessionen und Andachten um gedeihliches Wetter für eine gute Ernte, um persönliche Anliegen und das menschliche Schaffen. Herr PR Gerhard Bauer als Pilgerführer gestaltete den Weg von Duggendorf nach Hochdorf für die Beter mit Gebeten und Liedern. Die Hochdorfer Gemeinde kam dem Pilgerzug entgegen und begleitete ihn von Wischenhofen nach Hochdorf. Dort fand der Bittgottesdienst – der Vorabendgottesdienst zum Fest Christi Himmelfahrt – in der Filialkirche St. Sebastian statt.
Pater Marian erinnerte an einen alten Werbespruch „Wer wird denn gleich in die Luft gehen?!“ – Jesus Christus, der zu seinem Vater im Himmel
geht, will uns „mitziehen“, will unseren Blick zum Himmel richten:
            HB HimmelsBlick
            HBHimmelsBeten
            HBHalber Bittgang (für die, die den Pilgern entgegen gegangen sind)
            HBHeftige Bitten (für Welt, Kirche und persönlicher Art).



 
 

Fotos:J.Wendl / Text: H.Liebl

Sternbittgang der Pfarreiengemeinschaft

 
Am Montag, den 11. Mai, machten sich die Pfarreiengemeinschaftsmitglieder auf den Weg. Aus allen Richtungen kamen sie nach Krachenhausen:
aus Holzheim, aus Heitzenhofen und aus Kallmünz. Von dort zogen alle gemeinsam weiter nach Kallmünz, um miteinander in der Pfarrkirche den Bittgottesdienst zu feiern.
 
Zusammen kommen und zusammen gehen
sich begleitet fühlen und ein Ziel vor Augen haben, dafür war der Sternbittgang der Pfarreiengemeinschaft ein äußeres Zeichen.
Bittgänge – so erklärte Herr Pfarrer Giehrl - entstanden in den Tagen vor dem Fest Christi Himmelfahrt, weil man Jesus Christus,
der in den Himmel auffährt, etwas mitgeben will: Sorgen, Probleme, Schmerzen, Rat- und Hilflosigkeit; im Vertrauen darauf,
dass Jesus diese vor Gott den Vater hinlegt und von diesem Hilfe kommt.
 
Nach der Messe gab es auf dem Kirchvorplatz Knackersemmeln und etwas zu trinken. Man konnte noch ein wenig zusammen stehen,
um dann an Seele und Leib gestärkt wieder nach Hause, zurück in den Alltag, zu gehen.

 

Fotos: J.Wendl / Text: H.Liebl

Erstkommunion in Duggendorf am Sonntag, 10. Mai 2015

 
„Wer teilt, gewinnt! – das ist nicht ganz leicht zu verstehn,“ so lautete das  Lied, das die Erstkommunionkinder mit der Gruppe Variatio sangen.
Frau Christine Gesierich hatte zu diesem Liedvorschlag des Bonifatiuswerkes drei passende Strophen geschrieben.

Herr Pfarrer Giehrl bemühte sich, im Gottesdienst diese Worte lebendig und verständlich zu machen: in der Einführung, in den Gebeten,
in der Ausdeutung des Evangeliums von der Brotvermehrung nach Johannes.
Die Erstkommunionkinder gestalteten ein Sprechspiel, durch das zum Ausdruck kam: Brot und Fisch teilen – heißt heute: trösten, verzeihen,
mitspielen lassen, helfen, achtsam und dankbar sein, Zeit schenken, einander vertrauen und zusammenhalten.

 
In der Andacht am Nachmittag dankten sie mit Pater Marian Leibl Jesus Christus, der im Brot mitten unter uns ist – und allen, die mit ihnen
diesen schönen Tag gefeiert haben; vor allem ihren Müttern. Ihnen überreichten die Kinder mit einem herzlichen „Danke, Mama!“
zum Schluss der Andacht eine Rose – es war ja auch Muttertag!

 

Fotos. J. Wendl / Text. H.Liebl

Feldgottesdienst zu Ehren des Hl. Florian am 4.Mai in Heitzenhofen


 Am Florianstag fand unter der Naab- Brücke in Heitzenhofen ein Feldgottesdienst zu Ehren des Hl. Florian statt, den Pfarrer Gierl zelebrierte.
Am Gottesdienst nahmen alle Feuerwehren der VG Kallmünz in Einsatzkleidung teil.Der Altar und das Kreuz wurden aus Feuerwehrgegenständen gebaut.
 

Fotos: Pöppl - Lamml / Text:Wendl

Festgottesdienst zum Patrozinium in Wischenhofen am 3.Mai

 
Zum Namenstag des Hl. Phillipus und Jakobus, auf deren Namen die Wischenhofener Kirche geweiht ist, wurde dort ein Festgottesdienst gefeiert.
Das Fest begann mit dem Kirchenzug der Ortsvereine, angeführt von der Naabtalblaskapelle Duggendorf. Zelebriert wurde der Gottesdienst von Pater Marian, der in seiner Predigt auf das Evangelium vom Weinstock und den Reben einging.
Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von einer kleinen Formation der Naabtalblaskapelle. Anschließend zogen die Vereine gemeinsam zum Feuerwehrhaus, wo das Dorffest stattfand.

 

Fotos / Text: J.Wendl

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2015

 
„Wer teilt, gewinnt!“, hatten die Erstkommunionkinder in den Tischgruppen auf die Plakate geschrieben, die sie mit zu ihrem Vorstellungsgottesdienst gebracht hatten. „Wer teilt, gewinnt!“, war auch der Titel des Mottoliedes, das die Gruppe Variatio sang, die mit Herrn Organisten Holger Taiber die musikalische Gestaltung der Messe übernommen hatte.
 Herr Pfarrer Giehrl lenkte den Blick der Gottesdienstbesucher auf die vielen Lebensbereiche, in denen der Satz „Wer teilt, gewinnt!“ seine Richtigkeit habe. Er bat die anwesenden Eltern, Paten und die ganze Gottesdienstgemeinde, die Kinder auf ihrem Glaubensweg zu begleiten, ihren Glauben zu teilen, sich an ihrer Begeisterung zu freuen, ihnen Unterstützung zu schenken, dass so Erwachsene und Kinder voneinander  lernen und profitieren.
 Die Erstkommunionkinder stellten sich persönlich allen Anwesenden vor, erzählten von sich, ihren Hobbys und warum sie sich auf das Fest der Erstkommunion freuen.
 „Laudato si“ war dann das Danklied zum Ende dieser Eucharistiefeier, „Wir loben dich, Herr!“ – und die Sonnenstrahlen draußen trugen dazu bei, dass die Vorfreude auf das Fest der Ersten Heiligen Kommunion durch diesen Gottesdienst noch gesteigert wurde.
 

Fotos J.Wendl / Text H.Liebl

Anprobe der Erstkommuniongewänder am 23.03.2015
 

Gut, dass es im Pfarrhof Duggendorf einen großen Spiegel gibt!
Da drehten und wendeten sich die acht Buben und sechs Mädchen,
um sich zu begutachten. Die begleitenden Mütter prüften, ob die
ausgesuchte  Erstkommunionalbe zu kurz oder zu lang ist – oder ob sie grad richtig passt.
Alle Mütter konnten zufrieden sein, jedes Kind fand eine passende Albe.
Diese wurde mit Namen versehen und wird den Erstkommunikanten und
ihren Eltern am Gründonnerstag bei der Abendmahlsfeier überreicht werden.

 

Fotos / Text: H. Liebl

Pfarreiengemeinschaftsausflug nach Mallersdorf und Metten

 
Am Samstag, dem 18. April, fand ein Ausflug der Pfarreiengemeinschaft statt. Am Vormittag wurde das Kloster Mallersdorf erkundet,
das Mutterhaus der Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie. Lange hatten ja „Mallersdorfer Schwestern“ im Kindergarten
und Kinder- und Altenheim Kallmünz gewirkt und waren noch in sehr guter Erinnerung.
 
Durch das spätromanische Westportal betraten wir dann die Pfarrkirche St. Johannes mit der Rokoko-Innenausstattung und dem berühmten
Hochaltar von Ignaz Günther. Hier war bei der Führung Grundwissen gefragt: - die drei göttlichen Tugenden? – die vier Kardinalstugenden?
- die sieben Todsünden???
Nach dem Mittagessen wurde das Benediktinerkloster Metten erforscht. Frater Gregor war ein kompetenter Führer durch die wunderschöne
alte und die neue Bibliothek sowie den Festsaal. Leider wird die Klosterkirche derzeit restauriert und ist deshalb nicht zu besichtigen.
 
Nach einer Kaffeepause machten wir uns auf die Heimreise mit unserem Fahrer Karl Schießl, der uns sicher chauffierte. Das Resümee dieses Tages
war allgemein ein „das war ein schöner Tag, einen solchen Ausflug könnten wir wieder unternehmen“. Der Dank dafür galt Thomas Brenner, dem Organisator, Herrn Franz-Xaver Heibl, der als Pfarrvikar  diesen Ausflug angeregt und dazu motiviert hatte, Pfarrer Andreas Giehrl und Pfarrvikar
Pater Marian, die durch ihre Teilnahme zeigten, wie wichtig ihnen Pfarreiengemeinschaft doch ist. 


 

Fotos. J.Wendl / Text. H.Liebl

Osterimpressionen

 


Fotos: J.Wendl 

Osternestaktion 

Bei ausnahmsweise strahlendem Sonnenschein war es dieses Jahr wieder so weit… Der Osterhase besuchte die Pfarrei Duggendorf. Siebzig Osternester versteckte er heuer im Pfarrgarten, gefüllt mit Schokolade, eine Lolli und mit selbstgebackenem Osterbrot. Dieses wurde, so wie jedes Jahr, in der Osternacht gesegnet.Kinder jeden Alters, teilweise mit Eltern, suchten eifrig im großen Pfarrgarten. Während einige schon nach kürzester Zeit mit einem Nestchen ankamen, suchten andere etwas länger, doch am Ende konnte jeder eine Beute vorweißen und sogar die schwierigsten Verstecke wurden entdeckt.Übrige Nestchen wurden dann am nächsten Tag nach der Ostermontagsmesse in Hochdorf gesucht.
 

Fotos. J.Wendl / Text: S.Hösl

Kreuzweg der Kinder am Karfreitag
 

Viele Kinder und Erwachsene aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft waren der Einladung gefolgt, am Karfreitagvormittag in Duggendorf  
den Kreuzweg zu gehen. Ein Stoff-Kreuz aus verschiedenen Farben erinnerte an Jesu Leben: Gelb, die Freude über seine Geburt – Grün,
die Wanderungen mit seinen Freunden durch Wiesen und Felder – Blau, die Bootsfahrten auf dem See Genesareth – Schwarz, sein Leiden
und sein Tod. Als Zeichen für Trauer und Schmerz bekamen alle Anwesenden einen Stein, den sie auf dem Kreuzweg mittrugen.
Dieser führte durch die Friedhofsstraße  und lud an verschiedenen Stationen auf dem Friedhof zum Besinnen ein. Pater Marian Leibl
und die Erstkommunionkinder lasen dazu Texte, Gebete und Fürbitten.
Die letzte Station fand wieder in der Kirche statt. Sie gab Ausblick darauf, dass am Ende nicht der Tod siegt, sondern Leben und Liebe.
Als Zeichen dafür legten alle Anwesenden ihren Stein auf dem Kreuz ab, und zwar jetzt mit der Hoffnungsseite nach oben – der Ostersonne
und dem Herzen. Denn wir vertrauen darauf: „Du wirst den Tod in uns wandeln in Licht!“
 

Fotos: Wendl / Text: H.Liebl

Palmweihe, Palmprozession und Gottesdienst am Palmsonntag

 
Von „himmelhoch jauchzend“ bis „zu Tode betrübt“ – so kann man die Stimmung  in der kommenden Woche beschreiben.  
Der Palmsonntag ist der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit und der Sonntag vor Ostern. Er leitet die Karwoche ein
mit den eigentlichen Kartagen: Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag.Aus dem Triumphzug am Palmsonntag wird der Kreuzweg.
 Die Gläubigen trafen sich an der Friedhofskapelle, dort verteilten mit Eifer die Erstkommunionkinder Palmzweige,
die der Pfarrgemeinderatssprecher Josef Wendl vorbereitet hatte. Vielen Dank dafür!!
Pater Marian Leibl segnete die Palmzweige und alle machten sich auf den Weg in die Pfarrkirche,
musikalisch begleitet von der Naabtalblaskapelle.  Dort fand der feierliche Gottesdienst zum Palmsonntag statt.
 

Fotos: J.Wendl / Text: H.Liebl

Altkleidersammlung am 28. März 2015

 
Die Kolpingfamilie Kallmünz organisierte wieder eine Altkleidersammlung, an der sich auch die Pfarrei Duggendorf anschloss. In Duggendorf konnten die Altkleider und auch Altpapier im Pfarrhof abgegeben werden. Anschließend wurde das Sammelgut nach Kallmünz transportiert. Dort wurde es auf einen LKW der von der Kolpingfamilie organisiert wurde verladen.
Vergelt’s Gott an Franz Wendl, der den Traktor und Anhänger zur Verfügung stellte. Sowie auch an alle die sich an der Aktion beteiligt haben.
 

Fotos / Text: J.Wendl

Misereor Fastensuppen - Aktion am 22 März 2015
 

Nach dem Sonntagsgottesdienst fand das Fastensuppen-Essen im Gemeindezentrum statt.Der Erlös ging an die Misereor Aktion, die unter dem Leitwort „Neu denken!Veränderung wagen“ stand.Sehr viele nutzten die Gelegenheit zum Mittagessen und zu interessanten Gesprächen.Die Suppen wurden von Pfarrgemeinderatsmitgliedern gespendet.
Herzliches Vergelt´s Gott an die Suppenspender, Helfern und an die zahlreichen Gäste. 
 

Fotos / Text:J.Wendl

1. Sonntagsgottesdienst mit Pater Marian Leibl

 
Seit 1. März ist Pater Marian in der Pfarreiengemeinschaft tätig. Am 4.Fastensonntag( Laetare)feierte er nun seinen 1. Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche Duggendorf. Pfarrgemeinderatssprecher Josef Wendl begrüßte ihn recht herzlich und wünschte ihm segensreiches Wirken in der Pfarrei.
 

Fotos / Text:J.Wendl

Verkauf von Eine-Welt-Waren am  08. März 2015
 

Am dritten Fastensonntag fand nach der Vorabendmesse in Hochdorf und nach der Pfarrmesse in Duggendorf der Verkauf der Eine-Welt-Waren
statt. Die Pfarrgemeinderäte Petra Weigert-Zenger, Evi Ott, Luzia Zenger, Michaela Gleixner und Stefan Remeli hatten für den Ein- und
Verkauf der Waren gesorgt. Im Angebot waren Kaffee, Tee, Honig, Reis, Gewürzmischungen, Schokolade und vieles mehr, alles aus fairem Handel.
Unter Umgehung von Zwischenhändlern werden so z.B. Kleinbauern unterstützt. Ein erzielter Mehrerlös fließt in Bildung und Ausbildung, in Gemeinschaftseinrichtungen und die Zukunftssicherung.
Im Pfarrstadel Duggendorf sorgte Kaffee- und Teeverkostung für Verkaufserfolge. Die warmen Getränke nahmen viele Pfarrgemeindemitglieder
dankbar entgegen um sich aufzuwärmen und an den Stehtischen wurde manch nettes Gespräch geführt.

 

Fotos J.Wendl /Text H.Liebl

Aktion Schuldhaufen in der Fastenzeit 2015
 

Holzscheite, Stecken und Balken in der Kirche – hat sich da jemand im Ort geirrt?? – Etwas Aufklärung bringt ein rotes Tuch vor dem Holzhaufen mit der Aufschrift „SCHULDHAUFEN“. Gut, dass es noch einen Flyer gibt, durch den man sich informieren kann.
 Herr Pfarrer Giehrl schreibt: „In der vorösterlichen Bußzeit sind Sie eingeladen, Stöcke, Knüppel oder Scheite von zu Hause mitzubringen und - symbolisch für Unrecht, das Sie selbst erfahren oder getan haben - auf dem „Schuldhaufen“ niederzulegen. Die Schuld steht uns in der Fastenzeit als Mahn-Mal zur Umkehr und Vergebung vor Augen. In der Osternacht wird dieser „Schuldhaufen“ dann im Osterfeuer verbrannt als Zeichen der Reinigung und Erlösung, die uns in der Auferweckung Christi geschenkt wurde.“
 

Foto J.Wendl / Text H.Liebl

Abschied von Herrn Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl

 
Am zweiten Fastensonntag, dem 01. März 2015, zelebrierte Herr Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl das letzte Mal den Gottesdienst in der Pfarrkirche Duggendorf; Herr Diakon Martin Popp assistierte ihm bei der Feier der Heiligen Messe. Seit September 2008 war er nebenamtlicher Pfarrvikar für die Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf. Seine Hauptaufgabe war und ist die Tätigkeit im Papst-Benedikt-Institut in Regensburg.
Nach dem Gottesdienst würdigte der Pfarrgemeinderatssprecher von Duggendorf, Herr Wendl, in treffenden Worten den Einsatz in der Pfarrei Duggendorf und der Pfarreiengemeinschaft: „Ihr Einsatz, viele Ideen und Ihr großes Wissen ließ in der Pfarrei viel Neues entstehen, was vielleicht nicht jedem mehr so richtig bewusst ist, weil es schon zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Darum erinnere ich kurz daran, was seit Ihrem Amtsantritt 2008 angestoßen und umgesetzt wurde. Die Liste ist sehr lang, hier einige Punkte herausgegriffen:
Roratemessen mit anschließendem Frühstück, Frauentragen, Exerzitien im Alltag, Johannisfeuer, Kinderkirchennachmittage und lebendige Familiengottesdienste, Angebote für junge Familien im Kirchenjahr, verschiedenste Aktionen zum Jahr des Glaubens und zum Volksmissionsjubiläum, vielbeachtete Ausstellungen zum Heiligen Sebastian und zu den vierzehn Nothelfern mit „Kinder-Künstler-Wettbewerb“, die Homepage der Pfarrei, immer aktuell und informativ, und noch vieles mehr.“

 
Der Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft, Herr Andreas Giehrl dankte dem Pfarrvikar für seine Spiritualität, seine Ideen, seine Kreativität, durch die sich die Pfarreiengemeinschaft enorm weiterentwickelt habe.
 
Für die Ministranten der Pfarrei, die in großer Zahl in „Dienstkleidung“ am Gottesdienst teilnahmen, sprachen Sabrina Zichaus und Simon Gleixner: „Fast alles, was wir in den vergangenen Jahren als Ministranten erleben konnten und durften, verdanken wir Ihnen. Sie waren uns geistlicher Chef, Initiator, Motor und Rückhalt!“ Ihren Dank hatten die Ministranten auf ein langes Banner geschrieben, das von der Empore herunter entrollt wurde.
 
Herr Pfarrvikar Heibl verabschiedete sich von der Gottesdienstgemeinde mit Dank und guten Wünschen für den Weg hin zu Gott.
Musikalisch schloss sich der Bogen: Bei seiner Amtseinführung hatte Herr Heibl selber ein Trompetensolo zum Besten gegeben. Ein Musikstück, dargeboten durch Simon Gleixner am Flügelhorn und Frau Sandra Steinbauer an der Orgel, verabschiedete ihn. „Vergelt’s Gott! Behüte Sie Gott! – und: Auf Wiedersehen!“
 

Bilder: M. Gleixner, J. Wendl / Text: H. Liebl

Vorstellung des Fastenbildes am 1. Fastensonntag am 22. Februar


Das von Ministranten gestaltete Bild wurde am ersten Fastensonntag am Beginn des Gottesdienstes vorgestellt. In einer kurzen Einführung luden Ministranten dazu ein, in das "Boot der Fastenzeit" einzusteigen. Mit einem Gottvertaruen wie Noach lässt sich unsere "Lebensarche" bauen, die uns Gott mit beständiger Hoffnung und persönlichem Glauben entgegenfahren lässt. In der Taufe sind wir in dieses Bott eingestiegen, das Jesus Christus als lebendigen Steuermann haben soll. Sieben indische Seminaristen waren auf Pfarreibesuch und trugen Fürbitten in der Messe vor.
 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. FX. Heibl)

Fest der Darstellung des Herrn am 2. Februar 2015 in der Pfarrkirche Duggendorf


Der Evangelist Lukas berichtet im zweiten Kapitel vom Propheten Simeon und Hanna, die schon lange auf den Erlöser warten. Beim Lichtmess-Gottesdienst am 02. Februar stellten die Kommunionkinder die wichtigen Personen des Evangeliums vor: Josef und Maria, die als Eltern Jesus in den Tempel bringen und Gott bitten, das Kind zu segnen und zu begleiten; Simeon, der voller Freude in Jesus den Erlöser erkennt und ihn als Licht in der Dunkelheit bezeichnet, und Hanna, die Gott dankt, lobt und preist.
 
Herr Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl segnete vor dem Gottesdienst die Kerzen für das Jahr und die Kommunionkerzen der Kinder und lud alle Gottesdienstbesucher ein, an der anschließenden Lichtprozession teilzunehmen. Dabei wurde der Liedruf meditiert „Mache dich auf und werde licht!“,  begleitet von Frau Steinbauer an der Orgel.
 
Am nächsten Tag, dem Fest des Heiligen Blasius, spendete Herr Pfarrvikar Franz-Xaver Heibl den Gläubigen den „Blasius-Segen“: Auf die Fürsprache das heiligen Bischofs und Märtyrers Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheiten und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.“
 

(Fotos: J. Wendl / Text: H. Liebl)

Sternsingeraktion 2015


„Segen bringen, Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit!“ hieß das Leitwort der bundesweiten Aktion Dreikönigssingen, und 26 Sternsinger der Pfarrei Duggendorf stellten dies eindrucksvoll unter Beweis. Nach dem Aussendungsgottesdienst zu Neujahr, waren am 5. Januar die Kinder und Jugendliche als Heilige Drei Könige gekleidet in der ganzen Pfarrei unterwegs, brachten den Menschen den Segen „Christus segne dieses Haus“ und sammelten für Not leidende Kinder in aller Welt. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: über 2000 Euro kamen dabei zusammen.
Unterstützt mit Geldern aus der Sternsingeraktion konnte im vergangenen Jahr z. B. auch ein Freund von Pv F.-X. Heibl, Priester und Arzt in Mission in Tansania, eine langersehnte Container-Lieferung aus seiner Heimat Bayern in Empfang nehmen. Dieser war gefüllt mit Maschinen, medizinischen Geräten, Medikamenten und vielen Sachspenden des alltäglichen Lebens, die für den Betrieb eines Krankenhauses notwendig sind.
Nach dem feierlichen Einzug der Sternsinger zum Fest Epiphanie - Erscheinung des Herrn am 6. Januar, segnete Pv F.-X. Heibl zuerst das Dreikönigswasser und den  Weihrauch. Nach der feierlichen Messe beendeten die Sternsinger die diesjährige Aktion beim  Sternsingerbrunch im Pfarrhof in fröhlicher Runde.

 

(Fotos: J. Wendl / Text: R. Schott)
letzte Änderung: 01.01.2016